*Sowohl in Falkensee, als auch in Brandenstein, kann man einen jungen Mann mit weinrotem Turban und einem lautenartigen Instrument auf dem Rücken beobachten, wie er eifrig hier und dort Aushänge anbringt. Selbige sind in schwungvoller, aber sauberer Schrift verfaßt und jeweils mit einem schlichten Zierrahmen an den Seiten versehen.*
Der Herrin zum Gruße und den Vieren zur Ehr', Bewohner Siebenwinds!
Die langersehnte
Wiedereröffnung der Kunstgallerie in Falkensee steht unmittelbar bevor, allerdings bedürfen wir Eurer Hilfe. Die unbezahlbaren Gemälde (ebenso wie so manch Einrichtungsgegenstand) sind aus den Hallen der Kunstakademie verschwunden.
Der Großzügigkeit von
Sidra Kha Ladan und der
Stadtverwaltung Falkensees zum Dank wird aus diesem Grunde ein
Finderlohn
im Höhe von
10.000 Dukaten
für die erfolgreiche Rückführung des verschwundenen Inventars ausgesetzt.
Die Gemälde wurden zuletzt in den Tagen vor dem Dunkeltief an ihrem angestammten Platz gesichtet, es wird also davon ausgegangen, daß diese während der dunklen Tage oder in der turbulenten Zeit danach hinfortgeschafft wurden, vermutlich zum Schutze der wertvollen Gegenstände. Entsprechend möge sich der ehrliche Finder bitte an den
Archivaren der Heiligen Viergöttlichen Kirche wenden, um die Rückgabe des Inventars in die Wege zu leiten und den angebotenen Finderlohn abzuholen.
Gerne steht dieser auch zu einem klärenden Gespräch bezüglich der Hintergründe des Verschwindens bereit.
Der Segen der Viere mit Euch,
- Fyonn Sperling
Anwärter im Orden des lieblichen Kelches der Vitama
Archivar der Heiligen Viergöttlichen Kirche