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 Betreff des Beitrags: Die lange Wacht
BeitragVerfasst: 3.07.11, 14:16 
Ehrenbürger
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Schon einen Zyklus verharrte er zwischen den Säulen. Er hielt sein Haupt tief gebeugt und Leise perlten die Worte von seinen Lippen.

Euch, die Ewiglichen, die Herren des Lichts rufe ich an,
Ich rufe zu dir Bellum, Herr des gerechten Krieges und der Schmiedekunst,
Ich rufe zu dir Vitama, Herrin des Lebens und der Freude,
Ich rufe zu dir, Morsan, Herr des Friedens und der Ruhe,
Ich rufe zu dir Astrael, Herr der Wahrheit und der Magie.
Steht mir bei, wenn ich Morgen das Licht in die Schlacht führe.
Seht mit Wohlwollen auf euren Diener herab, der in die Schlacht zieht wider der Finsternis.
Leitet mich, daß ich nicht wanke im Angesicht der Feinde.
Stärkt meinen Arm den ich hebe um eure Feinde zu erschlagen.
Schenkt mir die richtigen Worte, zur richtigen Zeit,
die rechte Tat, im rechten Moment
Säht Mut in die Herzen eurer Getreuen, auf daß der Finsternis Einhalt geboten wird.
Haltet schützend eure Hände über die, die euer Banner in die Ödnis tragen.
Laßt die Zuversicht in ihren Herzen brennen und ihre Entbehrungen nicht umsonst sein.


Langsam löste er sich aus der knieenden Haltung und richtete sich zu voller Größe auf. Die ersten Felastrahlen des neuen Tages malten wilde Lichtflecken auf den Boden, während er sich mit dem Schwertgehänge gürtete. Die Zyklen der Wacht waren vorüber, die Zyklen der Tat nahten. Er berautete sich nochmals, ehe er den Tempel verließ in der Überzeugung das Wohlwollen der Sa'hor auf seiner Seite zu wissen.

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Wir haben die Verantwortung für unser Versagen, aber nicht die Ehre für unsere Leistung.
- Dag Hammarskjöld


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 Betreff des Beitrags: Die lange Wacht
BeitragVerfasst: 3.07.11, 17:38 
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Gerade hatte er noch letzte Absprachen mit Freifrau Nhergas getroffen und nun schweifte sein Blick über den Burghof, auf dem sich langsam die Truppen sammelten, welche er heute in die Schlacht führen würde. Obwohl seine stoische Miene kaum eine Regung verriet fühlte er wie Zufriedenheit in ihm aufstieg, während sein Blick über die im Burghof versammelten Truppen glitt. All die Mühen der letzten Monde würden sich nun auszahlen. Unglückliche Umstände hatten eine Planänderung erfordert. Daher würde der Angriff vermutlich kostspieliger werden als notwendig. Er bedauerte diesen Umstand, aber er konnte ihn auch nicht ändern. Die Nortraven waren zwar nicht in großer Anzahl erschienen, ebenso war von der Ersonter Garde nichts zu sehen. Dies wurde jedoch glücklicherweise durch die große Mannstärke des Ordo Belli kompensiert. Das einzige was ihn noch wunderte, war daß außer dem Kan'thrag kein anderer Zwerg zugegen war. Mit langen Schritten durchquerte er den Burghof, um diesen zu erreichen. Zu seiner Erleichterung eröffnete er ihm, daß die Bragarim sich in Kesselklamm bereithielt. Nun fehlte nur noch der Löwenorden. Da ihr Anführer schon Bestens mit dem Plan vertraut war, entschied er die Truppführer jetzt schon um sich zu scharen. Gerade als er im Begriff war letzte Fragen zu beantworten und die Rolle des Ordo Belli abzusprechen, trafen auch die Löwen ein. Das Heer war vollständig und eine Woge der Erregung durchflutete seinen Körper. Die letzten Absprachen waren schnell erledigt, und die Truppführer kehrten zu ihren Einheiten zurück. Die Leitern wurden an die Sturmtruppen verteilt.

Er positioniert sich vor der Treppe des Verwaltungsgebäudes, so daß er die versammelten Truppen gut im Blick hatte. Gnaden Myrandhir stand zu seiner Linken.
Ich danke allen die meinem Ruf gefolgt sind. Es gilt eine Schlacht zu schlagen, ein Zeichen zu setzen. Die Diener der Finsternis haben im Dunkeltief bewiesen, daß ihr Arm bis in das Grünland reicht, nun werden wir beweisen, dass der Unsrige auch in das Ödland reicht.

Leidenschaftlich hatte er die letzten Worte über den Burghof geschrien. Dann verstummte er und sah zur Seite zu Myrandhir. Dieser trat hervor und begann ein Gebet an Bellum zu sprechen. Er selbst bekam davon nicht wirklich etwas mit. Er ging in Gedanken nochmals die einzelnen Details des Planes durch. Er durfte keine Fehler machen. Das vielstimmge Ael am Ende des Gebetes riß ihn aus seinen Gedanken. Er nickte Freifrau Nhergas zu und diese trat in die Mitte des Karrees und begann mit den arkanen Formeln für das Portal. Ungeduldig verfolgte er ihre Bemühungen. Erleichterung durchströmte ihn als das Ödland sichtbar wurde, und die Truppen hindruchströmten. Es hatte begonnen.

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 Betreff des Beitrags: Erfahrungen mit dem Regen
BeitragVerfasst: 10.07.11, 07:59 
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Der Schlag war so unerwartet, so hart gekommen, es hatte ihn Mühe gekostet, viel Mühe, seine innere Ruhe zu bewahren. Das kam selten genug vor. Er war nicht direkt nach Seeberg geritten, hatte sich von Fealind den schmalen Bergpfad hinauftragen lassen.

Am Lichthoch, der heiligsten Zeit des Jahres, hatten sie es gewagt. "Das Licht durchbricht die Dunkelheit, aber nie die Dunkelheit das Licht." Eine törichte Redewendung, er wußte es schon seit langem, zu lange, besser. Er konnte nur hoffen, daß seine Worte sie nicht auch noch verletzt hatten. Aber dies ging eindeutig zu weit. Das war zu viel. Sie hatte all das nicht verdient, sie hatte etwas Besseres verdient. Wo war er gewesen, als er an ihrer Seite hätte sein sollen. Dieses Mal würde er es nicht stillschweigend hinnehmen. Genug war genug. Er mußte die Maßnahmen zu ihrem Schutz verbessern. Die Geschehnisse würden folgen haben. Es war Zeit die Samthandschuhe abzulegen. Sie dachten die schmutzigen Methoden wären ihre Domäne. Er würde ihnen das Gegenteil beweisen. Dies sollte das letzte Mal sein, dass sie Hand an sie gelegt hatten. Wenn nicht war die Zeit der Feuer gekommen.

Stumm, hoch im Sattel aufgerichtet warf er einen letzter Blick hinunter, in die dunkle Ferne; Ein Schnalzen mit der Zunge und Fealind setzte sich in Bewegung.

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 Betreff des Beitrags: Vom alten Bund
BeitragVerfasst: 30.03.12, 09:37 
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Niemand hatte sich ihrer angenommen. Noch immer lag sie, ihr Zustand weitgehend unverändert im Schrein Vitamas. Auch wenn sie seit langem keine enge Gemeinschaft mehr bildeten trugen die I'Alenya immer noch die selbe Verantwortung füreinander wie in den Tagen Jassavias. So lag es nun an ihm die Fesseln zu lösen, welche seine Schwester gefangen hielten. Leise rastete hinter ihm das Schloß des Törchens zum Vitamaschrein ein als er in die warme Luft des aufkommenden Vitama hinaustrat. Er würde sich vorbereiten müssen.

Einige Zyklen später verließ eine hochewachsene Gestalt in weiße Robe und Kapuze gehüllt Burg Schwingenwacht, um sich gen Südfall zu begeben. Dort erklomm er auf gewundenen Pfaden das Bergmassiv, welches sich von Falkensee gen Süden erstreckt. Schließlich blieb er unter einer leicht überhängenden Felskante stehen. Er schloß die Augen; beugte seine Knie und schnellte in einem weiten Satz auf den Vorsprung hinauf. Kurz streifte sein Blick über die Landschaft zu seinen Füßen, während die Robe vom Wind getrieben seinen Körper umspielte. Er zog mit dem rechten Fuß eine Raute über den Boden und mit der linken Hand eine Raute über seinem Kopf. Dann ließ er sich auf dem Stein nieder und begann seine Atmung zu beruhigen, die Augen halb geschlossen. Seine Hände umfassten das Siegel des Lichts, während er seine Gedanken zurücklenkte zu den Tagen Jassavias. Auch wenn ihm selbst diese Reise durch tausende Götterläufe wie ein Wimpernschlag vorkam, waren doch Zyklen vergangen als die Aurielrunen der alten Schrift vor seinem inneren Auge erschienen. Die entscheidende Stelle stand ruhig vor ihm. Die Lettern leuchteten in silbernem Glanz. Stumm formte sein Geist die Formel, immer wieder aufs Neue. Keine Regung seines Körpers verriet etwas von dieser inneren Bewegung.

Im Schutz der Dunkelheit trat er durch das Westtor Falkensees und wand sich direkt gen Tempel. Ruhig durchschritt er den Tempelbezirk, trat in die Mitte der Säulen und beugte sein linkes Knie. Mit gesenktem Haupt verharrte er einen Moment. Dann legte er die Hand an die Säule Morsans. Leise erhob sich seine Stimme in Auriel: "Ich rufe zu dir Morsan, Herr des Friedens und der Ruhe." Seine Hand wanderte weiter. "Ich rufe zu dir Bellum, Herr des gerechten Krieges und der Schmiedekunst". Wieder wandert die Hand weiter. "Ich rufe zu dir Vitama, Herrin des Lebens und der Freude." Zuletzt kommt die Hand an der Säule Astraels zum liegen. "Ich rufe zu dir Astrael, Herr der Wahrheit und der Magie." In einer flüssigen Bewegung glitt er auf seine Beine. Entschlossenen Schrittes überbrückte er die Distanz zum Vitamaschrein und trat ein. Er kniete neben Yeranae nieder und zeichnete ihr eine Raute auf die Stirn. Wieder umfaßte er das Siegel des Lichts. Langsam richtetete er sich zu seinen Worten neben ihr zu voller Größe auf "Ich erbitte den Beistand des Lichts in der Tradition Jassavias. Ich verlange das Erbe Jassavias." Er reckte beide Hände das Siegel präsentierend gen Himmel, die Augen verschlossen. "Meine Hände seien eure Hände. Euer Licht in meinem Licht. Ihr Licht in eurem Licht. Euer Licht in ihrem Licht." Das Siegel erstrahlte in einem weißen Glanz, der in einem feinen Regen sich auf den Körper Yeranaes herabsenkte. "Meine Hände seien Eure Hände. Euer Liebe in meiner Liebe. Ihr Liebe in eurer Liebe. Eure Liebe in ihrer Liebe." Zu diesen Worten senkte das Siegel herab. Stumm beugte er sich über sie und haucht ihr einen Kuß auf die Stirn. "So wie die Nacht flieht vor der Morgen, so zieht die Dunkelheit aus dem Sinn. Ein Licht in dir geborgen, die Kraft zum neuen Beginn."

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Zuletzt geändert von Adowen: 30.03.12, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Von den Limitierungen der Geschöpfe Mandons
BeitragVerfasst: 30.03.12, 10:01 
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Er stand am Rand der Felsvorsprungs und schrie seinen Ärger, seine Frustration in den Wind, der seine Haare in ein Ensemble wirbelnder Tänzer verwandelte. Die Sa'hor hatten ihm eine einzigartige Möglichkeit geschenkt und er hatte sie wie ein Stümper vergeben. Dieser eine Moment, er hätte alles verändern können, wenn er nicht so jämmerlich versagt hätte. Der Wind trug die letzten Wortfetzen davon. Dann kam die Stille, als er die Klinge aus der Scheide zog, sein linkes Knie senkte.

Euch, die Ewiglichen, die Herren des Lichts rufe ich an,
Vergib mir Morsan, Herr des Friedens und der Ruhe,
daß ich übereilt handelte,
Vergib mir Vitama, Herrin des Lebens und der Freude,
daß ich letzeres nicht denen brachte, welchen ich sie schulde
Vergib mir Astrael, Herr der Wahrheit und der Magie,
daß ich deine Gabe des Scharfsinn schmähte
Vergib mir Bellum, Herr des gerechten Krieges und der Schmiedekunst,
daß ich die Gebote des Feldherrn vernachlässigte.
Nehmt von mir die Last des Versagens,
schenkt mir Mut und Kraft meine Pflicht zu tun,
euer Licht in die Dunkelheit zu tragen, jeden Tag aufs Neue.
Schenkt jenen die sich unter eurem Banner sammeln Standhaftigkeit, Hoffnung und einen festen Glauben.
Haltet eure schützende Hand über Yves,
lindert sein Leiden und befreit ihn von der Dunkelheit.
Vergeßt nicht das Opfer, das er für eure Kinder brachte um ihrer Freiheit willen.


Ruhig harrte er aus, während Fela im Meer versank und sich Dunkelheit über das Land legte, ehe sich sein Blick zu den Sternen erhob. "Jede Düsternis hat ein Ende und ewig ist nur das Licht, das Sein des Seins." Es werden andere Gelegenheiten kommen. Arlon hatte Recht. Langsam richtete er sich wieder auf und führte die Klinge zurück in die Scheide. Dies war keine Zeit der Ruhe und des Rastens.

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 Betreff des Beitrags: Von Versammlungen und Querulanten
BeitragVerfasst: 22.11.12, 11:08 
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Der Waffenrat war ein Erfolg gewesen. Vertreter fast jeglicher größerer Vereinigung irgendeiner Form waren anwesend gewesen: Oberst Aldorn und Leutnant Maluk für das Lehen Ersont auf Siebenwind, Kämmerin Tiwele für das Lehen Malthust auf Siebenwind, Gnaden Vrahn, Gnaden Lorence und Bruder Panscher für die heilige Mutter Kirche, Jarl Halgar für die Nortraven, Graupelz für die Orken, Magnifizienz Nhergas für die königliche Akademie der arkanen Künste, Keldorn für den Löwenorden, Andrael für die Schattenjäger.

Alle relevanten Fakten jüngeren Datums zum Skelettfürsten wurden zusammengetragen, so daß diese Informationen den Entscheidungsträgern zur Verfügung stehen. Markus Panscher, Gnaden Lorence und Gnaden Vrahn erzählten jeweils von ihrer Vision. Alle hatten sie eine Schlacht gesehen, welche in der Nähe Kesselklamms ausgefochten würde. In jeder Vision hatte die Gestalt, der Horwah, welcher ihm vor mehr als einem Wochenlauf das erste Mal erschienen war eine entscheidende Rolle gespielt. Sie war einmal inmitten der Geweihtenschaft zu sehen, einmal in der Mitte des Heeres, das den Skeletten entgegentrat. Weiter berichtete Gnaden Vrahn, daß der Horwah ihm schon vor einiger Zeit an der schwarzen Mauer beigestanden war. Dies paßte gut in das Bild der Krähen, die den Verteidigern des Walles in größter Bedrängnis zur Hilfe gekommen waren. Die Krähen waren in Übereinstimmung mit seiner eigenen Erfahrung, als der Horwah sich gegen den törrichten Angriffs Andraels erwehren mußte.

Er selbst berichtete von seinen Begegnungen mit dem Horwah, dem Zeitpunkt den dieser für den Angriff des Skelettfürsten voraussgesagt hatte, wie dieser ihm offenbahrt hatte, daß der Skelettfürst etwas Suche, daß dieses etwas außerhalb ihrer Reichweite läge. Dieses etwas war ein Artefakt, wie sich durch eine weitere Begegnung des Horwahs mit Magistra Hohentann und Magnifizienz Tiberias herausgestellt hatte. Nach deren Aussagen gab es zwei Artefakte, eines in der Festung des Skelettfürsten und eines im Schlund. Letztere Aussage mußte aber nach der gestrigen Expedition, von Magnifizienz Tiberias selbst in Frage gestellt werden. Er hatte Magistra Hohentann direkt auf die Unschärfe eines Fingers auf einer Karte hingewiesen. Aber es war nicht weiter von Belang.

Zuletzt erzählte Gnaden Lorence von dem Schwert, das unter zumindest mysteriösen Umständen in den Besitz David Glarons kam. Er fand es im Schnee, als ich ihn vor einigen Tagen besuchte. Zuvor war eine gewaltiger Donnerschlag zu hören gewesen. Es handelt sich in jedem Fall um eine geweihte Klinge. Es gibt die Vermutung sie sei dereinst Teil des Tempels in Brandenstein gewesen. Weiter berichtete er über den Fund eines Fragmentes des Schildes des St. Arion. Es besteht die Hoffnung, daß diese Reliquien uns in der Schlacht von Nutzen sein werden. Eine Art Gegenstück zu der verdorbenen Klinge und dem Schild, welches dem Skelettfürsten zur Verfügung steht.

Gerade als sich die Bestandsaufnahme dem Ende zugeneigt hatte, er noch den Kampf des unbekannten Geweihten mit einem Diener des Skelettfürsten am Wall erwähnen wollte, kehrte Freifrau Nhergas mit Magnifizienz Tiberias zurück. Es bestätigten sich in der Folge die Gerüchte, daß der Erzmagus auf eigene Faust nach dem Artefakt zu suchen trachtete, obgleich eine erste Expedition durch sein Verschulden katastrophal geendet hatte. Er hatte angenommen diese blutige Nase wäre ihm eine Lehre gewesen und doch stand er wieder dort, und stellte sich außerhalt des Ringens der Gemeinschaft. Ob des Disputes, der sich entspann über die Verwertung des Artefaktes im Falle einer Bergung, zerstreute sich der Waffenrat. Ein Moment der Einheit, war zerstört, verloren, aber immerhin waren alle bereit ihm zu folgen, wenn er zu den Bannern rief. Das war der letzte Konsens der noch hatte erzielt werden können. Er würde nicht müde werden das Grünland zu einen, um dem Skelettfürsten die Stirn zu bieten. Die Götter hatten ihren Beistand gesandt, es galt mitzuhelfen, daß diese fruchtbar wurde.

"So wie die Nacht flieht vor der Morgen, so zieht die Dunkelheit aus dem Sinn. Ein Licht in dir geborgen, die Kraft zum neuen Beginn."

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