[Briefe] Zur Lage in Südfall

Nirgendmeer · **Registriert:** 17.02.14, 22:59 **Beiträge:** 1114

An alle Provinzen, außerdem an die Magierakademie und die Kirche der Viere ergeht folgendes Schreiben:

Zitat:

14. Seker, 25.n.H.

Ehre der Krone und den Vieren,

Die militärische Befestigung nahe Südfall scheint zunehmend zu einer Bedrohung zu
werden. Nachdem sie die längste Zeit offen und leer stand, wurden nun von den Spähern
verschiedenster Provinzen in kürzester Zeit verstärkt Untote und Schwarzholzwächter
beobachtet, seit neustem auch menschliche Magier in schwarzen Roben. Es scheint dringend
angeraten, Südfall verstärkte Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.

Es seien alle Provinzen dazu eingeladen, Beobachtungen dahingehend auszutauschen und ein
mögliches Vorgehen dahingehend zu besprechen, die Ritterschaft steht hierzu gern als zentrale
Stelle zur Verfügung. Sollte die Provinz Falkensee - als am unmittelbarsten betroffen - Anspruch
auf die Führung etwaiger militärischer Reaktionen haben, so wird sich die Ritterschaft dem anschließen.

Mögen die Viere Euch behüten.
Lang lebe der König!
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Ritter des Falken

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Awa · **Verfasst:** 14.11.14, 21:09

*Ein Schreiben wird von einem Boten des Hofes nach Seeberg zu Händen Ira Seregis abgegeben.*

Zitat:

Endtag, 14. Seker 25 nach Hilgorad,
Provinz Falkensee,
Schloss Finianswacht

Ehre den Hochheiligen Vieren und der Krone, Sir Ira Seregis.

Euer Brief hat uns erreicht und wir können versichern es fand bisher Austausch zwischen einem Gardisten Eurer Rittergarde und Hauptmann Ehrenschild statt. Trotzdessen, dass Ihr Euch dem Austausch von Akten der Ritterschaft über die Insel betreffende Probleme eher eigen zeigtet, werden wir bei Bedarf unseren Spähbericht der Ritterschaft und den anderen Provinzführungen zur Verfügung stellen.
Die Ritterschaft hat deutlich vom Baron selbst – auch in nachträglicher öffentlicher und sehr prägnanter Betonung – die Verantwortung über alle Vorkommen außerhalb der eher kleinbemessenen Provinzgrenzen auferlegt bekommen und weiß diese Verantwortung auch gewiss wahrzunehmen. In vielen über Monate andauernden Verhandlungen wurde deutlich, dass es der Ritterschaft wichtig ist, diese vom Baron zugesprochene Aufgabe auch gewissenhaft und in aller eigener Verantwortung nachzukommen. Hier drängt sich Falkensee nicht ungebührlich in den Vordergrund, denn auch unsere Nachbarn, die Dwarschim, liegen kaum weiter entfernt von der Gefahr, die sich im Süden der Insel auftut und wir erkennen unsere Nachbarn als nicht minder militärisch oder diplomatisch fähig an. Es ehrt uns natürlich, dass Ihr uns diese Verantwortung anbietet, aber auch Brandenstein zeigte sich so bescheiden Euch die Verantwortung über Entscheidungen im Fall der Piraten zu überlassen, obgleich es selbst so viel näher davon betroffen ist. Trotz aller Bemühen Eurerseits und die Eurer Vorgänger aus allen Armeen der Insel die Offiziere öffentlich oder auch heimlicher näher an sich zu bringen, wissen wir natürlich dass Eure Garde allein der Sache nicht Herr werden kann, die alle Provinzen gerade zum Dunkeltief hin in Gefahr und kriegerische Auseinandersetzungen bringen wird. Gerne bietet Falkensee seine volle Unterstützung zum Wohl der Baronie an, wird sich aufgrund seiner Lage an den Spähritten beteiligen und auch gerne für die Versammlungen Räumlichkeiten und Verpflegung zur Verfügung stellen, die näher am Gefahrenpunkt selbst liegen als Eure Burg. Unser Vertrag regelt diese Hilfe in den Ländereien außerhalb Falkensees Stadtmauern. Den einzigen Anspruch, den Falkensee erheben wird, ist das Kommando im Falle eines direkten Angriffes auf die Stadt und deren Verteidigungsanlagen – so wie es die gute Sitte unter den Offizieren der Provinzexekutiven verlangt.

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Vogt der Provinz Falkensee

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