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 Betreff des Beitrags: Authentizität Yehramnis
BeitragVerfasst: 18.12.07, 14:40 
Ehrenbürger
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Ich find ja ganz toll, wenn man Texte aus der Perspektive eines Schreibers, der in der fiktiven Welt lebt, verfasst. Allerdings drängt sich mir dann regelrecht die Frage auf, wieviel Wahrheit eine Person mit ihrer subjektiven Beobachtung der Schöpfung wiedergeben kann? Wenn jetzt welche meinen, dass die Yehramnis das einzig Wahre sind, möchte ich analog auf die Bibel verweisen, die über Jahrhunderte hinweg einer eigenen aufwendig dogmatisierten Hermeneutik bedurfte.

Ich als Spieler habe - natürlicher Weise - ein Problem damit, eine fiktive Welt, die auf völlig eigenen "Naturgesetzen" beruht, auf Anhieb zu verstehen. Ich verstehe die Yehramnis als eigenständiges Kunstwerk. Aber meinem neuzeitlich pragmatischem Weltbild verschließt sich die Zweckmäßigkeit dieser Texte, weil es auf mich doch mehr wie eine freie, wenn auch literarisch ansprechende, Zusammenwürfelung von Hintergrundelementen des Silmarillion (Entstehungsgeschichte Mittelerdes) wirkt.

Es gibt einfach Stellen, die auf mich so fürchterlich dämlich konstruiert wirken, dass es mir wie ein Schauer über den Rücken läuft, wenn ich daran denke, dass mit diesen Texten weitläufige Entscheidungen über den Hintergrund Siebenwinds getroffen werden.

Beispiele:
-die plumpe Kooperation der Horen, um die Lariseiy zu wappnen
-die Entstehungsgeschichte Angamons, als Persiflage des Sündenfalls
-die wirren Techtelmechtel zwischen Horen und Titanen

Ich meine nicht alles, was Rabe da geschrieben hat, ist Müll, nur schwindet die Stringenz der Yehramnis je weiter sich sein Text vom Tolkien-Original entfernt. Wenn ich persönlich schon oG nicht nachvollziehen kann, wie diese fiktive Welt funktioniert, wie soll ich es dann iG bewerkstelligen?

Jedes Mal, wenn ich eigene Hintergrundkonzepte Siebenwind hinzufügen möchte (z.Z. arbeite ich an einem Glaubenskonzept, weil dieses für die Geweihtenausbildung verlangt wird), ecke ich an der mangelnden Stringenz des Hintergrunds an. Das merkwürdige ist, dass der Rat scheinbar irgendwo ein weitaus tieferes Wissen über den Hintergrund Siebenwinds lagert - anders konnte ich mir jedenfalls früher nicht erklären, wie Konzepte von mir, die Lücken im HG erfassten, als komplett irregulär abgelehnt wurden (Stichwort Sphärentheorie) .

Nachdem dieses Geplänkel abgeschlossen wäre, möchte ich mein Problem auf kurze Fragen reduzieren:

Wieviel Wahrheitsgehalt besitzen die Yehramnis bzw. wie soll man mit vagen/widersprüchlichen Aussagen im Yehramnis umgehen?

Gibt es unveröffentlichte Texte, mit denen ich hypothetisch den Hintergrund besser verstehen könnte? (Der Hintergrund ist auf eine sehr konkrete Geschichtensammlung konzentriert, aber zum Drumrum -den Gesetzmäßigkeiten der Welt- fehlt mir einfach noch was.)


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BeitragVerfasst: 18.12.07, 14:46 
Edelbürger
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Wohnort: Kurpfälzer im Mainzer Exil
Moin,

bisher ging ich immer davon aus, dass die Yehramnis eine IG-Auslegung ist und in etwa soviel Wahrheitsgehalt enthalten kann, wie der Gutentöpfler Kurier.

Also nichts, woran man sich wirklich halten muss. Tut man es doch, dann muss man auch die IG Versionen Phans aus der Yehramnis besitzen; oder eben jemandem, der einem davon erzählt.

Die Yehramnis verstand ich als eine Glaubenstheorie, als Entstehungsgeschichte. Wahrscheinlich wäre es, dass irgendwo auch ein Gegenstück von Angigläubigen existiert.




Fazit:
Yehramnis = Märchenbuch (irgendwas Wahres wird schon drann sein)



Oder irre ich mich?

- Franzen

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Zuletzt geändert von unicrack: 18.12.07, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 18.12.07, 14:57 
Edelbürger
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Das Yerahmnis wird eigtl. als "Bibel Tares" gehandelt und ist für die 4g Kirche eine Art heiliges Buch. Das bedeutet nicht, dass das Yehramnis den Wahrheitsgehalt eines festgelegten OG Hintergrundes hat.

Ich gehe mal davon aus, dass es sehr nahe an den 7wind HG angelehnt ist. Da es sich aber um ein IG Buch handelt, spiegelt es eher den Glauben der Bewohner Tares wieder.
Aber das solltest eigentlich grade du wissen Cyrioux. ^^


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BeitragVerfasst: 18.12.07, 14:58 
Ehrenbürger
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Die Yheramnis ist nicht der OG-Hintergrund. Es ist letztlich ein Ingametext, der richtig und falsch sein kann. Meiner persönlichen Einschätzung nach enthält die Yheramnis eine Menge "Fehler", beschreibt aber auch sehr viel richtiges.

Ich sehe aber auch keine wirkliche Notwendigkeit, diese Frage OG aufzuklären. Spielt ingame. Kaum jemand kennt den Text ig und die Stimmung im Spiel leidet meiner Meinung nach massiv darunter, daß das Wissen aus der Yheramnis einfach ins IG getragen wird. Aber gut, ich gehöre auch zu den Leuten, die der Meinung sind, daß der Text nicht auf der HP abgedruckt sein sollte, sondern nur ig verfügbar.


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BeitragVerfasst: 18.12.07, 14:59 
Edelbürger
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Wohnort: Jube heredibus superstitibus eis disponere bene. Tiberias aliter esset vindicativa.
Die Niederschrift wird von der Kirche (Festland wie Insel) als einzige Wahrheit propagiert.


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BeitragVerfasst: 18.12.07, 20:11 
Ehrenbürger
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Zitat:
Die Niederschrift wird von der Kirche (Festland wie Insel) als einzige Wahrheit propagiert.

Ich frage mich, warum sie dann geheim gehalten wird.


mfG,
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BeitragVerfasst: 18.12.07, 20:37 
Edelbürger
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Einige Teile der Yehramnis sind eher Ketzerisch :pistol:

Wohl vorallem der Grund warum es versteckt und halbwegs geheim gehalten wird. Bei de Vieren, wenn das einfache Volke wüsste, dass die Viere nicht die höchsten Götter des "Universums" sind. *linst gen der Drachen, deren Macht wohl viel weiter reichen mag als die der Viere*

Alles in allem ist das wirklich eine Auslegungssache, ob man es nun für voll nimmt oder nicht. Aber was die Kirche predigt sollte in der Welt um Tare, Gladon und Siebenwind schon einen hohen Stellenwert haben. Also der gute Char, der an König und Kirche glaubt wird wohl eher alles glauben was da von der Kirche propagiert wird *G*

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In nur 2 1/2 Jahren zum Seite 1 Member. Viele Worte, große Taten und Aktivität, dann kannst auch du dabei sein!


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BeitragVerfasst: 18.12.07, 22:24 
Mama des Shards
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Zitat von der Homepage:
Zitat:
Dies ist ein OOC-Text!
Wenn euer Charakter Kenntnis von den Texten hat, dann in Form von verstümmelten Bruchstücken. Jedoch ist auch der Erwerb dieser minimalen Kenntnisse Hochgeweihten und außergewöhnlichen Situationen (Funde uralter Ruinen auf dem Festland) vorbehalten.



Diese Bücher wurden InGame geschrieben und sind auch InGame zu finden. Nur wer Einblick in das vorhandene Item hat dessen Charakter kann von den Texten wissen.

Die Kirche des Festlandes predigt keinesfalls dieses Wissen, sondern den allgemein gültigen Text von der Homepage der sich zu den Göttern findet.

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BeitragVerfasst: 18.12.07, 22:37 
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Ja, sonst würde doch auch Thjarek als existent angesehen werden was er meines Wissens nicht tut, also auch nicht von den 4G Gläubigen so verkündet wird.

mfg, der Gyrth.


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BeitragVerfasst: 19.12.07, 01:03 
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Anzumerken sei noch das das Yheramnis mit Absicht vage und auf den ersten Blick wiedersprüchlich gehalten wurde. Die wahre Bedeutung erfasst nur, wer IG zum Studium dieses Buches gezwungen wurde und Fragen stellen konnte und tiefere Erklärungen bekam.
*lieb winkts zum kahlen Raben*

Ich finde gut das der Text auf der HP steht, er zeigt ein paar der Geheimnisse auf, die sich um Siebenwind herum ranken, ohne alles zu offenbaren.
Es macht neugierig tiefer einzutreten zu forschen, zu entdecken. Selbst nach so langer Zeit hat Siebenwind noch viele Geheimnisse für mich an sich und das ist was den Reiz ausmacht.

*stellt dann einen Korb mit frischen Igeln auf Sonjis Altar und verdrückt sich wieder*

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Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. (Friedrich Nietzsche)


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BeitragVerfasst: 19.12.07, 12:40 
Edelbürger
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Zitat:
Original von Delila
Anzumerken sei noch das das Yheramnis mit Absicht vage und auf den ersten Blick wiedersprüchlich gehalten wurde. Die wahre Bedeutung erfasst nur, wer IG zum Studium dieses Buches gezwungen wurde und Fragen stellen konnte und tiefere Erklärungen bekam.
Das wirft natürlich die Frage auf, wie viele Leute es tatsächlich gibt, die einem Fragen beantworten und tiefere Erklärungen liefern können. Soweit ich weis wissen die meisten (wenn nicht alle) aktiven Geweihten auch nicht mehr, als das, was in der Yehramnis steht und sie sich selbst zusammen gereimt haben.
Es ist zweifellos interessanter, wenn man Dinge IG herausfinden muss. Problematisch wird es nur dann, wenn die Leute, die sich das irgendwann mal ausgedacht haben, IG nicht mehr verfügbar sind, um es weiter zu geben. Dann geht nämlich irgendwann der tiefere Zusammenhang verloren und übrig bleibt nur das konfuse Rahmenwerk und das, was sich die Leute dazu selbst zusammenreimen.
Ich würde in dem Zusammenhang anregen, zumindest Erzgeweihten auch ohne Lehrer einen tieferen Einblick in die tatsächlichen Zusammenhänge zu ermöglichen... immerhin gehören sie zum innersten Kreis der Kirche und sollten damit auch Zugriff auf Wissen haben, dass den Otto-Normalgeweihten verschlossen bleibt. Aber das nur nebenher.

Die eigentliche Frage war ja, ob die Yehramnis OG zutreffend ist (also tatsächlich authentisch die Fakten wiedergibt) oder ein IG-Werk mit all seinen möglichen Fehlern und Mängeln. Und hier denke ich, kann man guten Gewissens zweiteres annehmen.
Immerhin handelt es sich meines Wissens nach bei der Yehramnis um eine Vision. Was erstens bedeutet, dass der Autor (selbst wenn er wirklich in einer göttlichen Offenbarung die gesamte Schöpfungsgeschichte gezeigt bekam) diese nur nach seinem beschränkten menschlichen Verständniss interpretieren konnte und ihn zweitens schlicht das fehlen geeigneter Worte zum Verwenden von Bildern und Gleichnissen gezwungen hat, mit allen Fehlern und Verfälschungen, die das mit sich bringt. Von daher kann wohl fast schon als sicher angenommen werden, dass z.B. Vitama nicht im wörtlichen Sinne mit Bellum rumgemacht hat und dabei Angamon gezeugt wurde, sondern dass das schlicht die beste Umschreibung für die tatsächlichen, für den menschlichen Geist normal nicht erfassbaren, Vorgänge war und deshalb im Yehramnis verwendet wurde.

_________________
Rowin Rodeberg


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BeitragVerfasst: 19.12.07, 12:54 
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Zitat:
Dies ist ein OOC-Text!
Wenn euer Charakter Kenntnis von den Texten hat, dann in Form von verstümmelten Bruchstücken. Jedoch ist auch der Erwerb dieser minimalen Kenntnisse Hochgeweihten und außergewöhnlichen Situationen (Funde uralter Ruinen auf dem Festland) vorbehalten.


Leider ist dieser Hinweis viel zu lasch formuliert. Man hätte OG ausdrücklich verbieten sollen, dass Charaktere auf Siebenwind ankommen, die überhaupt die Yehramnis kennen. "Verstümmelte Bruchstücke" wurde nach Gutdünken des Spielers interpretiert und es kam dann zu Situationen, wo sich erstens eine ganze neue Glaubensgemeinschaft entwickelt hat und zweitens zur Situation, dass irgendwelche "dahergelaufenen" Charaktere besserwisserisch einigen Geweihten aus diesen Schriften vorzitiert haben.


Zuletzt geändert von Isanter: 19.12.07, 12:56, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 20.12.07, 15:43 
Altratler
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Servus,

Die Yheramnis entstand, weil gesagt wurde, es wäre hübsch, mal einen Entstehungsmythos zu haben, der alle derzeitig aktiven Sagengestalten in einen Kontext bringt - Und ich mal Bock hatte, sowas zu schreiben.

This it is, and nothing more.

Es ist doch bekannt, dass es auf Siebenwind keine absolute Wahrheit gibt. Alles, was in der Spielwelt erfunden wird, kann in der Spielwelt wahr sein, oder eben nicht... am Ende kommt es auf die Argumentation des Charakters an, ob seine Weltsicht glaubwürdig ist oder nicht... und natürlich, ob andere Charaktere ihn für ketzerische Gedanken nicht eins über die Rübe geben... oder ihn als Propheten verehren... oder als Spinner in die Gosse schicken...
...Welt des Rollenspiels, etc pp.

Selbst wenn ein Charakter sagt, er wird von einem übersinnlichen Rat beherrscht, die Welt ist zweidimensional und er sieht sich selbst von schräg oben und ist eigentlich nur Spielfigur höherer Mächte... Wayne?
Dann is' der halt bekloppt.

Tab & bitchslap > über "schlechtes" RP im Forum heulen.

Ich denke, wer sich nicht verbissen dumm stellt, begreift das auch. Aber darum geht es ja garnicht.

Dass iG-Begebenheiten auch im Spiel bearbeitet werden sollen und nur da, das ist ja ein alter Hut und es läuft jedem schon aus den Ohren raus, wie es sein soll.

Cyrioux' Beitrag sagt doch ganz klar, dass er andere Probleme hat:

Zitat:
Jedes Mal, wenn ich eigene Hintergrundkonzepte Siebenwind hinzufügen möchte (z.Z. arbeite ich an einem Glaubenskonzept, weil dieses für die Geweihtenausbildung verlangt wird), ecke ich an der mangelnden Stringenz des Hintergrunds an. Das merkwürdige ist, dass der Rat scheinbar irgendwo ein weitaus tieferes Wissen über den Hintergrund Siebenwinds lagert - anders konnte ich mir jedenfalls früher nicht erklären, wie Konzepte von mir, die Lücken im HG erfassten, als komplett irregulär abgelehnt wurden (Stichwort Sphärentheorie) .


1.) Er schreibt selber Hintergrundkonzepte und eckt am nicht-stringenden Hintergrund an. Schade, aber unser Hintergrund ist nunmal uneinheitlich. Das gehört zu dieser Spielwelt nunmal dazu. Es gibt keine Akte 1, wo verbindlich zu lesen ist, wie die Welt aufgebaut ist, wer was warum kann und was in der Vergangenheit passiert ist. In der Welt muss man sich selbst zurechtfinden...

Und seid doch mal ehrlich: Es ist doch schöner, wenn man sich irgendwas ausspinnen und behaupten kann, als wenn dann irgendwer daherkommt und sagt: Ja, ganz nett, was du da sagst, aber auf seite 3 des Welthandbuchs steht, dass es anders war.
Ihr seht ja schon, was mit der Yheramnis, die vollkommen gaga is, für Schindluder getrieben wird, von wegen Dogma und einzige Wahrheit und wer-darf-was-sagen... ;)

2.) Er ist verwundert, dass die Spielleitung mysteriöserweise irgendwo - Tipp: vermutlich im Ratsforum - Wissen über die Spielwelt lagert, die nicht jedem Spieler zugänglich sind.
Könnte sein, dass das in der Natur der Sache liegt, beim Rollenspiel, dass der Spielleiter mehr über den Plot weiß, als der Spieler, dessen Herausforderung es ja ist, sich in eben jenem zurechtzufinden...
...sich daran zu stören ist doch albern. Würde man "alles wissen", wäre es kein Spiel mit Charakterentwicklung und Geheimnissen, sondern Malen-nach-Zahlen.

3.) Und jetzt der Hauptgrund, wie immer am Schluß: Sachen, die er geschrieben hat, wurden als irregulär abgelehnt. Sapperlot!

Was dein Charakter sich ausdenkt und er im Spiel behauptet, kann auch nur im Spiel abgelehnt werden, von anderen Charakteren. Es sei denn, du poweremotest, oocst oder machst sonstwelche verbotenen Sachen - auch logisch.

Wenn du, als Spieler, dir etwas ausdenkst und willst, dass es verbindlich ist, dann kann das nur abgelehnt werden, da es eben keine hundertprozentige Wahrheit über die Spielwelt gibt und sich jeder was ausdenken kann, wie er lustig ist.

Wenn du ein Event beantragst, das durch einen selbstgeschriebenen Hintergrund erklärt wird, dann kann es abgelehnt werden, wenn es dem Eventratler als überzogen erscheint... wobei ich es natürlich schöner finde, es stattfinden zu lassen und dann passiert dabei etwas völlig unerwartetes - vielleicht sogar etwas, woraus man eine neue Theorie basteln kann? =)
Charakterentwicklung, cheer-i-a-yo!

Wenn du was auf der Homepage verweigt haben willst, dann kann der Rat das ablehnen, wie es ihm gerade in den Kram passt... vermutlich sind genug Informationen als Denkanstöße vorhanden.
Ausserdem is das doch Quatsch: Du kannst es einfach in's RP-Forum schreiben und sagen, das ist ein Buch von deinem Charakter oder von sonst irgendwem. Wenn es den Leuten gefällt, werden sie es benutzen. Wenn nicht, werden sie's seinlassen.

Es hat sich ja irgendwann auch eine Gohorsekte im Spiel entwickelt, weil die Leute Bock drauf hatten, obwohl von denen im Hintergrund damals ~4 Zeilen standen.
(Man, is das lang' her...)

Um mein ganzes Bla bla mal auf den Punkt zu bringen:

Hört auf im Forum rumzudebattieren und regelt den Kram im Spiel - ja, auch solche Sachen wie Hintergrundfragen können im Spiel geklärt werden. Am Ende siegt das bessere Argument oder der kräftigere Schwertarm.

Bringt Action ins Spiel, nicht ins Forum.

Und... benehmt euch oG anständig! Es ist schon unfein von dir, Cyrioux, mir Plagiaterie, Plumpheit und Ideenarmut zu unterstellen und darüber eine Diskussion vom Zaun zu brechen, nur weil dir irgendwelche Hintergründe abgelehnt wurden oder was auch immer.

Die Yheramnis is 'n Text, den ich zum Spass an der Freude geschrieben hab und kein Stück großer Literatur oder transzendentaler Bedeutung.. es ist nur 'ne Spinnerei für 'n Spiel, das ich mal gern gespielt hab.

Entschuldige bitte meinen etwas pampigen Ton. Es ist nicht als Angriff zu verstehen und ich bin auch nicht böse und gekränkt.. Nur so stehenlassen kann ich's halt auch nicht :P

Habt euch lieb im Forum und diskutiert lieber mal über Musik und Wahlen - Haut euch nur im Spiel die Köpfe ein, mordet, intrigiert, plündert und debattiert dann über die Ursprünge der wolligen Hobbitfüße unter besonderer Berücksichtigung des Biermonsters.

Freide,
- Rabe


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BeitragVerfasst: 20.12.07, 23:19 
Altratler
Altratler

Registriert: 10.12.01, 15:55
Beiträge: 5364
Da hatte ich, zur Versöhnung, noch eine Idee zum Thema.

Wenn's gemacht wird, kann da auch die Yheramnis reingepackt werden. Tut ja keine Not, dass der Text eine Extrawurst kriegt... äh, ist. ;)

Servus,
- Rabe


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