Das götterlose Treiben der Diener des Einen und ihrer Traven wirft einen langen, trüben Schatten über die Insel. Die vergangenen Tage waren trist in der Ausweglosigkeit der schier unüberwindbaren Bedrohungen, die uns götterfürchtiges und königstreues Volk umringen. Um freier durchatmen zu können und eine neue, klare Sicht auf die argen Nöte unserer Heimat zu gewinnen, wollen wir hinausfahren. Jedermann ist herzlich eingeladen, mit uns zu kommen, denn Kojen finden sich unter Deck genug. Es wird die Gelegenheit geben, auf hoher See zu fischen, das Handwerk an Bord zu erlernen und gemeinsam mit uns zu essen, zu trinken und Würfel zu spielen. Lassen wir auf Xans Leib und durch Ventus' Atem getrieben für zumindest einen einzigen Abend die beinah verlorene Insel hinter uns, auf dass unsere Seelen sich erholen mögen.

Wir stechen am Mondentag zur zwanzigsten Stunde auf. Unser Schiff, die "Litheth", ist der Dreimaster im Hafen Brandensteins und drum kaum zu übersehen.