Hallo liebe Mitspieler,

nach längeren Diskussionen zwischen Rat und Spielern zu den angeborenen Magiezweigen, haben wir uns noch einmal zusammen gesetzt und uns die vorgebrachten Argumente zu Herzen genommen, woraufhin wir nunmehr auf folgende Regelung gekommen sind:

1. Nur die Magie ansich ist einem Char angeboren.
2. Die Zuordnung des Magiezweiges geschieht im Laufe des Lebens des Chars.

So, was bedeutet dies nun genau für den Char?!

Ob man ein Magiewirker ist oder nicht, wird einem in die Wiege gelegt. Es ist also nicht möglich, wenn man erst einmal auf der Insel ist, einem nichtmagischen Char Magie beizubringen. Wobei dies keine Änderung zur bereits bestehenden Regelung darstellt. Was sich nun aber ändert ist die Frage „Wie komme ich zu meinem Magiezweig?“. Die neue Regelung besagt, dass ein Char im Laufe seines Lebens, ein Talent entwickelt, ein einschneidendes Erlebnis, eine Ahnung, ein hingezogen fühlen oder ähnliches erfährt, vielleicht ist es auch nur das Umfeld, in welches man hineingeboren wird (Was zum Beispiel dann den Werdegang des Schwarzmagiers erklären könnte). Sie schließt allerdings auch nicht aus, dass es zu einem "Irrtum" in der Zweigwahl kommt, heißt, man landet zum Beispiel bei den Weißmagiern, fühlt sich da aber nie wirklich wohl, aus welchem Grund auch immer, oder irgendwem wird in der Kindheit eingeredet, dass er Schwarzmagier sein muss, einfach weil derjenige immer mal wieder kleinere Unfälle durch die noch unbeherrschte Magie fabrizierte und der Char glaubt es den Leuten und versucht gar nicht erst in einen anderen Magiezweig hinein zu kommen. Der Char wird sich also seinen Zweig selbst aussuchen. Er wird in diesem selbst ausgesuchten Zweig wie gehabt ausgebildet werden und sich diesem völlig hingeben. Die Folge daraus ist, dass er sich fest an die gewählte Art der Magie bindet, er wird davon geprägt und zwar so stark, dass der einmal beschrittene Weg nicht mehr umgekehrt werden kann.

Verhindert dieses System ein Gut oder Böse werden?

Nein, es verhindert nur einen Klassenwechsel. Ihr könnt also auch weiterhin den Char so spielen, wie ihr es möchtet, so lange es im vertretbarem Rahmen bleibt. So kann auch ein Weißmagier, der einen wirklich guten Grund hat böse, oder ein Schwarzmagier irgendwann einmal gut werden. (Wobei rollenspieltechnisch, wie bisher immer auf die Glaubwürdigkeit geachtet werden muss.) Nur bedeutet es ebenfalls, dass der Magiezweig an sich bestehen bleiben wird, egal in welche Richtung sich der Char auch entwickelt.

Was wäre noch wichtig zu erwähnen?

Die Entscheidung für den jeweiligen Magiezweig muss in der Chargeschichte stattfinden, was bedeutet, dass ihr euch, wie bereits jetzt schon, beim erstellen des Chars Gedanken darüber machen müsst, welchen Magiezweig er beherrschen soll, denn er wird für die Dauer des Lebens eures Chars erhalten bleiben.

Es werden, wie bereits jetzt schon praktiziert, keine Klassenwechsel von z. B. Grau- auf Schwarzmagier, Elementarmagier auf Hexe, etc. vorgenommen.

Warum haben wir es überhaupt geändert, wenn sich eigentlich doch nichts ändert?

Wir haben es geändert, weil es mit der Regelung des angeborenen Magiezweiges einige Konflikte mit alten, immer IG praktizierten Magietheorien gab. Wir haben also das ganze nur wieder der alten Theorie angepasst.