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 Betreff des Beitrags: [Brief] An die Obrigkeit der Brandensteiner Marine
BeitragVerfasst: 14.08.15, 10:17 
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Zur frühen Stunde wurde in Brandenstein ein recht langer Umschlag abgegeben, adressiert an die Offiziere der Brandensteiner Armee.
Zitat:
14. Querlar
Ehre sei den hochheiligen Vieren,

ich möchte Euch hiermit in Kenntnis setzen, daß Soldat Maluk sich im Moment verletzt im Hospiz zu Falkensee befindet.

Gestern gab es einen weiteren Angriff der Fischmenschen, welche im Moment die Inselbewohner mit goldenen Schiffen anlocken. Soldat Maluk entdeckte Jene im Norden des Morsanackers Brandensteins, wo er einige von ihnen erschlug, bis Hilfe eintreffen konnte.

Seine Verletzungen sind nicht tiefgreifend, aber vielzählig, sodaß er über Nacht in jedem Falle im Hospiz verweilen muss. Sofern er nicht in der Lage ist, nach Brandenstein im Laufe des Tages zurückzukehren, werde ich Euch sofort berichten. Sein Zustand ist stabil und er ist bei Bewusstsein, allerdings wird im Moment beobachtet, ob die Wunden sich, aufgrund der Klauenangriffe der Fischmenschen, nicht doch noch entzünden.

Einen vollständigen Bericht über die Sache habe ich verfasst und Jener befindet sich anbei dieses Schreibens.

Bild


Der Bericht wurde wohl allerdings noch einmal extra versiegelt und umfasst folgende Zeilen:

Versteckter Inhalt bzw. Spoiler :
Zitat:
14. Querlar

Ehre sei den Vieren,

ich befand mich gestern, am 13. Querlar kurz vor dem Tageswechsel mit Soldat Maluk in Brandenstein und begleitete ihn auf einem finalen Wachgang ausserhalb der Stadt. Nördlich des Morsanackers, nahe dem Wasser, konnten wir im Dunkeln einige der goldenen Schiffe im Wasser ausmachen, mit Denen ich vor ein paar Tagen bereits Kontakt hatte. Als wir näher herangingen, konnten wir 4 an der Zahl ausmachen. Soldat Maluk bewarf 3 von ihnen mit nahen Steinen, so daß sie versanken, ich selbst schlug das letzte Schiff mit einem Ast ins Meer zurück. Wie im letzten Bericht bereits verfasst, strahlten jene Schiffe dasselbe Verlangen aus, sie zu greifen, wie es schon beim vorigen Male der Fall war. Ich war einem der Schiffe recht nahe und konnte auch hier wieder leise, geflüsterte Worte hören, dessen Ursprung mir allerdings völlig unbekannt sein und ich sie auch nicht wirklich wiedergeben kann.

Kaum waren die Schiffe im Wasser versunken, konnte man ein Grollen vernehmen und Schemen, die im Wasser plötzlich erschienen. Ein recht seltsamer Fischmensch betrat den Strand; sein Anblick war im Vergleich zu den Fischmännern davor recht abstrakt, als wäre er noch mehr Humanoid, denn Fischmensch - er wirkte nicht vollends entwickelt.
Soldat Maluk stellte sich den ankommenden Fischmenschen in den Weg und ich eilte zurück nach Brandenstein, um Hilfe zu holen, wo ich glücklicherweise Hochwürden Altor und Magnifizenz Comari antraf. Wir kehrten schnellstmöglichst zurück zum Strand zurück.

Als wir eintrafen, war Soldat Maluk bereits nicht mehr bei Bewusstsein und wurde von noch 2 verbliebenen Fischmenschen belagert. 4 oder mehr lagen allerdings bereits tot im Sand. Ein Mann war wohl dazugestossen, der dem Soldaten wohl zur Hilfe geeilt war - er war mit einer Armbrust bewaffnet, die allerdings Ladehemmungen zu haben schien. Er war etwas älter, aber durch die bereits eingesetzte Dunkelheit, konnte ich ihn nicht richtig erkennen. Er gab später an, er habe in der Nähe geschlafen und wäre von den Kampfgeräuschen geweckt worden. Ebenso gab er mir eine Rumflasche - alles in Allem wirkte er wie ein älterer Seemann.

Hochwürden Altor erschlug die beiden verbliebenen Fischmänner und gemeinsam mit Magnifizenz Comari, der einen Portalriss öffnete, gelang es uns, den Soldaten Maluk in das Hospiz Falkensee zu bringen. Der ältere Seemann begleitete uns zwar, ist aber kurz, bevor wir das Hospiz erreichten, verschwunden.

Die Verletzungen des Soldaten waren nicht lebensbedrohlich oder schwer, allerdings hat er nicht wenige Wunden aus dem Kampf mit den Fischmenschen davongetragen. Hochwürden Altor hat seine Wunden versorgt und genäht, ich über die Nacht hinweg Wache an dem Betten des Soldaten gehalten. Er liegt im oberen Stockwerk im rechten Zimmer. Mittlerweile ist Soldat Maluk wieder bei Bewusstsein, klagt über Schmerzen, allerdings haben die Wunden sich bisher nicht entzündet und werden von mir jeden Drittel-Zyklus mit Salben behandelt.

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 Betreff des Beitrags: Re: [Brief] An die Obrigkeit der Brandensteiner Marine
BeitragVerfasst: 3.09.15, 12:06 
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*Ein weiterer Bericht wird nach Brandenstein gebracht - Kopien erhalten hierbei Edeldame Charlotte Rotfeld, Freifrau Ruatha und Soldat Maluk in exakter Abschrift.*

Zitat:
03. Carmer

Ehre sei den Vieren,

gestern, am 02. Carmer etwa in den beginnenden Abendstunden, befand ich mich im westlichen Teils Brandenstein, unweit der Höfe, um Holz zu hacken. Dort wurde ich von 2 Personen, die sich später als Piraten von der Insel unweit Siebewinds zu erkennen gaben, überfallen und unter Waffenzwang mitgeführt. Wir erreichten einen Unterschlupf in den Ruinen des alten Weingutes, soweit mir bekannt ist, und ich wurde dort festgehalten.
Die Piraten gaben im Gespräch an, sie seien Abtrünnige jener Piraten, die sich auf dieser Insel nun ein Heim geschaffen haben und wollten mich zunächst gegen Gold eintauschen lassen. Durch weitere Gespräche mit ihnen stellte sich heraus, daß sie wohl von den Piraten der Insel gesucht werden, weil sie jüngst eine wichtige Schiffsladung an Schmuggelware im Meer versenkt hatten - welche wohl aus Rum und Nachtschatten bestand.
Der Kellerraum, welcher über eine überwucherte Treppe innerhalb der Ruinen zu erreichen ist, war ein zweigeteilter Raum, getrennt durch eine Holzwand und für Lagerung und Nächtigung eingerichtet.

Nachdem ich jene Piraten überzeugen konnte, ihnen aus ihrer misslichen Lage helfen zu können, gab es einen Angriff der Fischwesen. Zunächst vernahmen wir nur Geräusche an der Treppe, und einer der Piraten - namens Hansi - ging hinaus, um nachzusehen, um welchen Eindringlich es sich handelt. Kampfgeräusche gab es nur wenige und waren auch relativ kurz. Wie wir nach einem kurzen Blick aus dem Durchgang in der Holzwand feststellen konnten, fiel der Kopf Hansis die Treppen hinab und wurde von den nachfolgenden Fischmenschen daraufhin zum Teil verspeist.

Die übrig gebliebene Piratin und ich verschanzten daraufhin den Durchgang mit einigen losen Möbeln im Umkreis, um so die Bedrohung am Eindringen zu hindern. Es waren wohl in Etwa 3 Fischmänner, die die Barrikade dann aufstemmten und es gelang mir, mich hinter einigen Kisten zu verstecken. Die Piratin wurde, kurz nachdem die Fischwesen eindrangen, durch einen zielgerechten Harpunenwurf in den Kopf getötet und im Anschluss von einem der Fischmenschen am Oberkörper aufgeschnitten und ebenso ihr Herz gefressen.

Sie entdeckten mich in meinem Versteck nicht, allerdings konnte ich beobachten, daß es sich um 2 verschiedene 'Arten' von Fischwesen handelte. Einen kleineren, gedrungeneren und ein größeres Exemplar von kräftigerem Wuchs. Der Erste war lediglich mit einem Messer bewaffnet, der Zweitere mit jener Harpune, mit welcher die Piratin getötet wurde. Die Leichen beider Piraten fehlen und wurden von den Fischwesen vermutlich ins nahe Meer gezogen, wie ich später anhand der Blutspuren vermuten konnte - ich ging allerdings aufgrund mangelnder Bewaffnung Jenem nicht nach. Was mir ebenso auffiel war ein sehr starker Fischgeruch, der von diesen Wesen ausging und auch noch einen Zyklus nach dem Vorfall sehr stark anhielt.

Darauf hin habe ich direkt Edeldame Charlotte Rotfeld kontaktiert, später ebenso Hochwürden Custodias, die den Ort noch in Augenschein nahmen. Weitere Auffälligkeiten konnten aber zunächst nicht festgestellt werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: [Brief] An die Obrigkeit der Brandensteiner Marine
BeitragVerfasst: 28.09.15, 16:37 
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Zitat:
28. Carmer
Ehre sei den hochheiligen Vieren,

offenbar wurde das alte Weingut im Westen Brandensteins von Untoten überrannt. Heute Nachmittag, als ich in den umliegenden Wäldern Holzfällen war, überfielen mich insgesamt 6 Skelette, Krieger wie Arkane, die allesamt aus westlicher Richtung auf mich zukamen. Als ich näher in jene Richtung ging, konnte ich am alten Weingut weitere Untote ausmachen - allerdings so Viele, daß ich mich daher nicht weiter voranwagen konnte und den Rückzug antrat.

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