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 Betreff des Beitrags: Eine Ära ...
BeitragVerfasst: 5.03.13, 21:33 
Bürger
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Es war das Ende eines weiteren der in den letzten Wochen ernüchternden Tagen, als sie zu den Häusern der Fey zurückkehrte. Seltsame Nachrichten und derlei. Etliche Male in den letzten Wochen fragte sie sich, warum sie Adowen nicht gefolgt ist, als er die Insel verlassen hatte.
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Schon von der Brücke über den Goldquell bemerkte sie, daß ein Fey auf sie zu warten schien. Einen Moment verharrte sie daraufhin am östlichen Brückenkopf. Was sollte dies bedeuten ? Wer ist das ? Allerdings sah der
Fey, der da wartete nicht danach aus, als wolle er sie überfallen. Sie hatte schon einiges auf dieser Insel erleben müssen, aber so einfach einen Überfall, nein. Nun, was sollte sie auch anderes tun, sie schritt auf ihn zu und grüßte ihn "Sah'lien Bruder, was führt Dich her ? Wartest Du schon lange ? komm aber erstmal rein, du siehst so aus, als wartest Du schon etwas länger." daraufhin entriegelte sie die Türe und betrat mit ihm zusammen das Haus.

"Ich habe eine gesiegelte Schriftrolle für Dich" sagte er ihr dann. "Für das Lehen ? oder Privat ? oder von Adowen ?" fragte sie daraufhin. "das weis ich nicht, obwohl die Schriftrolle das Siegel deiner Familie trägt." war die Antwort des Boten und reichte ihr dann die Hadernrolles. Sie konnte schnell erkennen, daß es das Familiensigel ist, welches die Rolle zusammenhielt. Maltust verwendet keine Bändchen aus Trav'ain. Ein feines Bändchen aus Trav'ain Fäden, welche mit einem kleinen Schild aus Wachs und Silber, welches ihr Familienzeichen trug, hielt die Hadernrolle sorgfältig zusammen. Es war die Arbeit geübter Finger.

Wrendrena runzelte die Stirn und brach dann nachdenklich das Siegel auf und entrollte das Hadernblatt. Sie begann die Zeilen zu lesen ... es war eine Botschaft ihres Vaters ... er schrieb ihr in zittrigem Auriel, was sie so gar nicht von ihm gewohnt war, über jüngste Geschehnisse ihre familiären und gemeinschaftlichen Geschwister betreffend ...

Derweil blieb der Bote schweigend und mit stoischen Blick neben ihr und schien sie zu bewachen, denn er merkte natütlich, daß sie von der Botschaft sehr in Anspruch genommen wurde und wie sich ihr Zustand veränderte.
Langsam dann hob sie den Kopf und blickte dem Boten mit einem stoisch und verkniffenen Gesicht in die Augen ... Er konnte ihr anmerken, daß sie alle Kraft zusammenahm, ... um einen klaren Satz zu sprechen: "So wir getrennt die Insel verlassen werden überbringt meinem Vater folgende Botschaft: 'Ich bin unterwegs', ansonsten reisen wir gemeinsam und ihr werdet unter meinem Schutz stehen." dann verstummte sie und wandte sich mit einer Träne auf der Wange von dem Boten ab. "Wir werden die Insel nicht getrennt verlassen, so du das willst. Ein Schiff wartet
vor der Küste in den gewässern vor Brandenstein. Aber nicht mehr heute und so zieh ich mich zurück. Kälte und Reise haben mich doch mitgenommen." Daraufhin zog er sich in eine der Schlafkammer der Gäste zurück und ließ sie allein in der Wohnhalle stehen.

Sie hatte letzteres schon fast nicht mehr wahrgenommen, was sie natürlich bemerken sollte und ihren Zustand weiter eskalieren ließ ... wie konnte sie nur, sie hätte ihm das Gästequartier zeigen müssen ... aber vielleicht war er auch nur taktvoll genug gewesen und wollte sie nicht weiter mit seiner Anwesenheit belasten.

Eben noch hatte sie mit dem Boten zusammen in der Wohnhalle gestanden, nun war er verschwunden. wieviel Zeit vergangen war, war ihr schlicht entgangen ... fast blind fuchtelte sie nun mit der linken Hand umher und suchte irgendwas, wo sie sie drauf stützen konnte ... nur war nirgends etwas und so sackte sie zu Boden. Sie konnte gerade noch verhindern, daß sie auf dem Boden aufschlug und rutschte anschliessend zu einer der Wände, wo sie sie sich dann anlehnte ...

Wie lange sie an der Wand lehnte war unklar, irgendwan muß sie dann wohl eingeschlafen sein. Als sie dann wieder wach wurde, war es immer noch dunkel. Nach einem kurzen Blick, ob der Bote noch da war, verließ sie das Haus und hinterlies im eine kurze Nachricht, daß sie einige Dinge übergeben müsse.

So konnte man Wrendrena sehen, wie sie im Rathaus Dinge zu ordnen schien. Ebenso kurze Zeit später in der Burg. Nach ihrer Rückkehr in die Häuser der Fey begann sie dann ihre eigenen Dinge zusammenzupacken und sich selber noch mal hinzulegen.

Am Tage dann bestiegen der Bote und Wrendrena ein kleines weisses Boot der Fey im Hafen von Brandenstein welches sie zu dem Schiff bringen sollte, welches auf die beiden vor der Küste wartete.

Der Kapitän des Schiffes grüßte die beiden, als sie an Bord kamen "Sah'lien Geschwister, wir haben auf euch beide gewartet." Eine Weile blickte der Kapitän Wrendrena an bevor er sie nochmal ansprach. "Keine Angst, die überfahrt wird für dich keine Quahl. Unsere Schiffe verursachen nicht, was Dich auf der Herreise heimgesucht hat. Und keine Sorge, wir werden Dir hier auf dem Schiff die Ruhe lassen. Uns ist der Umstand der Botschaft nicht unbekannt. Genaues wissen wir allerdings nicht; nur das was dem Boten selber bekannt gewesen ist."

Nein ihr war jetzt nicht nach sprechen zumute ... sie wollte jetzt wirklich erstmal alleine sein, sie würde nach der Ankunft in ihrer alten Heimat wohl einiges zu tun haben ... und sie würde wohl versuchen, Adowen eine Botschaft zu schicken.

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Hinweis: Wer mehr über das Warum erfahren mag, der Nick wird noch ertwas vorhanden bleiben … Ich werde im Forum dazu nichts weiter sagen.

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Kämmerin des Lehens vom Fürstentum Malthust Malthust auf Siebenwind.
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Soldatin der Malthuster Wacht.
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Trägerin der Leistungsspange 1. Grades des XIII. Kronregiments zu Siebenwind
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