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 Betreff des Beitrags: Brechender Fels, blühendes Leben
BeitragVerfasst: 2.10.12, 11:57 
Festlandbewohner
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*Jene, welche am gestrigen Abend, gegen der Abenddämmerung des achten Hellzykluses, in oder in der Nähe von Brandenstein weilten, könnten ein großes, donnerndes Rauschen vernehmen. Seine Quelle war die abgeholzte, versteinerte Ebene nahe des Osttores der Stadt, dort wo vor vielen Jahren die Waldbühne Brandensteins stand. Wer nachsah, oder die Wächter befragt, erfuhr, dass eine kleine Gruppe von Menschen und Elfen, begleitet von einem Packpferd, voll beladen mit frisch entwurzelten Jährlingsbäumchen, jene Ebene betrat. Eine von ihnen, gekleidet in schwarzen Umhang und ein rotes Kleid, zog einen Eiskristall hervor, und kurz nachdem sie einige Worte sprach und etwas auf den Fels fallen ließ, schoßen donnernde Wasserfontänen empor und rissen in einem großen Umkreis Löcher in die Felsdecke, das Erdreich darunter entblössend. Dann pflanzte die Gruppe, bis in die Dunkelheit hinein, die Bäumchen vom Packsattel des Pferdes ein. Auch zahlreiche Samen wurden verstreut.

Jene, die nun die Ebene östlich von Brandenstein betrachten, können erkennen, dass endlich wieder junges, frisch gepflanztes Grün die graue Umgebung auflockert. Gen Norden gibt es noch ein Gebiet, welches mit Löchern versehen ist, in welche nichts gepflanzt wurde.*

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Spieler von:

Nithavela, Hohepriesterin Xans
Iomine und Herrn Mümmel, Glücksbringer und Stoffhase


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 Betreff des Beitrags: Re: Brechender Fels, blühendes Leben
BeitragVerfasst: 10.10.12, 08:11 
Festlandbewohner
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*Am gestrigen Abend, als sich der siebte Hellzyklus dem Ende zuneigte, konnte man erneut eine kleine Gruppe beobachten, welche diesem seltsamen Tagewerk nachging. Wieder pflanzten sie von weit her gebrachten Bäume in die aufgerissene Ebene. Jene, die dieses Geschehen von weitem misstrauisch verfolgten, konnten erkennen, wie sie auf einmal sich zum Wald östlich ihrer Pflanzung wandten. Am steinernen Waldrand angekommen, trafen sie auf ein seltsames, großes Wesen aus Ästen und Laub, welches lautlose Zwiesprache zu halten schien. Dann, mit einem Mal, durchlief ein Schauer die Landschaft.

Die eben noch schwarze, graue, steinige Landschaft wurde wieder erfüllt von den Farben des Bellum, braun, rot und grün. Die Bäume begannen sich wieder im Wind zu regen, und wo eben noch der steinerne Wald herrschte, toter als viele Orte des Ödlandes, war das Land wieder voll leben. Doch sehr hatte sich die Landschaft verändert. Wo einst ein dichter Wald, war nun eine Ebene, in der immernoch Baumstümpfe verrottend aus dem hohen Gras hervor ragten.

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Nithavela, Hohepriesterin Xans
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