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 Betreff des Beitrags: [Event] Oger belagern den Falkenwall
BeitragVerfasst: 26.04.23, 00:02 
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Zitat:
Der Geruch von brennendem Fleisch erfüllt die nächtliche Luft am Falkenwall, als die Oger unbekümmert und ohne auch nur ein Anzeichen der Reue, ihre gefallenen Toten über einem Feuer braten.
Diese Nacht wird von den Ogern wohl genutzt um sich ihre Wunden zu lecken, um dann mit neuer Kraft diese Steinmauer anzugreifen, die sie von ihrem Land ausgrenzt.
Ihr Land, nachdem die Riesen Tare verließen und sie ihrem Schicksal überließen. Ihr Land das ihnen genommen wurde, als die ersten Siedler auf Siebenwind landeten.
Die meisten Oger, wenn nicht alle möglicherweise, haben dies längst vergessen und wussten nicht mehr das sie vor den Siedlern auf Siebenwind lebten.
Dies änderte sich vor einigen Tagen, als ein großer und kräftiger Oger mit einem stählernen Helm mit Ziegenhörnern verziert, ihnen dies wieder ins Gedächtnis rief.

Die Goblins und Trolle auf der Grünlandseite, scheinen dabei wohl dafür zur sorgen, das die Oger sich so schnell keinen weiteren Angriff gegen den Wall trauen, aber ebenso ist es auch offensichtlich, das die Goblins vorallem, auf dauer keine Wallwache langfristig ersetzen können.
Jeder der noch am Wall weilt, wird dies bemerken und Zeuge davon, wie kurz die Aufmerksamkeitsspanne eines Goblins ist und sie sich schnell langweilen.
Die Trolle hingegen, scheinen die Aufgabe am Wall viel ernster zu nehmen und legen deutlich mehr an den Tag, was man als eine art Disziplin auslegen kann.
Zur fortgeschrittenen Stunde in der Nacht wird das laute Oger geschnarche die Nachtstille stören und dem ein oder anderen den Schlaf erschweren.


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 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Oger belagern den Falkenwall
BeitragVerfasst: 29.04.23, 23:31 
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Zitat:
Was bisher geschah:

Ooc: Dies geschah Stunden vor dem Wallevent des 29.04

Nahe des Oger Lagers am Wall:

Alles war eingepackt und der Plan war gefasst. Mit Waffengewalt allein, war gegen die Verteidiger nicht anzukommen und auch wenn die Oger kein Problem damit hatten, ihre gefallenen Kameraden zu fressen, so wollten auch sie so langsam Fortschritte sehen.
Der für seine Art nicht ganz so füllige Oger Schamane, brachte dennoch ein beachtliches Gewicht aufs Floß, so das die Goblins es mit Fässern verstärken mussten, damit es nicht unter dem Gewicht des Ogers sank. Begleitet wurde der Oger Schamane von einigen Kriegern und Schamanen die aus dem Heer der Goblins gestellt wurden. Diese sollten ihn beim Ritual unterstützen.
Im Schutz der Dunkelheit ruderten sie langsam und unauffällig wie möglich am Ugulug Lager vorbei zu den Ruinen Falkensees, wo es nun wichtig war, eine möglichst hohe Plattform zu finden mit der man den Wall noch im Sichtfeld hatte.
Dafür bot sich die alte Wehrmauer des Nordöstlichen Stadtwalls an. Es gab Sicht auf den Wall, genug Platz für das Ritual und das Signal, in Form eines Feuerpfeils, um das Ritual fortzusetzen, war auch gut sichtbar.


Auf der Nordseite des Splitterfelsen:

Einige der gemeinen Goblins, man erwählte gezielt die Goblins die ihre Arbeit besonders langsam oder sich besonders begriffstutzig verhielten, dienten als Köder und wurden zusammen mit einigen Schützen und Kriegern in die tiefen Tunnel des Echsenbaus geschickt. Die Goblins hatten noch einige intakte Bärenfallen die die Schwarzork Schmiede herstellten, als sie damals im Splitterfelsen lagerten. Mit diesem für die Goblins wunderwerk der Technik dürfte der Plan zu ihrer Zufriedenheit aufgehen.

Die Fallen wurden vorbereitet und in das trübe sumpfige Wasser im Eingangsbereich gelegt. Nach den Vorbereitungen standen die Köder-Goblins in der Nähe der Fallen und durften sich keinen Schritt von ihrer Position bewegen. Die Krieger beeilten sich um möglichst schnell die Ranken am Eingang zu zerhacken, nur um sich dann wieder zum Eingang zurück zuziehen. Der Anführer des Trupps befahl den Gemeinen Lärm zu machen um die Echsen anzulocken und tatsächlich...sie stürmten zahlreich hinaus.
Nach Einschätzung des Truppführers, dürften auf die Art die Oger noch ein paar Tage ernährt werden können.

Nach Ende der Schlacht am Wall im Ugulug Lager:

Der Schamane und Anführer der Ugulugs starrte vom Dach der großen Hütte, die einst mal einem Orkhäuptling gehörte zum Geschehen am Wall. Es klang als würden die Oger aus mehreren Katapulten Steine gegen den Wall schleudern. Gestalten rannten den Wall hoch und runter...Gebrüll auf beiden Seiten und viel Kampflärm. Als alles vorbei war, konnte er sehen das einige Verteidiger verwundet waren, der Wall teils beschädigt aber noch nicht durchbrochen und erschöpfte Gesichter.
Gerne wäre er hin zu ihnen und hätte versucht Worte zu finden, die ihnen wieder Mut gaben, doch wagte er es nicht ihnen unter die Augen zu treten.
Dieser Krieg durfte nicht weiter gehen, denn Krieg war es was der Ziegenmann wollte und er bekam ihn seit einigen Tagen sehr üppig serviert.
Sein Freund...wenn er es denn war...kaum kamen ihm diese Zweifel schüttelte der Schamane sie wieder von sich. Er war sein Freund. Er war der einzige von den Menschen der sein Wort hielt von anfang an und als einziger sich um das Wohl der Goblins sorgte. Vielleicht war es Zeit auf den Rat eines Freundes zu hören und die Ohren taub zu halten, für alten sturen Goblinstolz.

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 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Oger belagern den Falkenwall
BeitragVerfasst: 29.05.23, 22:16 
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Zitat:
Im Lager der Oger:

Der oberste Krieger der mutierten Goblins, ging durch die Reihen seiner Kämpfer und ließ an Jene die bei der letzten Schlacht besonders tapfer und gut kämpften, eine doppelte Ration Fleisch ausgeben.
„Der Gehörnte“ oder „der Ziegenmann“ wie ihn die Goblins nannten, schickte sie seit Tagen, statt gegen den Wall, vermehrt ins Ödland wo sie gegen Untote und anderes gefährliches Gezücht kämpfen mussten. Goblinkrieger die sich bewährten, wurden entweder mit viel schmackhaftem Fleisch belohnt oder mit einer neuen Rüstung.
Jene Goblins die im Kampf versagten, feige handelten oder wegliefen erwartete etwas anderes...

Nachdem die Belohnungen verteilt wurden, widmete sich der oberste Krieger nun den Bestrafungen. Er machte kein großes Geheimnis daraus, das ihm die Bestrafung mehr spaß bereitete, als die verteilung von Ehrung und Lob.
Die sechs unglücklichen Goblins mussten in eine Grube steigen und dort gegeneinander kämpfen. Die glücklichen Verlierer waren Jene, die im Kampf in der Grube starben. Die Verlierer die überlebten, wurden bei lebendigem Leibe von den Ogern gefressen. Der Gewinner hingegen durfte sich in der nächsten Schlacht erneut bewähren...in der vordersten Reihe...
Zum leidwesen des obersten Goblins, wurden derlei Vorfälle immer seltener, denn die Goblins, trotz ihrer minderen Intelligenz, lernten aus der Lektion des Gehörnten... es gab nur Sieg oder einen qualvollen Tod. Kampferfahrene Goblinkrieger mit solch einer Denkweise, ist genau die art von Armee die der Gehörnte für seinen Angriff auf das Grünland braucht.

Nördlich vom Schlachtenpass:


Endlich trafen sie ein. Der letzte Sippenführer der Trolle, erreichte endlich den verschneiten Berg um am Treffen aller Trolloberhäupter teilzunehmen. Tatsächlich waren alle Vertreter anwesend. Selbst die eigenbrötlerischen Eistrolle waren da und schienen fest entschlossen sich der Sache zu verschreiben. Unabhängig davon was die Menschen, Elfen und Zwerge planten, waren sich die Trolle einig...der Ziegenmann und seine Armee müssen vernichtet werden. Würden die Trolle sich nicht vereinen, so würde im Falle eines Feindessieg eine ausrottung der Trolle durch die vereinten Oger stattfinden.
Durch die Lieferung von vielen Äxten von den Zwergen, war es den Trollen möglich, in kurzer Zeit viele Trolle zu bewaffnen, trotz unterbesetzter Handwerker, welche der verhasste Ziegenmann als Sklaven hielt.
Auch die Sklaven mussten befreit werden, darüber waren sich alle Trolle einig. Jetzt musste sich nur noch ein Anführer etablieren um die Troll Armee anzuführen...


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 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Oger belagern den Falkenwall
BeitragVerfasst: 30.05.23, 21:41 
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Zitat:
Diesseits des Falkenwalls
Vor einigen Zyklen am Wall. "Füttährung!" krächtzte es am Wall, als eine alte Goblinfrau mit einer dreckigen Schürze zum Wall schlappte und die Verteidiger mit einer kleinen Ration Nahrung versorgte. "Follänz mähr, müzzänz in lakhär kähen." Mit einem heben der Schultern zogen dann nach und nach einige der Goblins ab, um im Lager noch eine extra Ration zu fassen. Als es auch dem letzten Goblin zu langweilig wurde waren die Goblins alle fort und nur die Trolle verblieben am Wall. Der Zyklus verging und die Bäuche der Goblins hätten längst ausreichend gefüllt worden sein müssen. Zurück jedoch kam wohl keiner von Ihnen mehr an den Wall. Wo waren sie abgeblieben?


Zitat:
Hinter feindlichen Linien
Nur wenige Reisende waren dieser Tage noch auf den Straßen unterwegs. Und so bemerkte auch niemand die kleine Gruppe an Goblins, die ihr murtiertes Fleisch mit dunkelgrünen Fetzen behangen hatten, als sie durch die Berge kamen und sich in den Wald schlugen. Ihr Schritte führten sie leise und recht zügig fort vom Wall in die Wälder zwischen der Ruine Falkensees und dem Lavasee. Dort wurden sie von der einsetztenden Dunkelheit verschluckt. Der mit ihnen ziehende Schamane hatte Mittels einfacher Magie ihre Spuren verborgen und so waren sie unauffindbar. Doch warum hatten sie den Wall passiert? Ihre Gruppe war viel zu klein für einen Angriff. Sie konnte keine wirkliche Bedrohung aufbauen.


Zitat:
Ein Versprechen: Sicherheit
Die Dunkelheit legte sie über das Lager der Ulgulu. Es war eine Nacht mit einem dunklen Mond, verborgen durch Wolken am Himmel. Es könnte noch ein Regen fallen.
Es war der Zeitpunkt auf welchen er gewartet hatte. Seine Leute waren bereit und sie hatte einige Planken vorbereitet. Als die kleinen Gruppen sich sammelten, um ihre Reise zu beginnen richtet er sein Wort ein letztes Mal zu den Geistern. Er bat sie um eine schnelle und sichere Reise. Sie hatten ihm dieses Dunkel geschickt um aufzubrechen. So verteilte er die Tränke, die er erhalten hatte an seine erfahrenen Späher, die den Weg aufzeigen sollten. Die Gruppen reisten mit leichtem Gepäck und hatten die klare Anweisung zusammen zu bleiben. Er hatte das Wort erhalten, dass sie unbehelligt Reisen konnten. Niemand würde sie angreifen. Die die nicht reisen konnte verblieben gut versteckt. Der Stamm konnte hier aber nicht überleben. Es war einfach zu gefährlich. Jetzt oder nie. Die Planken wurden ausgelegt und die erste Gruppe machte sich auf den Weg ins Ödland. Kurz darauf die Zweite, dann die Dritte. Die Dunkelheit schloß sie ein und sie waren fort.


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