Die Aushänge verkünden: Auf geht's - Retten wir gemeinsam den Klamm! Nur mal so aus Langeweile und weil man mehr als Standstehen kann.
Aus allen Völker und Milizen, gut gerüstet, zieh die Armee dann los. Schattenjäger sind auch dabei, da unbezahlt nur zum gucken blos.
So'n Oberhelden, der sonst selten gesehen in seiner Stube hockt, macht sich zum Heerführer, von Schlachtankündigung wohl angelockt.
Seh' ich den Wahnsinn oder die Verzweiflung im Heere aufblitzen? Egal, man folgt dem Helden und vertraut auf seine Erfahrung im Sesselsitzen.
Mancher möge das Bösen erschlagen wollen oder davor erschaudern, nicht so unser Oberheld - er versucht's erstmal mit plaudern.
Vielleicht, so sind wohl seine Gedanken, hofft er auf der Besatzer Wort: "Willkommen zurück, ich verwaltete für euch nur diesen bärtlichen Ort..."
...Und werde ihn nun tiefengereinigt und angewärmt übergeben, und wünsch euch noch allen ein glückliches und langes Leben."
Aber weder mit plaudern noch mit einfacher Gewalt ist das Böse zu erschrecken, das lernten dann auch schnell einige Axt- und Feuerballwerfende Recken.
Denn die Erfahrung zeigt: zuerst muss man sehr viele Skelette kloppen, und abwehren von allen Seiten, dann erst lässt sich das Böse auch stoppen!
Gesagt getan, ein schneller Sieg, das Böse geschlagen und am flüchten. Doch im Berge selbst wird noch gekämpft, glaubt man den Gerüchten.
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