Zitat:
Vitama zu Ehr,
ich kam heute dazu euren Gast zu befragen von jenem Nortravenschiff.
Folgende Punkte konnten Ermittelt werden:
Yogmir – Kapitän des Schiffes, angeblich seid Anbeginn der Zeit auf dem Schiff. Alter Unbekannt
Sveinn – Sohn des Kapitäns, auf dem Schiff aufgewachsen, sehr Sadistisch und Bösartig. Alter unbekannt. Es ist damit zu Rechnen das die andauernde Dämonenpräsenz seine Seele unwiederbringlich geschädigt hat.
Dolgaran – Schamane, im Vollbesitz seiner geistigen Sinne und des Willens. Es ist unbekannt ob er ein Mensch ist. Niemand hat sein Gesicht je gesehen und nur der Kapitän darf sich dem Schamanen nähern. Direktes anblicken des Schamanen löst Furcht und Panik aus. Verdacht auf dämonische Wesenheit.
Das Schiff – In der gesammten Zeit bei dem der Gast „Aegir“ auf dem Schiff war (Sein ganzes Leben) musste es nie Repariert werden. Es gab weder Holzfäule noch Wartungsarbeiten.
Das Schiff nutzt Tagsüber einen Nebel um sich vor Fela zu verschleiern. Laut Aegir wird eine indirekte Kontrolle Ihres Denkens durch Felaschein geschwächt. Nachts nutzt das Schiff angeblich kein Nebel.
Der Flüchtling, Namentlich Aegir, kann keine Jahreszahl und auch nicht sein Alter benennen. Er weiss aber das Hetman Wulfhold derzeit auf dem Festland die Nortraven anführt.
Der Sohn ist auf dem Schiff aufgewachsen und hat tendenzen zum Kannibalismus. Er ist Sadistisch, Mörderisch und Wahnsinnig. Vermutlich hat der ständige dämonische Kontakt die Seele des Kindes komplett Verdorben. Hier ist keine Rettung zu erwarten.
Genauere Fragen nach seinen Essgewohnheiten ergaben das er auf See immer nur Met und Zwieback isst. Dieser Met und Zwieback ist immer vorhanden. Er schwindet nie. Es handelt sich hierbei um eine Illusion oder bewusst falsche Erinnerung um das Wirken des Schiffes zu verschleiern. Vermutlich gibt der Dämon der Besatzung indirekt Kraft über die geernteten Seelen.
Das Schiff selbst stellt wohl ein Teilkörper des Dämons dar. Man kann vermuten das der Schamane den anderen Teil des Dämons darstellt.
Im Schiff gibt es eine Seelenkammer in der Entführte rituell geopfert werden. Der Kapitän ist manchmal dabei, wohl um seine „Bezahlung“ zu erhalten (verlängertes Leben).
Bei Felaschein kann die Besatzung freier denken. Dem Nortraven Aegir gelang wohl deswegen die Flucht weil er länger darüber nachdachte. Beim verlassen des Schiffes wurde die Gedankenverneblung direkt aufgehoben. Er schwamm einen vollen Tag durch das Meer bis er auf Siebenwind ankam.
Es besteht der Verdacht das Aegir, abgeschnitten von der Versorgung des Schiffes, bald sehr schnell Altern und Sterben wird. Dieser Prozess ist nicht umkehrbar. Weitere Beobachtung von Aegir wird daher empfohlen. Er bat darum nach Nortravischen Riten bestattet zu werden.
Das Schiff Ankert vor Angriffen in der nähe des Angriffsziels, weit genug um nicht aufzufallen aber nahe genug für Bootsanfgriffe. Des Tages ist es durch Nebel getarnt. Es gab einen Streit die Siedlung Finsterwangen anzugreifen. Der Kapitän wollte es, der Schamane aber lehnt es ab.
Anwesend waren ausserdem 2 Diener Vitamas und ein Diener Astraels.
Gezeichnet,
Laylira Hohentann
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„Für den Triumph des Bösen reicht es, wenn die Guten nichts tun!“
- Edmund Burke