An einem Ort, den sie hasste, wirkte sie einen Zauber, voller Hass, voll all dem Gift, welchen dieser Ort tief in sich trug.
Grünlicher Nebel waberte um die Äpfelchen, umschloss sie fein, gleich einem zärtlichen Hauch.
Was blieb waren nur die Äpfel, rot, rund, schön. Perfektion. Mit der Perfektion im Tuch machte sie sich auf nach Seeberg.
Lächelnd trat das alte Mütterchen an die Gardistin heran, bot ihr einen Apfel an, fragte nach weiteren Hungrigen.
In der Verwaltung also! Auch dort pries die Alte ihre Äpfel an, verteilte sie zum Probieren! Sammelte Lob und Dukaten so wie ein Messerchen für ihre Äpfelchen ein.
Mit mildem Lächeln verabschiedete sich die Großmutter von der Amtsverwalterin, von den beiden anderen Frauen und den Männern.
Milde, war etwas, das sie nicht kannte.
Freundlichkeit, nur ein Werkzeug, ihrer Zwecke.
Köstliche, wohlschmeckende Wildäpfel, nur Lug und Trug.
Mit ruhigem, geübtem Griff riss sie auf einer Lichtung vor Seeberg, die Haut, welche sie über ihren Händen getragen hatte ab. Es wäre dumm gewesen sich selbst zu vergiften.
Die ersten Äpfel dieses Götterlaufes: süß und saftig, giftig und trügerisch.
Wer sie berührt mag an der Stelle nach etwa einem Zyklus ein mehr oder weniger leichtes Brennen verspüren.
Wer von ihnen kostet den mögen nach dem einen Zyklus Magen- und Darmkrämpfe ereilen als das Gespeiste einen Weg oben oder unten hinaus sucht.
Gierige, welche 5 oder 6 Äpfelchen verspeisen könnten die Hilfe eines Heilers, Vitamageweihten oder Weißmagiers benötigen.
Die ersten Äpfel waren verteilt.