[Brief] An die Stadt Falkensee

Nirgendmeer · **Registriert:** 17.02.14, 22:59 **Beiträge:** 1114

Im Laufe des Tages wird am Falkenseer Rathaus ein Brief überbracht.

Zitat:

13. Dular, 25 nach Hilgorad
Burg Schwingenwacht

Ehre der Krone!

Mit Sorge verfolgt die Ritterschaft die Entwicklungen um den Schwarm,
der bis zum großen Erdbeben aus dem Grünland vertrieben erschien.
Konnten vereinzelte Vertreter bislang auf Höhe des ehemaligen Enhor-klosters
ausgemacht werden, sind die Spuren der Spinnen nun auch in den Sümpfen vor
Südfall zu finden. Die Garde der Ritterschaft geht gegen diese Entwicklungen
im Grünland bereits vor - da die Stadt Falkensee aber im Zentrum der
neuerwachten Aktivitäten des Schwarms liegt, sei zu größter Wachsamkeit geraten.
Selbstverständlich entbietet die Ritterschaft, so notwendig, ihre Hilfe bei
einer etwaigen Verteidigung gegen den Schwarm.
So von Seiten der Stadt und ihrer Miliz Interesse an einer dahingehenden
Zusammenarbeit besteht, um dem gemeinsamen Feind Paroli zu bieten, steht
Sire Glaron für ein Gespräch zur Verfügung.

Lang lebe der König!

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Knappin Ritter William Glarons, in dessen Namen

Awa · **Verfasst:** 13.04.14, 17:23

*Der Brief wird aus dem Kasten des Rathauses gefischt. Begegnet werden die Zeilen mit einem dezenten Kopfschütteln und die vielbeschäftigte Frau nimmt das Schreiben schließlich mit zum Schloss.*

Awa · **Verfasst:** 15.04.14, 11:16

*Ein Bote bringt ein Schreiben zur Burg der Ritterschaft, adressiert an Sire William Glaron.*

Zitat:

Wandeltag, 15. Dular 25 nach Hilgorad,
Provinz Falkensee,
Schloss Finianswacht

Ehre den Hochheiligen Vieren und der Krone, Sire William Glaron.

Ich habe den Brief Eurer Knappin erhalten, den sie in Eurem Namen verfasste. Ich gehe davon aus, Ihr seid bedacht darauf, dass sie entsprechend ihre Aufgaben richtig erledigt und mögt vielleicht meine Anmerkungen in ihre Ausbildung einfließen lassen.
Es wäre wohlmöglich angemessen ihr zu erklären, dass politische Anliegen oder Anliegen in Fragen einer militärischen Zusammenarbeit - nicht ohne Adressierung an meine Person höchst persönlich - in den Briefkasten der Stadtverwaltung geworfen werden, die lediglich für die Verpachtung und Bürgerverwaltung zuständig ist. Dieser Briefkasten ist zugänglich für mehrere Schreiber und den Stadtwart. Die richtige Adresse, um die Regierung der Provinz Falkensee zu kontaktieren, ist Schloss Finianswacht. Sollte sie wieder ein Anliegen an die Provinz, meinen Rat oder dem von mir gestellten Banner Falkensees haben, sollte sie sich nicht zögerlich zeigen die korrekte Anrede in ihren Brief einfließen zu lassen.
Weiter ist das Banner Falkensee keine „Miliz“, wie sie es schrieb, sondern die Stadtwache der Provinz Falkensee. Miliz ist in jenem Fall eine Degradierung unserer Banneristen, die eine militärische Ausbildung erhalten.

Wie der Hochmeister der Ritterschaft bekräftigte, sind die Rittergarde sowie die Ritterschaft allein verantwortlich für die Sicherheit des Grünlandes. Mehrfach wurde durch die Provinz Falkensee und deren Offiziere eine Zusammenarbeit angeboten, nicht zuletzt durch Oberst Aldorn im Gespräch mit Euch. Es ist nicht an uns, erneut um eine Zusammenarbeit zu bitten – wie es die Knappin formulierte -, die vom Hochmeister der Ritterschaft bereits abgelehnt wurde. Vielmehr ist es nun an der Ritterschaft und dem Hochmeister, die geforderten Verantwortungen umzusetzen und für die Sicherheit zu sorgen. Wir wissen, dass Euer geschätztes Wort nicht das des Hochmeisters ist und wissen um Euren Willen um die Zusammenarbeit, den wir Euch gleichsam auch von unserer Seite aus angeboten haben. Das Banner Falkensee wird Euch gern unterstützen. Jedoch nicht in der Gefahr, dass der Hochmeister binnen weniger Tage einen Einsatz außerhalb der Stadtmauern erneut als Frevel anprangert, der dem Banner nicht zusteht. Die unterschwellige Anmerkung der Knappin es wäre nun wieder an Falkensee erneut das Interesse einer Zusammenarbeit zu bekünden, ist in der aktuellen diplomatischen Lage ungeschickt, insbesondere in der Summe ihrer sonstigen Fahrlässigkeit.

Bezüglich der Spinnen, von denen gesprochen war, hörte ich diverse Aussagen verschiedener Richtungen. So erzählten die Dwarschim, dass die Spinnen bereits erschlagen seien und Hofmagierin Magistra Lumina Siegel hat die im Brief genannten Orte aufgesucht und konnte ebenso keine Spinnenschwärme oder Anzeichen dieser ausmachen.

Weiter kam es am gestrigen Tage in der Stadt Falkensee zu einer unpassenden Begegnung mit einem Anwärter der Garde der Ritterschaft. Dieser beleidigte im Passieren unserer Straßen den Feldmeister des Banners lachhaft als "braunen Befehlsempfänger" und verschwand aus der Stadt. Derartiges abfälliges Verhalten steht gewiss nicht in Eurem und meinem Interesse.

Ich hoffe, dass Ihr bald Rücksprache mit dem Hochmeister halten könnt und wir ohne diese Hürde seiner getroffenen Aussagen in die weiteren Verhandlungen treten und das erstrebte Ziel der besseren Kooperation erreichen zu können.

Das Licht und die Kraft der Viere mit Euch.

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Vogt der Provinz Falkensee

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[Brief] An die Stadt Falkensee

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