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 Betreff des Beitrags: [Dunkeltief 2024] Ereignisse
BeitragVerfasst: 28.11.23, 14:03 
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Der Beginn einer Reise voller Ungewissheiten


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Zitat:
Regentropfen prasseln auf die Fensterbank der Küche, eine hagere Person steht an der Spüle und beseitigt die Überreste seines Frühstücks...

Der kühle Wind bahnt sich seinen Weg durch die Ritzen des Holzfensters des Ordenshauses, an dem Temperaturabfall merkt ein jeder das die kalte Jahreszeit unmittelbar bevor steht. Wir befinden uns im Herzogtum Bernstein, in der Hauptstadt des Reiches Draconis. Die Person in der Küche, wird im Tempel als Vater oder Gnaden geheißen, ein demütiger Geweihter Morsans, dem Herrn des Todes - der endlosen Ruhe. Andere Ordensbrüder und Schwestern würden ihn als ein wenig verschwiegen abstempeln, der aber gewissenhaft seinen Aufgaben und Pflichten nachkommt.

In jungen Jahren war der Mann auf Pilgerreise, welche ihn nach Morthum brachte, dort kam er in Kontakt mit dem "atmenden Tod", einer Seuche die die Baronie derzeit heimsuchte.
Einige Winter verblieb er in Necris, der Hauptstadt der Baronie und unterstützte den Tempel der Viere im Kampf gegen die Seuche. Viele wurden von der Seuche dahingerafft, unzählige Bestattungen hatte
er hinter sich gebracht. Aber so ganz losgelassen hat ihn der atmenden Tod nicht, nach der Rückkehr aus Morthum. Er wirkte gebrechlich, auch wenn es äußerlich kaum Anzeichen für eine Krankheit gab, so sah man ihm jedoch an das die Zeit dort, stark an seinen Kräften gezerrt hat.

Hinter vorgehaltener Hand tuschelt man, das ihm seit daher nur noch leichte Aufgaben, ohne körperliche Anstrenung zugemutet werden. Bei seiner Rückkehr wurde entschieden, dass er in Draconis seine Dienste verrichten soll um sich für höhere Aufgaben zu beweisen. Er trägt immerzu ein schwarzes Tuch in einer seiner Taschen, er hält es sich vor den Mund jedes mal wenn er hustet, vielleicht ist es dunkel damit man die Blutflecken nicht sofort erkennt... ?

Gerade als er die Grabpflege bei den namenlosen Gefallenen beendet hat, die Grabkerzen entzündete und sich zum Gebet ins Heiligtum der Ruhe zurück gezogen hat, erklingt inmitten des Gebets eine Stimme an seine Ohren und er vernimmt folgende Worte

Zitat:
Mein treuer Seelenhirte.. viele hast du auf ihrem letzten Weg zu mir begleitet .. aber nun habe ich eine neue Bestimmung für dich!
Dunkle Zeiten kündigen sich an, unheilvolle Dinge geraten in Gang. Es ist an dir dem entgegen zu wirken. Dein Ziel wird die Schicksals-Insel Siebenwind sein!
Dort wirst du in nicht allzuferner Zukunft von großem Nutzen sein, durch Vorgänge dessen Gründe noch im Verborgenen liegen, wird sich eine Gelegenheit ergeben, die wir nutzen müssen, um das Gleichgewicht zu erhalten. Du wirst die Vorzeichen richtig deuten, sie werden dir den weiteren Weg weisen. Die Zeit ist knapp, lass nicht zuviele Tage verstreichen... brich auf und beginnt mit den Vorbereitungen!
Sei den Kindern ein Licht in den dunkeln Tagen die vor uns liegen!


Nach dieser Erscheinung beendet er das Gebet zügig, als er die Augen öffnet sieht er neben sich auf der Tempelbank etwas, dass anmutet wir eine Art Laterne.
Sie leuchtet in unnatürlichem grauen Licht. Es scheint als wäre sie ein Gefäß oder ein Kontainer geeinet um etwas zu transportieren.

Mitsamt der Laterne begibt er sich zu den Obersten der Kirche in Draconis und berichtet von seiner Eingebung. Es herrscht Aufregung, Mitglieder aller Ränge laufen im schnellen
Schritt durch die Tempelgänge. Getuschel was wohl vorgefallen sei ist allgegenwärtig... Interessant für ihn war daran, dass niemand Worte des Zweifels äusserte. Viele Diener hatten schon Eingebungen gehabt, doch der Herr der Toten, war nicht für seine Mitteilsamkeit bekannt.

Die Türen zur Ratskammer der Kirchenführung öffnen sich, Eminenz Bernhold tritt hervor, der Erzgeweihte Morsans spricht ein paar Worte mit ihm. In Absprache mit dem Praetor wird er damit beauftragt sich schnellstmöglichst auf den Weg nach Siebenwind zu machen. All die nötige Unterstützung und Hife wird ihm zugesichtert, in windeseile wird ein schnittiger Dreimaster im Hafen mit dem Wichtigsten beladen und ist bereit auf Abruf abzulegen.

Er steht einen Tagesumlauf später am Hafen von Draconis auf dem Anleger, ein letzter Blick zurück bevor er auf das Schiff übergesetzt wird. Vor ihm liegt eine ungewisse Zukunft, was für Herausforderungen ihn wohl auf Siebenwind erwarten...?


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 Betreff des Beitrags: Re: [Dunkeltief 2024] Ereignisse
BeitragVerfasst: 5.12.23, 19:49 
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Zitat:
Nach der langen Reise über den Ozean wollte er eigentlich nur einige Tage Ruhe finden. Das ewige Schaukeln, die feuchte Luft und die Matrosen waren alles Dinge, welche er für gewöhnlich zu meiden suchte. Aber es gab keine andere Möglichkeit die Insel zu erreichen. So nahm er also den Weg auf sich und überstand die Tage unter der schützenden Hand seines Herren. Im Hafen angekommen dauerte es nicht lange, eher eine kleine Gruppe an Personen von der Neugier getrieben an den Pier kamen. Eine pflichtbewusste junge Frau der Brandensteiner Marine, wie sich heraufstelle, hieß ihn willkommen. Andere Bürger kamen dazu und auch ein Geweihter des Schwertes. Glücklicherweise fand sich ein Wirtshaus, welches gerade die Türen aufsperrte, so konnte er eine Mahlzeit zu sich nehmen und die Fühler ein wenig ausstrecken. Seine Gesellschaft bei diesem Abendessen war gut durchmischt. Es gab einige alte Veteranen der ereignisreichen Geschichte der Insel, aber auch ein paar Personen deren Ankunft auf der Insel noch nicht so lange her war. Für den Moment war wohl alles ruhig auf dem Eiland, doch waren sich alle darüber bewusst, dass die dunklen Tage nicht mehr gern waren und damit das Chaos wohl schon bald losbrechen würde. Die Insel hatte viele Geschichten für schwerwiegende und gefährliche dunkle Tage vorzuweisen. Es galt sich darauf vorzubereiten in der nächsten Zeit.

Seine Erkundungen der umliegenden Ortschaften und Landstriche würde er wohl nicht allein durchführen müssen, viele Hände wurden ihm gereicht. Dafür war er sehr dankbar. Jedoch musste das etwas warten. Diese Nacht schlief er ausnahmsweise einmal sehr gut. Nur zwei Anfälle ließen ihn hochschrecken, ansonsten war ihm das Ordenshaus ein wohliges Heim.

In den kommenden Tagen sah er sich in der Stadt um. Die im Vergleich zu Draconis beschauliche Stadt Brandenstein hatte einen gewissen ländlichen Charm. Man konnte ihre Ursprünge noch hier und da sehen, wenngleich sie bereits vor Jahren das Zentrum der Insel geworden war. Er besah sich den Hafen, die imposanten Wehranlagen, die Häuser der reichen Kaufleute und auch das Tempelgelände nahm er genau in Augenschein. Er war ein Mann der einfachen Arbeit und so widmete er sich dem Auskehren, während er seinen Gedanken nachging. Wie würden die nächsten Tage verlaufen? Würde er ihm ein Ziel geben? Was genau hatte es sich mit diesem Behälter auf sich? Womöglich sollte er versuchen einen Arkanen zu finden, der ihm bei der Untersuchung helfen könnte. Ein logischer nächster Schritt.

Er verbrachte viel Zeit in der Krypta der Stadt. Die Toten waren auf diesem Eiland keine Mangelware. Im Grunde war es keine gute Idee gewesen her zu kommen. Zu viele Tode hatte das Eiland bereits gefordert. Er war noch nicht bereit zu gehen. Er fühlte sich dafür noch nicht bereit. So richtet er seine Worte an seinen Herren. Er erbat den Schutz für das Eiland Siebenwind. Er bat darum an diesem Ort keine Seelen Heim leiten zu müssen. Er bat darum hier nicht sein Ende zu finden.
Seine Gedanken wanderten nach Morthum, in die Vergangenheit, …


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 Betreff des Beitrags: Re: [Dunkeltief 2024] Ereignisse
BeitragVerfasst: 8.12.23, 12:16 
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Zitat:

Tief lag die Stille über der Krypta dieses Abends. Generell kam kaum jemand hinab in die Halle der Gefallenen, um ihnen auf ihrem letzten Weg Beistand zu leisten. Mit einer gewissen Routine widmete er sich der Erneuerung der Balsamierungen und verteilte neue Kerzen und Rosen. Viele Stunden verbrachte er so in der kleinen Stadt Brandenstein und mied für den Moment den Kontakt zu den Einwohnern. Doch das sollte sich ändern …

Nach einem weiteren Anfall, den er über sich ergehen ließ, schweiften seine Gedanken in die Ferne ... in die Vergangenheit. Es war einer der regnerischen Tage im Westen des Reiches. Er war noch jünger an Jahren und obgleich sein Äußeres selten den gleichen Eindruck vermittelte, brannte ihn ihm das Feuer der Pflichterfüllung. Tag ein Tag aus, so erinnerte er sich, wanderte er durch die Gassen von Necris und hatte ein offenes Ohr für die geplagte Bevölkerung. Viele waren verzweifelt und in großer Sorge um ihr Leben. Das einfache Volk wurde durch den atmenden Tod schwer getroffen und er half wo er konnte. Einem jeden Mann, einer jeden Frau sogar jedem Kind schenkte er seine Aufmerksamkeit und nahm Anteil an ihrem Leben. Er konnte nicht immer helfen, doch er war ein guter Zuhörer und fand Worte des Trostes. Dankbarkeit wurde ihm gegeben, doch war dies nicht genau seine Aufgabe? Er erfüllte sie gerne und erwartete keinen Dank dafür. Der Herr hatte ihm diese Aufgabe gegeben und gerne wollte er sie erfüllen.
Er erinnerte sich an einen Jungen, Timon, er hatte seine Familie verloren und war selbst schwer erkrankt. Die Heiler taten, was sie konnten, und nach einigen Wochen hatte der kleine Junge die Krankheit besiegt. Die Götter hatten noch eine Aufgabe für ihn in ihrem großen Plan und so vermittelte er den Jungen an ein Kloster in den ländlichen Bezirken. Er würde dort lernen, den Götter zu dienen, vielleicht war das sein Schicksal.

Er dachte gerade darüber nach, wie es ihm wohl ergangen sein mochte, als eine Stimme sein Ohr streifte. „Du hast viele Seelen gerettet, doch dein Weg ist noch nicht am Ende. Widme dich dem hie rund jetzt – du hast eine Aufgabe zu erfüllen.“

Er schloss die Augen und ein Nicken folgte. In der Tat…



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 Betreff des Beitrags: Re: [Dunkeltief 2024] Ereignisse
BeitragVerfasst: 5.01.24, 19:33 
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Licht aus, Vorhang auf.

Zitat:
Schon den ganzen Tag über konnte man die Unruhe der Bürger der kleinen Hafenstadt Brandenstein förmlich greifen. Selbst für die Veteranen der Insel, die schon viele Tage des Dunkels miterlebt hatten, war diese Zeit immer noch etwas Besonderes. Auf Siebenwind war alles möglich und das war um diese Zeit des Jahres keinesweges eine gute Neuigkeit.

Als Fela sich das letzte Mal über den Horizont erhob war es an der Zeit die letzten Vorbereitungen zu tun. Viele Geschäfte schloßen heute früher als üblich. Die Läden wurden zugezogen und sorgfälltig geschlossen. Nichts sollte dem Zufall überlassen werden. Es galt nur ein paar Tage durchzuhalten, ehe der Spuk sich wieder legte. Bei den Gedanken kam einigen Veteran der Gedanke an die Gefallene Reichstadt Rohehafen. Oder die Erstürmung Falkensees. Zuletzt ging Luth Chalid an das Dunkel verloren. Doch Brandenstein würde standhalten - müssen. Es gab keinen Ort mehr auf der Insel wo man sich ruhigen Gewissens niederlassen konnte. Die Stadt hatte vor vielen Jahreslaufen bereits eine der schlimmsten Invasionen überlebt, die es jemals auf der Insel gegeben hatte. Man musste wohl hoffen. Oder glauben.

Nicht unüblich für diese Zeit versammelte sich ein großer Teil des Volkes im Tempel der Viere. Gleichwohl war hier kaum noch ein Geweihter anzutreffen aber der geweihte Grund des Tempels war der sicherste Ort der Insel. Kerzen wurden entzündet und in kleinen Gruppen versammelten sich die Bürger zu alten Geschichten und Liedern. Bald würde das Licht Felas schwinden und der Dämonenmond Dorayan würde am Himmel leuchten.

Die Wächter der Stadt hatten Extrarationen erhalten und sich auf ihren Posten begeben. Die Tore wurden geschlossen und die Fluchttüren entriegelt.

Die Stadt wurde zum Bollwerk. Zum letzten Bollwerk des Lichts in den Tagen des Dunkels.


Zitat:
Andernorts auf der Insel, fernab der Stadt Brandenstein in den unwirtlichen Landen der Ödnis wurden auf den Türmen der Burg Ewigwacht die Feuer entzündet.
Das Licht würde nicht weit reichen, doch der Wille zählte. Eine sichere Zuflucht - das Licht im Dunkel für all jene, die kommen wollten.

Einige wenige versammelten sich in der Kapelle und lauschten den Worten, die dort gesprochen wurden. Anschließend entließ der Satai die Getreuen auf ihren Posten. Die Burg würde die Tage des Dunkel wie auch in der Vergangenheit wachsam verbleiben. Sollte Brandenstein danach noch stehen, würde man die Scherben aufkehren helfen.


Zitat:
Am anderen Ende der Insel, in Finsterwangen, wurde ebenso das Tor geschlossen und die Feuer auf der Mauer entzündet. Der Wall würde die Bewohner der Stadt vor allem Übel bewahren, welches sich dieser Tage zeigen wollte. Im Heiligtum, dem Tempel Angamons, brannte ebenso Licht und die Halle füllte sich mit einigen treuen Gläubigen, die den Schutz dieser Hallen ihren eigenen Kellern vorzogen.

Vom hohen Turm der Akademie hatten einigen wenigen in schwarze Roben gehüllte Gestalten einen wachsamen Blick auf die Bürger. Sie trugen die Abzeichen des Magistrats und hatten ihre pechschwarzen Stäbe zur Hand, welche zweifelsohne zum bersten mit magischen Energien geladen waren und bereit jeden Feind sogleich zu vernichten, wenn er es wagen sollte ihren Hallen zu betreten.


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 Betreff des Beitrags: Re: [Dunkeltief 2024] Ereignisse
BeitragVerfasst: 5.01.24, 20:18 
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Zitat:
Lange hatte Vater Gaspert dafür gebetet, dass die kommenden Tage ruhig und friedlich verlaufen mögen. Er tat es, besseren Wissens - die Insel Siebenwind war nicht für einen ruhigen Verlauf eines Dunkeltiefes bekannt. Dazu die Vorzeichen von Kreaturen-Sichtungen und Angriffe auf Reisende. Allein seine Reise hier her, kurz vor den dunklen Tagen, war sicherlich kein gutes Zeichen gewesen.

Nein, es würde wohl nicht dazu kommen, dass die nächsten Tage friedlich bleiben sollten.

Das Einzige, was er wirklich tun konnte war für die Seelen der Bewohner zu beten und zu hoffen, dass die Hochheiligen sie behüten würden. In seinem Hinterkopf jedoch war auch immer noch der Gedanken an den Behälter gewesen. Warum genau war er hier?

Er konnte die ersten Ankömmlinge im Tempel bereits hören, als er sich noch einmal zum Gebet niedersetze. Ein wenig Ruhe vor dem Sturm. Leise sprach er die Worte an seinen Herren und bat um Schutz für die unsterblichen Seelen der Bewohner der Insel Siebenwind. Er erbat Schutz für all jene, die den Weg in die nächste Sphäre antreten würden. Und er erhielt Antwort...

Mein Kind...
Die sterbliche Hülle ist vergänglich.
Die Seele ist es nicht.
Errette sie.
Sie werden in meine Arme streben.
Sei bereit und empfange sie.
Verwahre sie.
Sorge für ihre Sicherheit.
Sie sind bereits auf dem Weg.
Brich auf.


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 Betreff des Beitrags: Re: [Dunkeltief 2024] Ereignisse
BeitragVerfasst: 8.01.24, 04:31 
Festlandbewohner
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Beiträge: 738
Wohnort: Wuthöhle!
Der Vorhang fällt..

Zitat:
Das Bollwerk hat gehalten, der Tempel Brandensteins ist standhaft geblieben! die tapferen Bürger haben alles auf eine Karte gesetzt und kamen halbwegs ungeschoren davon.
zwar liegen noch einige Knochenhaufen in den Gassen der Stadt, aber seit die ersten Felastrahlen durch die Dunkelheit gebrochen sind ist es ruhig geworden. In den Außenbezirken der Stadt
treiben sich noch die düsteren Überbleibsel herum, ihre Kampfeslust ist ob der Niederlage etwas geschwächt, dennoch sollte man sie nicht unterschätzen.

Einige lassen ihre Wunden im Hopsiz pflegen und schöpfen neue Kraft nach den zurückliegenden Anstrengungen.. andere treffen sich am Marktplatz und genießen eine kleine Stärkung.
im Hintergrund werden vor der Tempel-Barrikade Gebete gesprochen..

Die Dämonen stürmten Siegessicher über die Stadt hinweg, die bleichen Myten haben ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht..
die Kämpfe außerhalb der Stadt haben viel Kraft gekostet, während die Menschen die Seelen gerettet haben.. ob sie damit Vater Gasperts Ziel etwas näher gekommen sind wird sich noch zeigen..



Zitat:
In der Festung Ewigwacht und in Finsterwangen sieht man nach der Dunkelheit einige Gestalten - Sie haben sich während des Dunkeltiefs nicht gezeigt..ob dies ein gutes Zeichen ist bleibt abzuwarten.
Das erstarken des einen Gottkönig hat Hoffnungen erweckt, die die Myten jäh zerstörten. Sie haben gezeigt das sie für alle eine Bedrohung sind..
Im Hafenbecken Finsterwangens dümpelt die Fähre, welche sonst zwischen Finsterwangen und Brandenstein verkehrt. Der Fährmann ist nicht mehr am Leben, die Umstände seines Todes sind unklar.
In den Tempeln und Heiligtümern erklingen ruhige Gebete, die restlichen Gestalten ziehen sich zurück..


Zitat:
In den Wäldern und Regionen außerhalb von Brandenstein wandern noch Scharen an Untoten herum, sie machen keine Anstalten sich zu verschwinden.. greifen aber jeden an der ihnen zu Nahe kommt.
Die Wachleute an den Toren Brandensteins, warnen jeden vor möglichen Bedrohungen außerhalb der Stadtmauern, sollten die Bewohner anstalten machen diese zu verlassen.


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 Betreff des Beitrags: Re: [Dunkeltief 2024] Ereignisse
BeitragVerfasst: 8.01.24, 22:17 
Edelbürger
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Registriert: 12.06.02, 19:27
Beiträge: 2990
Zitat:
Auch in den Tagen nach dem Dunkeltief hört man in Brandenstein ab und an eine geisterhafte Stimme. Ein leises wehklagendes Wimmern oder wenige Töne eines gesummten Schlaflieds hallen gedämpft in tiefen Dunkelzyklen durch die Straßen.


Ein kleines Event nach dem DT am nächsten Sonntag (14.1.24 um 20 Uhr).


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