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 Betreff des Beitrags: der Artefakte erster Teil
BeitragVerfasst: 1.04.08, 18:52 
Festlandbewohner
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Der erste Teil der Artefakte (spruchgebundene Spruchspeicher) ist auf dem LIVE. Dabei sind die Artefakte teilweise im Loot vorhanden und können durch magisch begabte Personen bezaubert (aufgeladen) werden, ehe sie JEDER benutzen kann.

Demnächst werden die Ingametexte an dieser Stelle veröffentlicht und auf die HP gestellt.

Zitat:
Unsere Expedition kehrte zurück in die Hallen des Il’Drûnes. Vielerlei seltsame Artefakte hatten wir aus den Grabungen und Forschungen aus allen Teilen Tares zusammengetragen.

Nach eingehender Untersuchung erkannten wir, dass ihnen zu gleichen Teilen Vielfaches zu Eigen war.

Was wir in den Händen hielten, waren zweifelsohne alte Artefakte. Der Auslöser, der so genannte Abraxas war zumeist das Wort, welches in den run’schen Zeichen auf dem Profancorpus geschrieben stand. In jenem Corpus befanden sich eine oder mehrere Zaubermatrizen der gleichen Art, die in einer Art arkanem Käfig gefangen gehalten wurden, dem Cortexialstratum. Die Strukturen der Kardiarkanfibrillare und die gesamte Ausbildung der Zaubers ließ schließlich den Schluß zu, um welche archaischen, primitive Variante unserer bekannten Zaubercanti es sich handeln musste. Ihnen Allen war noch gleich, dass man auch unsere Varianten und Formen der Zauberthesen in das Cortexialstratum zu binden vermochte, bis letztlich die Materie des Profancorpus selbst nachgegeben hatte und das Artefakt zerstörte. […]



[…] von seltsam dünnem, goldnen Überzug war jener unterarmgroße Stab, den die Expedition aus den Händen des untoten Skelettstreiters geborgen hatte. Es war schon der vierte dieser Art, den sie gefunden hatten in diesem götterverlassenen Land. An einigen Enden begann er schon dieses Blattgold zu verlieren und dumpfes Holz schaute uns entgegen. Zweifelsohne dienten die aufgesetzten Runen einem Zaubercantus. Bald schon hatten wir entdeckt, dass es sich um eine simplifizierte Form eines Heilzaubers handelte. Doch sei Obacht geboten, denn gestern erst entdeckten wir, dass einer der Stäbe sogar diese alten Wunden wieder aufreißen ließ, die ein anderer erst geheilt […]



[…] als jene Rattenwesen uns anfielen und wir sie niedergestreckt hatten, entdeckten wir in ihrem Bau einige Amulette, die aus den Gebeinen der Vögel gemacht waren. Ihre Geisterbeschwörer schienen jene Artefakte zu schaffen, damit die Streiter sich der Gifte des Sumpfes erwehren konnten. […]



[…] seltener fanden wir auch Ringe, welche entweder an den feingliedrigen Fingern, oder um das Handgelenk gebunden, getragen wurden. Aus grobporigem Stein gefertigt, waren sie fürwahr nicht als Geschmeide zu bezeichnen, doch dienten sie den Rattenwesen als weiterer Zauberspeicher. Zuerst noch uneinig darüber, welchen Zauber der Speicher insich trug, kamen wir zu der Erkenntnis, dass es sich hierbei um einen Zauber handeln musste, welcher den unsrigen als Murus Terwawall geläufig war. So vermochte man mit jenem eine steinerne Barriere zu errichten. Wohl um die Höhlengänge kurzzeitig vor Angreifern schützen und versiegeln zu können. Die groben Strukturen des Ringes selbst, gaben nach der Anwendung sofort nach. Der Ring zerfiel. […]



[…] aus der Ferne konnten wir am Bund einiger weniger Goblinschamanen Krallen und Füße von Großvögeln, wohl von Krähen entdecken. Zuerst noch dem Stammesschmuck oder Trophäen zugeordnet, blieb der eigentliche Zweck vorerst vor uns verborgen. Erst als einer der Schamanen einige der Krähenfüße seinem Bund entriss und nach unzähligen Gesten in die Luft warf, wurde augenblicklich klar, dass es sich auch hier um primitive Zaubercanti handelte. Noch bevor die Krähenfüße wieder im Begriff waren hinabzufallen, mischten sich Vogelschreie in den eigentümlichen Singsang des Schamanen. Nur wenige Herzschläge später stürzten auch schon eine Handvoll Krähen vom Himmel herab und umgaben den Goblinschamanen auf eine behütende Art und Weise. […]



[…] und seltsam groß war diese Schuppe und mit einem spitzen Gegenstand waren wohl diese seltsame Zeichen hineingeritzt worden. Abgewetzt und verbraucht sah sie aus, als wir sie aus dem Inneren dieser kolossalen Kröte hervorzogen. So gezielt und kontinuierlich, wie diese Ritzzeichen gesetzt waren, konnte es sich nur um privitive Zauberei handeln.
Und nach eingehender, arkaner Untersuchung stellte sich heraus, dass der Zaubercantus, der in diesem fragilen Cortexialstratum gebunden wurde, eine Variante eines Vergiftungszaubers darstellte […]



[…] regungslos blieb der Adept am Boden liegen und die echsischen Krieger scharrten sich um seinen Körper, der am Boden lag, ohne jegliche sichtbare Wunden. Als die Magier der Mitte die Körper der Echsenwesen den Flammen übergaben wurde ich des Zepters gewahr. Es war seltsam fein verarbeitet, ganz als wäre es von Elfenhand gefertigt und glich es eher einer Reichsinsignie, denn einem Artefakt eines primitiven Volkes.
Unser echsischer Begleiter, der uns durch die Sümpfe führte, bedeutete uns, dass jene Stäbe von den Schamanen seines Volkes gefertigt worden waren, lange Zeit bevor sie verschwanden. Jene Artefakte dienten den Schamanen wohl dem aktiven Erwehren wider schwache Gegner. sie mussten also einen schwachen Angriffscantus enthalten. […]



[…] Magister Magus Schefenroth untersuchte dieses Überbleibsel der animistischen Lebensform, die im Entferntesten einem Schemen eines Menschen glich. Einige von ihnen, die unsere Streiter bezwungen hatten, verloren eine Art animistische Materie, welche von sich aus eine Art natürliches Cortexialstratum innehielt. Die Fibrillen im Inneren dieses arkanen Gewebes, was zweifelsohne gewachsen sein musste hatten organische Muster und Strukturen. Der Cantus, welcher in jenem organischen Käfig gespeichert wurde, ähnelt einem Nachtsichtzauber, wie ihn schon unsere Novizen beherrschen […]


thnx Rob

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BeitragVerfasst: 8.04.08, 11:08 
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Zitat:
[…] es war eigentlich nur eine der täglichen Personenkontrollen, welche die Stadtwachen am Markt von Venturia durchführten. Umso erstaunter waren sie, als sich im Habe des Straßenjungen eines glitzerndenden Gegenstandes gewahr wurden, welcher die Form eines handelsüblichen Dietriches aufwies. Sie brachten dem Jungen eine Tracht Prügel bei ehe sie sich pflichtbewußt auf den Weg zur Wache machten um ihren Fund zu dokumentieren. In ihrem Bericht war folgendes zu lesen ..."Nähere Untersuchungen der Natur des Gegenstandes enthüllten, daß mit der Hilfe dieses Werkzeuges selbst Ungeübte in der Lage waren, magisch Verschlossenes zu knacken. Es steht zu vermuten, daß Magie im Spiel ist" […]

Buch des Haner Malkorn, Stadtgardist Runkelheims




[…] und als wir die Lager dieses Kesselflickers durchsuchten waren wir außer Stande seine Beutelchen und Kistchen zu öffnen. Sie schienen allesamt verhext worden zu sein und der Fluch des Verschlossenen musste auf ihnen liegen. Doch ahnten wir, dass er all die gestohlene Habe aufbewahrte, die er bei seinen Kunden hatte mitgehen lassen, deren Schlüssel er nachmachte.
Wir staunten nicht schlecht, als wir ihn dann festsetzten und durchsuchten. Neben den Schlüsseln der hohen Herrn des Stadtrates trug er auch einen Schlüssel aus reinstem Kristall. Ein Zauberwerk, so sagte uns Magister Ahlenglanz, der Berater der Stadtwache. Und nach einigen Untersuchungen mittels seiner rudimentären Kenntnisse der Zauberwerkskunde musste der kristallene Schlüssel es gewesen sein, der die Kistchen und Beutelchen allesamt verschlossen gehalten hatte. […]

Buch des Haner Malkorn, Stadtgardist Runkelheims


thnx Tyan

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Zuletzt geändert von Raban: 8.04.08, 11:40, insgesamt 1-mal geändert.

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