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 Betreff des Beitrags: Der "eine" Angamon
BeitragVerfasst: 19.02.06, 20:28 
Einsiedler
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Hi Leute,

wenn ich in meiner chargeschichte hineingeschrieben habe das ich ein Mensch war und dan auf die seite Angamons ging. Geht das?

vielen dank schonmal

Gruß: Dark Person ?(


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BeitragVerfasst: 19.02.06, 20:36 
Edelbürger
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Als Mensch kann man den Glauben Angamon wählen, ja, aber das sollte auch gut begründet sein. Ein kurzer Satz nur oder lasche Begründungen wie "Meine Eltern sind tot, daher glaube ich an Angamon" oder ähnliches sind natürlich nicht erwünscht. ;)
Angamon ist das personifizierte Böse in dieser Spielwelt und eigentlich wird einem auf der Seite nichts geschenkt.

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James Bond: And the second?
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BeitragVerfasst: 19.02.06, 20:49 
Einsiedler
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Zitat:
Original von Dark Person
Hi Leute,

wenn ich in meiner chargeschichte hineingeschrieben habe das ich ein Mensch war und dan auf die seite Angamons ging. Geht das?

vielen dank schonmal

Gruß: Dark Person ?(


Erklär mal bitte, was du mit diesem Satz meinst.


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BeitragVerfasst: 19.02.06, 20:53 
Edelbürger
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Es ist gemeinhin "bekannt", das die Anbetung, ja nur der Kontakt mit Dienern des Einen, einem ewige Qualen und niemalsendends Leid einbringen wird, also "mal eben so" wird ein geistig gesunder Mensch nicht Angamon dienen.


Da sind schon sinnige Begründungen nötig!

Totale Indoktrination wäre eine Begründung, pure Machtgier eine andere, Prinzipienlosigkeit eine weitere; es gibt zahllose, aber bei den Meisten kann man davon ausgehen, das die Leute einen echten Dachschaden haben, oder sich einbilden, Angamon ein Schnippchen schlagen zu können.

Überleg dir das gut!

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Inaktiv.


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BeitragVerfasst: 19.02.06, 21:22 
Bürger
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... im Übrigen ist Angamon für Neulinge nicht zu empfehlen.

Edit: Mein Avatar tanzt halt btw doppelt so kewl wie deiner, Kappes!


Zuletzt geändert von Awrin: 19.02.06, 23:57, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 19.02.06, 23:51 
Festlandbewohner
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Wenn da nicht sehr viel geändert wurde, hört man auch nicht auf ein Mensch zu sein ( zumindest biologisch gesehen ), wenn man zu Du-weißt-schon-wem konvertiert.

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Willkommen auf Siebenfilz.
Es regnet.
Du hast nicht die richtigen OG Connections.
Du bist gearscht.


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BeitragVerfasst: 20.02.06, 00:02 
Festlandbewohner
Festlandbewohner

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Wohnort: Exil-Hesse auf Abwegen...
Zitat:
Original von Dark Person
[...]
wenn ich in meiner chargeschichte hineingeschrieben habe das ich ein Mensch war und dan auf die seite Angamons ging. Geht das?
[...]


Du warst Mensch und dann bist du Anhänger Angamons geworden? -Hä?

Also ein Anhänger Angamons ist zu 99% ein Mensch und wird auch nichts anderes...

...und wenn er etwas anderes wird, dann bekommst du es nach einer gewissen Spielzeit unmissverständlich im Spiel mit.

Gorgo

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Gruppensprecher Angamon - Wenn was auf dem Herzen brennt, einfach 'ne PN schicken.

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Hochmagier zur Linken, Legat des Scutum Umbrae
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Marwan


Zuletzt geändert von Gorgo: 20.02.06, 00:03, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Moin Alle zusammen
BeitragVerfasst: 22.02.06, 18:50 
Einsiedler
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Ich hätte da noch eine Frage zum Glauben Angamon:

in meinen Charhistory hatte ich hinengeschrieben das ich macht wollte und so den Pfad Angamons gegangen bin, als sich herausstellte das es eine lasche antwort war wusste ich nicht wo ich auf siebenwind eine erklärung finde warum man sich zu dem glauben Angamon bekennt.

Könnt ihr mir helfen?

Mfg

Dark Person


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BeitragVerfasst: 22.02.06, 19:01 
Festlandbewohner
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Wohnort: 1
Begründe warum der Char die Macht will und wie er auf die (abstruse) Idee kommt, Angamon könnte sie ihm geben. Bei jemandem der 4-Götter-gläubig aufgewachsen ist (was auf so ziemlich alle Menschen zutreffen sollte) muss schon einiges geschehen, damit er sämtliche Wertvorstellungen über den Haufen wirft und auf einmal an das absolute Böse glaubt.

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Spieler von: Gerion (inaktiv)
... wenn ihr wissen wollt, was Gerion in Endophal getrieben hat:
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BeitragVerfasst: 22.02.06, 19:09 
Festlandbewohner
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Zitat:
Original von BlackEagle
Begründe warum der Char die Macht will und wie er auf die (abstruse) Idee kommt, Angamon könnte sie ihm geben. Bei jemandem der 4-Götter-gläubig aufgewachsen ist (was auf so ziemlich alle Menschen zutreffen sollte) muss schon einiges geschehen, damit er sämtliche Wertvorstellungen über den Haufen wirft und auf einmal an das absolute Böse glaubt.


Das ist doch Absprus, ein Charakter der 4 Gläubig aufgewachsen ist, muss der umbedingt starkgläubig sein ?

Sprich kann ihn nicht alleine schon das Umbekannte reizen ? Kann es nicht sein, dass er Angamon als guten Gott sieht ?


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BeitragVerfasst: 22.02.06, 19:12 
Ehrenbürger
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Bedenke, das Angamon das wirklich ABSOLUT Böse ist. Ist also nicht so, das jeder weiß, wer nun Angamon ist und man mal ebend gesagt bekommt, das man durch den Knirps reich und mächtig wird.
Du wächst unter den Vier Göttern auf und Angamon ist in Deinem Leben bisher ein Tabu gewesen, nach dem man nicht mal zu fragen wagt. Der Name selber fällt so gut wie nie, immer nur 'der Eine' oder sowas. Und wenn man auch nur darüber spricht oder was andeutet, dann fangen die Leute schon an zu tuscheln.
Also begründe, wie und warum Du gerade zu Angamon gekommen bist. Wie hast Du von ihm erfahren, den Glauben überhaupt kennen gelernt?
Weil eines steht fest: Angamongläubige erzählen Dir nicht auf der Straße, wie mächtig ihr Gott doch angeblioch ist. Also was hat Dich bewogen, die Lebenspfade Deiner Umwelt zu verlassen, alle Lehren Deiner Kindheit zu verwerfen und Dich dem Namenlosen zu verschreiben?

viel Spaß beim Texten :)

Xandor

p.s.: also als ersten Char würd ich Dir empfehlen, keinen Angi zu nehmen. Weil schon wenn der Verdacht aufkommt bist Du bei den Meisten unten durch - und dann hast Du es noch schwerer.


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BeitragVerfasst: 22.02.06, 19:15 
Altratler
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Beiträge: 663
Die Gesellschaft hat da einen wohl zu grossen Einfluss als dass man "einfach mal so" überwechselt. Bedenke, dass dein Char sich damit in Gefahr begibt verbrannt, gevierteilt und in Scheibchen geschnitten zu werden.

Oder würdest du bei Uriellas Fiat Lux-Band einsteigen, nur weil dir die schönen weissen Kleider so gefallen?

Also auf den ersten Blick fände ich daran nichts, was mich reizen würde.. ;)


Zuletzt geändert von Illis: 22.02.06, 19:15, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 22.02.06, 19:18 
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Zitat:
Original von Xandor Navarre
Also was hat Dich bewogen, die Lebenspfade Deiner Umwelt zu verlassen, alle Lehren Deiner Kindheit zu verwerfen und Dich dem Namenlosen zu verschreiben?


Ich dachte Angamongläubige würden unter den Viergläubigen wandeln ?? Ist dem nicht so ?


Im Vergleich zum realen Leben gibt und gab es ja auch Teufelsanbeter und wenn jetzt jemand den Teufel huldigt, braucht er nicht umbedingt rieesen Gründe zu haben, rein der Reiz vom Umbekannten könnte ja genügen.

Ich verstehe nicht weshalb alle Charaktere solch einen Starken Vierglauben haben müssen ? Zeigen sich die Götter denn auf Tare / Siebenwind ? ...Wirken sie aktiv im Spielgeschehen ein... dann wäre ein starken glaube natürlich begründbar.

Wenn auf Siebenwind / Tare aber nie etwas direkt von den Göttern zu sehen ist, finde ich das unlogisch


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BeitragVerfasst: 22.02.06, 19:37 
Edelbürger
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Der entscheidende Unterschied zwischen dem RL mit seinen Satansanbetern und 7w mit seinen Angis ist der, dass in der Hintergrundwelt von 7w die Götter wirklich existieren. Sie greifen in das Geschehen durchaus ein und IG konnte man sogar auch schon mal den ein oder anderen Horwah, also einen Gesandten der Viere, sehen.

Im RL läuft man ja kaum Gefahr, wenn man sich als Teufelsanbeter ansieht und man aus Spass eine schwarze Messe abhält ^^; (sieht man mal von der geistigen Gesundheit und irgendwelchen Gesetzen ab).
Aber in der Welt zu 7w läuft das anders - da verliert man eben wirklich einige entscheidende Dinge. Zum einen die Möglichkeit auf ein ruhiges 'Leben' nach dem Tod, zum anderen auch irgendwo ein Stück Menschlichkeit, denn warum sollten die Viere jemanden, der sich von ihnen abwendet, noch mit ihren Geschenken, wie Liebe, Ruhe, Gerechtigkeit usw., versehen?

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BeitragVerfasst: 22.02.06, 21:08 
Edelbürger
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Angis sind zb auch deutlich weniger fruchtbar je mehr sie sich Angamon annähern, viele verlieren die Fähigkeit zur "echten" Freude oder ekstase, manch einer sogar den Verstand - eben die "Gaben" der Viere.


Und ja, die Viere WIRKEN AKTIV auf 7w, was man schon daran sieht das zb ein hochrangiger Angi platzt, wenn er in den Tempel geht, und niederrangige mindestens mal Bauchweh kriegen.

Im letzten Krieg ist sogar ein leibhaftiger Engel aufgekreuzt, näheres lässt sich darüber gern ig erfahren.


Btw, im Mittelalter hat sich der Christengott auch recht selten blicken lassen und trotzdem galt es als ketzerei, nicht an ihn zu glauben ;)

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Inaktiv.


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BeitragVerfasst: 22.02.06, 22:11 
Ehrenbürger
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Zitat:
Original von alaK
Zitat:
Original von Xandor Navarre
Also was hat Dich bewogen, die Lebenspfade Deiner Umwelt zu verlassen, alle Lehren Deiner Kindheit zu verwerfen und Dich dem Namenlosen zu verschreiben?


Ich dachte Angamongläubige würden unter den Viergläubigen wandeln ?? Ist dem nicht so ?



Ich meinte das im übertragenen Sinne.
Die Eltern sind (zu 90% bei Galadoniern) Viergläubig, alle Freunde, Verwandte und so sind Viergläubig, man geht seine Kindheit lang mit Eltern und dem ganzen Dorf zur Kirche, oftmals ist die Schule auch von der Kirche ausgehalten, mit dementsprechender Bildung.
Und während man so zwanzig Jahre aufwächst und das eingetrichtert kriegt, kommt man plötzlich auf den Gedanken, man will doch lieber Angi sein?
Also dafür brauchts schon eine verdammt gute Ausrede :).

Klar wandeln die Angis offen unter den menschen, es steht ihnen ja nicht ins Gesicht geschrieben, das sie Ketzer sind. Und wenn die Kirche mal wieder auf dem Marktplatz zum Gottesdiens aufruft, dann fällt es auf, wenn sich die Hälfte der Chars mit blassen Ausreden verdrückt.

Das Leben auf Siebenwind ist vom Glauben geprägt. Und sei es, weil man 'nur' bei den Vieren grüßt. Als Angi muß man verdammt viel Erfahrung haben um sich nicht zu verraten. Und das kann für einen Einsteiger schnell frustrierend werden. Wo immer die Kirche was veranstaltet, und sei es nur ein Turnier im Namen Bellums, sollte man als Angi einen großen Bogen drum machen.

Es ist nunmal so, das die Geweihten verdammt allergisch auf Ketzer reagieren. Und das kann Dich schnell mal den Char kosten, wenn Du Dich verrätst.

in diesem Sinne

Xandor


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BeitragVerfasst: 22.02.06, 23:01 
Edelbürger
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Huhu,

also erstmal: Wie schon gesagt, sollte dein Glaube an Angamon sehr gut begründet sein. Dass du nach Macht gierst, ist zwar ein Grund, aber kein sehr guter.
Du solltest dir vorstellen können, was deinen Char dazu bewegen kann, des Urböse zu verehren (oder auch nicht zu verehren, aber zumindest Angamon zu folgen).

Das kann zum Beispiel ein traumatisches Erlebnis sein in dem er besonders leicht von irgendwem, oder auch alleine, in den Glauben an Angamon abgerutscht ist. Aber zumindest muss er irgendwas in Angamon sehen woran er glaubt. Nur Macht reicht da nicht, weil alles was mit Angamon verbunden ist, eben grundlegend "schlecht" ist. Wie man das IG oder im Glauben des Chars auslegt bleibt da natürlich dir überlassen.

*

Irgendwie stellt ihr grade so ein Idealbild an Glauben dar, das so IG absolut nicht existiert und ich fürchte, genau diejenigen die davon erzählen, wissen das mit am besten.


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BeitragVerfasst: 23.02.06, 12:08 
Ehrenbürger
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Das, was oftmals nicht verstanden wird, ist daß es einen Unterschied gibt zwischen gottlos und angamongläubig. Das sind zwei Hürden in der Begründung eines Glaubenswechsels, nicht eine.

Bloß weil man sich von den Viergöttern abgewandt hat, verschreibt man sich nicht einfach so dem ultimativ Bösen. Dafür braucht es nochmals eigene, gewichtige Gründe.


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BeitragVerfasst: 23.02.06, 14:51 
Festlandbewohner
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Hat eigentlich schon mal jemand darüber nachgedacht, daß das mit dem "glauben" schwierig wird, wenn sich dessen Manifestationen regelmäßig dem gläubigen zeigen?
An erwiesenes kann man leider nicht glauben.
(Man glaubt ja auch nicht an seinen Apotheker um die Ecke, obwohl der seltsame Dinge anstellen kann... ;-) )

Respekt, Angst und Verehrung sind natürlich eher angesagt als Nichtbeachtung.

Keinem "Glaube" anzugehören wäre ja pausenlose Ketzerei...
Warum Hobbits wohl geduldet werden :-)

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Roselin Linnfaerber
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BeitragVerfasst: 23.02.06, 15:05 
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Hab den Post irgendwie trotz mehrmaligem Lesen kaum verstanden. Wie meinst du das, dass es 'schwierig wird, wenn sich dessen Manifestationen regelmäßig dem Gläubigen zeigen'?

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Abwesend.


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BeitragVerfasst: 23.02.06, 16:10 
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Er bezieht sich wohl auf den Spruch "Glauben heisst 'nicht wissen'" (oder "Glauben heisst nicht Wissen", je nach Interpretation), will heissen: wenn du etwas bewiesen hast, glaubst du nicht mehr daran - du weißt es.

Das ist allerdings eher Haarspalterei ^^'

(Edit: Rechtschreibfehler *hüstel*)

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Inaktiv. Grund: die Nettigkeit des Rates, der wie üblich keine Ahnung hat, wie man mit Spielern umgeht, noch dazu welchen, die sich für Siebenwind einsetzen.
Eventgeilheit ftw!


Zuletzt geändert von Zacharias Gropp: 23.02.06, 16:11, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 23.02.06, 16:21 
Festlandbewohner
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Wohnort: Bevergern
Oder Erbsenzählen... ;-)

Nu, aber ernsthaft. Ich finde es wesentlich schwieriger zu begründen, in einer Welt in die Götter aktiv eingreifen, keinem Glauben anzugehören, als eine Begründung für einen Glauben an eine Gottheit, die gesellschaftlich tabuisiert ist zu finden.
Wenn die Kirche der "4" aktiv gegen "den einen" vorgeht und seine Existens selber anerkennt... Nu, dann glauben auch alle Anhänger der "4" an "den einen".

Die einzige Frage ist dann, wem ich folge...
Und dafür, "dem einen" zu folgen, braucht es sehr gute Gründe.

Das habe ich gemeint.

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BeitragVerfasst: 23.02.06, 16:39 
Altratler
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Der Glauben an diese Götter bezieht sich nicht darauf, von welchem man weiß dass er exestiert, sondern welchem man sich verschrieben hat.

Und da ist es leichter zu erklären, dass sich jemand von allen Göttern abgewand hat (warum auch immer), als weshalb er dem personifizierten Bösen seinen Geist verkauft.


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BeitragVerfasst: 23.02.06, 17:17 
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Beiträge: 6
Stimmt !...

Zitat:
Original von Wittiko
Hat eigentlich schon mal jemand darüber nachgedacht, daß das mit dem "glauben" schwierig wird, wenn sich dessen Manifestationen regelmäßig dem gläubigen zeigen?

Aus diesem Blickwinkel betrachtet wären ein Wechsel zu Angamon auch einfacher und jeder Gottlose müsste seine Chargeschichte seehr gut Begründen....

Denn sodann man weiss, dass die Viere existieren (dies Tut man, sodenn sie sich wirklich Manifestieren) , weiss man auch dass ihr Gegenpol besteht. Die Bezeichnung Glaube ist diesbezüglich wirklich Falsch... Wenn man nun Bspw. von den Viergläubigen Verfolgt wird, weshalb sollte man sich nicht die Unterstützung von anderne Göttern holen ? ... Seis in Form von den Elementarherren oder Angamon ?

Ist es nicht so, dass man OG weiss, dass die Götter existieren und IG nur den Glaube an die Götter hat ? Bestimmte Wunder, die aber nicht oft sind, auf ihre Existenz hinweisen !?

Zitat:
Original von Riniel
Und da ist es leichter zu erklären, dass sich jemand von allen Göttern abgewand hat (warum auch immer), als weshalb er dem personifizierten Bösen seinen Geist verkauft.

Wie gesagt, sodenn man weiss, dass die Götter existieren entfinde ich es als gleichschlimm, ob man sich jetzt von ihnen Abenwendet oder zur Gegenseite überläuft. Der Vorteil an einem Gott liegt in seinem Schutz...


Zuletzt geändert von alaK: 23.02.06, 17:25, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 23.02.06, 17:27 
Edelbürger
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Registriert: 26.05.03, 18:02
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Spätestens auf Siebenwind, wenn dir ein Dämon entgegen hoppelt, dich halb auseinander nimmt und dann von den göttlichen Blitzen eines Bellis pulverisiert wird, und dich dann die liebe vitami von nebenan zusammenflickt - dann WEISST du das die Götter existieren ^^

Und selbst auf dem Festland sollten die meisten schonmal hier und da ein kleineres Götterwunder erlebt haben, vielleicht nicht grade jeden Tag, aber spätestens, wenn man auf einer Hochzeit ist und den Segen Vitamas spührt, oder im Lichthoch bzw Dunkeltief die Kräfte ringen fühlt...



Vergesst das nicht, das einmal im Jahr die Viere jegliche Finsternis von Tare vertreiben und einmal im Jahr der Eine das ganze umgekehrt veranstaltet - und man da kräftig die Anwesenheit der Götter spührt (und auch die seltsamsten Dinge geschehen).

Die Existenz der Viere, Eles und des Einen ist ig unumstreitbar, das begreifen sogar die meisten Natur-Elfen.
Fraglich ist einfach, ob und wem man folgt :o)

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Inaktiv.


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BeitragVerfasst: 23.02.06, 17:29 
Altratler
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Registriert: 24.02.02, 15:27
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Huhu,

Zitat:
Original von alaK
Ist es nicht so, dass man OG weiss, dass die Götter existieren und IG nur den Glaube an die Götter hat ? Bestimmte Wunder, die aber nicht oft sind, auf ihre Existenz hinweisen !?


nein, es ist so, dass im Normalfall jeder auf Tare weiß, dass die Götter existieren. Manch einer mag sie vielleicht nur für starke Wesenheiten halten, aber er weiß definitiv, dass es sie gibt. Ausnahmen davon sind möglich, müssen aber entsprechend begründet werden.

MfG,
Tim

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Benion - vita et amor - Pater Brown Verschnitt, Häretiker und Lord der Vitamith - Geburtshelfer: 8 mal - Ehejahre-Rekordhalter
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BeitragVerfasst: 23.02.06, 17:45 
Festlandbewohner
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Beiträge: 6
Ich habe hier etwas auf der Siebenwindhompage unter Charwissen / Götterwelt gefunden, das wohl die Ganze Diskussion überflüssig macht.

Zitat:
Wir spielen in einer Fantasywelt, in der die Götter wirklich existieren und in der sie nachweisbar in das Leben der Wesen Tares eingreifen. Was bedeutet, dass eine atheistische Haltung eures Charakters auf dieser Welt schlichtweg unmöglich ist. Jeder weiß, dass es die Götter gibt und viele haben ihre Anwesenheit auch schon gespürt. Was die Götter genau sind, liegt im Verborgenen und es wird wohl keinem Wesen vergönnt sein, ihre genaue Beschaffenheit und Konstellation zu ergründen.

Die klerikalen Orden und Vereinigungen der Spielwelt stellen stets eine von Sterblichen (den Charakteren) gegründete Gemeinschaft da, die das Wirken der jeweiligen Gottheit zu erklären versucht. Da sie aber dennoch Sterbliche sind, ist nicht ausgeschlossen – wenn auch in vielen Fällen unwahrscheinlich – dass sie sich in machen Auslegungspunkten irren. Denn Irren ist eine Eigenschaft aller Sterblichen. Die wahre Identität und Absicht der Göttlichkeit dieses Spiels wird also wohl für keine Gruppierung je in ihrer Gänze festlegbar werden – Die Wege des Göttlichen sind unergründlich, auch hier.

Das bedeutet jedoch nicht, dass man jeden Gott so auslegen kann, wie es einem gerade in den Kram passt. Folgend soll jede nachgewiesene Gottheit der Spielwelt in ihren Eigenschaften und Einflussgebiete beschrieben werden, die unweigerliche Fakten sind. Bedenkt jedoch, dass dies das gesammelte OOC-Wissen um das Pantheon des Spiels ist und euch als Spieler als „Grenzmarker“ des Götter-Themas dienen soll – Was euer Charakter davon im Spiel weiß, passt bitte euren jeweiligen Rassen-/Klassen-Hintergründen an.


Ein pasus der vor 2 Jahren noch nicht drin war und der Meineserachtens das RP doch arg einschränkt. Doch ich wohl akzeptieren muss.


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BeitragVerfasst: 23.02.06, 17:58 
Altratler
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Zitat:
Wie gesagt, sodenn man weiss, dass die Götter existieren entfinde ich es als gleichschlimm, ob man sich jetzt von ihnen Abenwendet oder zur Gegenseite überläuft. Der Vorteil an einem Gott liegt in seinem Schutz...


Ein Grund mehr, nicht zu Gegenseite überzulaufen: Angamon schützt niemanden. Wozu auch? Er freut sich vielleicht ein bischen, wenn ein weiterer namenloser, doofer Mensch ihm nach und nach verfällt, ist immerhin ganz schön nervig für die Viere, an Gefolgschaft zu verlieren.

Er ist aber nicht auf seine Jünger angewiesen, er hat Dämonen und Dämonoide. Die machen die meisten Jobs eh zuverlässiger.

Schutz von Angamon gibt es also nicht, davon hat er ja nichts. Man kann sich seiner Macht bedienen, landet dafür aber in der Hölle und wird von seinen Dämonen gefoltert und so weiter. Warum? Weil es ihm Spaß macht.

Außerdem will Angamon ganz offenkundig die Welt vernichten (-> Amulettkrieg). Das wirkt auch nicht so, als würde er seine Jünger schützen, die sind dabei nämlich genauso schlimm oder schlimmer weg gekommen als die Viergläubigen (-> siehe Lichehintergrund)

Es ist daher weitaus ungefährlicher, sich allen Götter abzuwenden. Die Viere sind nicht dafür bekannt, dass sie besonders intensive Rachegelüste gegenüber ungläubigen empfinden, Angamongläubige lassen sie aber nicht ins Paradis (=Morsans Hallen). Und als Ungläubiger gerät man auch nicht in Angamons Klauen, hat also durchaus die Chance auf ein angenehmes Leben (und ein Nachleben fernab von Angamons Folterkeller).

Die Gründe, die zum Angamonglauben führen, müssen schon sehr gut sein, außerdem werden die wenigstens Chars "verrückt" genug dafür sein. Sie müssen schließlich sehr offensichtliche Nachteile einfach so in Kauf nehmen.

Zitat:
Aus diesem Blickwinkel betrachtet wären ein Wechsel zu Angamon auch einfacher und jeder Gottlose müsste seine Chargeschichte seehr gut Begründen....


Auch falsch. Wie gesagt, wenn man weiß, dass die Götter exestieren und dass Angamon tatsächlich "das größte Arschloch aller Zeiten" ist, dann wird man sich einer so realen Gefahr wohl kaum nähern.


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BeitragVerfasst: 23.02.06, 18:32 
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Ich ward noch zu einer Zeit IG tätig, da wurde das Wesen von Angamon IG anders ausgelebt, durfte anders ausgelebt werden.

  • Die Tardukai entfanden den Gott Angamon als Erlöser, einen guten Gott der sich den "bösen" Vieren mit ihrer Verblendung entgegenstellt.
  • Einige Angamongläubige hatten das Ziel, den einen in die erste Sphäre zu holen, aufdass er Sie mit undendlicher Macht belohnen würde.
  • Einige Angamongläubige hassten die Welt abgrundtief und folgten deshalb dem Pfad des Einen.
  • Vielen Schwarzmagier wurden des Glaubens gelehrt, dass Sie Nach dem Tode vom einen Belohnt würden, würden Sie in des Einen Namens Taten vollwirken. Sie bedienten Sich seiner Mächte um andersgläubige in ihren Kräften zu übertrumpfen und konnten dadurch wiederum bessere Diener sein.
  • ...etc (es gab bestimmt noch einige andere Auslegungen...)

All diese RP Möglichkeiten wurden mit diesem Satz "Das bedeutet jedoch nicht, dass man jeden Gott so auslegen kann, wie es einem gerade in den Kram passt. " in eine Möglichkeit gepfercht, wenn ich das Richtig sehe.

Doch wie gesagt, mir ist nun klar weshalb der Glaube so stark begründet sein MUSS, wenn Angamon NUR böse sein kann.


Zuletzt geändert von alaK: 23.02.06, 18:36, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 23.02.06, 18:45 
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Zitat:
Original von alaK
Ich ward noch zu einer Zeit IG tätig, da wurde das Wesen von Angamon IG anders ausgelebt, durfte anders ausgelebt werden.
  • Die Tardukai entfanden den Gott Angamon als Erlöser, einen guten Gott der sich den "bösen" Vieren mit ihrer Verblendung entgegenstellt.

Ist heute immernoch so.

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