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 Betreff des Beitrags: [Festlandkorrespondenz]Ein Schreiben an Eminenz Treulob
BeitragVerfasst: 14.04.17, 15:39 
Ehrenbürger
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Das Schreiben wird noch am selben Tag auf den Weg gebracht, wird aber ob der Distanz und der Ereignisse auf dem Festland mehrere Wochen allein benötigen für den Weg nach Draconis.
Der Brief ist gesiegelt mit dem Siegel des Ordo Vitamae und addressiert an "Eminenz Ardos Treulob, Ordo Vitamae zu Draconis", als Absenderin ist "Äbtissin Diana Weidenbach, Ordo Vitamae zu Siebenwind" aufgeführt.


Zitat:
Endtag, 14. Dular im Jahre 28 nach Hilgorad
Ordo Vitamae zu Siebenwind
Novizin Diana Weidenbach


Zu Händen von:

Eminenz Ardos Treulob



Vitamas Lächeln auf Euren Werken geliebter Vater.

Da dies der erste Brief ist den ich Euch schreibe hoffe ich ihr könnt mir vergeben, dass ich nicht die geringste Ahnung habe welche Form der Anrede Euch am meisten Freude bereitet, daher tue ich einfach wozu ich andere immer gerne ermutige und lasse einfach mein Herz sprechen.
Ihr werdet von mir höchstwahrscheinlich noch nicht gehört haben, da ich noch nicht allzu lange ein Mitglied der Kirche als solche bin, daher möchte ich die Gelegenheit gerne nutzen um mich einmal vor zu stellen. Zwar mögen wir einander schon in dem Hospital am Marktplatz in Draconis Stadtmitte begegnet sein, aber ich bezweifele, dass ihr noch Erinnerungen an das junge Mädchen haben werdet, die als Teil ihrer magischen Ausbildung am weißen Hochturm der Arbeit im Hospital nach ging.
Ich bin mittlerweile erwachsen, 19 Vitamae alt um genau zu sein und seit gut einem Dreiviertel Götterlauf nun Angehörige des Ordo Vitamae zu Siebenwind, seinerzeit noch aufgenommen von Äbtissin und Gnaden Galdiell Sietarr, welche bestimmt erfreut wäre wenn ich Euch ihre lieben Grüße ausrichte. Meine Eltern sind Stephan und Miana Weidenbach aus dem gleichnamigen Lehen in Lichtenfeld, das seit Generationen von meiner Familie verwaltet wird, derzeit nach wie vor von meinen Großeltern Jonathan und Magdalena Weidenbach. Jedenfalls als ich dem Ordo Vitamae bei trat war ich noch Adepta des weißen Pfades, jedoch rührte das gemeinsame Bestreben meiner Schwester Edelmut und mir die gütige Mutter in der Gestalt, als dass sie uns beide mit der ersten Weihe beschenkte, was uns noch immer tagtäglich mit Freude und Dankbarkeit über so viel Glück erfüllt.
Gleichwohl muss ich leider auch bekannt geben, dass der Orden zu Siebenwind auf etwas wackeligen Beinen steht, da uns mit Bruder Tendarion Celetheyon, welchen ihr noch unter dem Namen Tendarion Silberglanz kennen gelernt habt und der nun im Ordo Astraeli sein segensreiches Werk verrichtet, sowie Schwester Galdiell Sietarr und Bruder Benjamin Mondsilberhaar welche ihr Werk in anderen Gegenden Tares tun die Geweihten abhanden gekommen sind, so dass ihr nun mehr fürs erste mit einer Novizin als Äbtissin Vorlieb nehmen müsst. Ebenso kann ich aber verkünden, dass der Orden mit drei Novizen und einem Anwärter recht gut aufgestellt sei und ich daher guten Gewissens mit Hoffnung und Vertrauen in die Zukunft des Ordens auf dieser Insel blicken kann.
Zumindest über einen Mangel an Arbeit und Aufgaben können wir hier nur höchst selten klagen. Die Insel selbst ist so bunt wie der Orden auch, doch wo viele Völker und freie Geister aufeinander treffen entbrennt rasch auch einmal Streit, aber bisher haben wir die Streithammel noch immer irgendwie wieder an einen Tisch gebracht. Erfordert zuweilen zwar einen ganz schönen Spagat, aber soweit ich es bisher beurteilen kann hat die Herrin durchaus etwas für gelenkige Diener und Dienerinnen übrig. Für einen dieser Spagate möchte ich jedoch um Eure Zustimmung bitten:
Unser jüngster Anwärter im Orden ist Bruder Rodrik Kaltenfels. Er entstammt dem Bellumorden und ist durch den Schwertherren zu einem seiner Geweihten erhoben worden, was ich in der Form als Angehörige des Ordo Vitamae nicht offiziell anerkennen, aber zumindest respektieren kann und wie ich finde auch respektieren sollte. Gleichwohl wolle der hiesige Orden ihn nicht in seinen Reihen wissen. Jedoch lernte ich Bruder Rodrik zuletzt als einen Mann von Ehre und Anstand kennen, der sich auf vorbildliche Weise für ein friedvolles Miteinander der Völker auf der Insel Siebenwind ein setzte, sowie im Gegensatz zu früher auch die Nähe zur heiligen Mutter Kirche sucht. Dieses Streben nach einer Gemeinschaft und dem Bund aller Seelen als solche wollte ich nicht unbeantwortet lassen, so dass ich ihm die Mitgliedschaft im Orden und damit eine Heimat und Schutz für das Werk, das er vollrichtet, gewährte. Beides nahm er dankend an und versprach Weg und Lehren des Ordens zu achten und zu respektieren.
Dass dies hochgradig unorthodox sei ist mir wohl bewusst, auch, dass es wirken könne als wolle ich dem Schwertherren einen seiner Geweihten abspenstig machen, doch ich kann Euch versichern, mein Gewissen ist rein sowohl vor dem Herren Bellum wie auch vor der Herrin Vitama. So erachte ich ihn als Gewinn für den Orden wie auch für die Kirche, sogar für die Insel Siebenwind als solche.
Es steht zu bezweifeln, dass er den Weg eines Geweihten Vitamas beschreiten wird, auch wenn die Wege der Herrin stets im positiven zu überraschen vermögen, jedoch denke ich können Orden und Kirche von und mit ihm lernen und gestärkter und geeinter aus dieser Zeit hervor gehen, geprägt von einem besseren Verständnis für die Belange und Beweggründe der Geweihten anderer Gottheiten und wer wenn nicht die gütige Herrin selbst mag ihr Lächeln und vielleicht auch ein Stück weit ihr schelmisches Augenzwinkern über dieses Unterfangen aus breiten? Mag es auch nicht auf ungeteilte Gegenliebe seitens des Ordens des Schwertherren stoßen, aber bedürfen nicht gerade diejenigen, die nur wenig geliebt werden der Liebe und der Fürsorge der liebenden Mutter am meisten?
Daher verbleibe ich vertrauensvoll auf Euren Zuspruch und hoffnungsvoll in den neuen, alten Bruder, der bis zur Ankunft einer Antwort ausreichend Zeit und Gelegenheit haben wird sich weiterhin gut zu entwickeln, auf dass er und sein Werk den Vieren ein Wohlgefallen bleiben.
In diesem Zuge möchte ich erwähnen, dass ich ihm aufgrund der Umstände nicht nur die Anwärterschaft, sondern das Noviziat an bot. Jedoch schlug er das Angebot auf eigenen Wunsch aus, da dies auf das Heftigste seitens des Bellumordens kritisiert wurde um Streit aus dem Wege zu gehen und für sich selbst die Zeit der Anwärterschaft zur Selbstfindung nutzen zu können. Gleichwohl wird Euch bewusst sein, dass die Kirche zu Siebenwind gerade in einem Zustand der Selbst- und Neufindung sei und in diesem Zuge Anwärter zwar gehört aber nur selten in die wirklich wichtigen Entscheidungen mit eingebunden werden. Daher das Angebot. Sollte ich damit Grenzen des Anstands und des göttlichen Rechts übertreten haben, so bedauere ich diesen Schritt. Sollte dieser Weg jedoch gangbar sein um jemanden, der eine Stütze der Kirche sein möchte eben diese Stütze auch sein zu lassen so erbitte ich um Eure Zustimmung um ihm zu einem Zeitpunkt an dem dies den Zuspruch der gütigen Herrin habe abermals das Noviziat anbieten zu dürfen.

Möge das Licht Vitamas Euch allzeit das Herz erwärmen.
In Liebe, Vertrauen und Dankbarkeit
Für den Ordo Vitamae zu Siebenwind

Äbtissin Diana Weidenbach

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 Betreff des Beitrags: Re: [Festlandkorrespondenz]Ein Schreiben an Eminenz Treulob
BeitragVerfasst: 22.05.17, 03:43 
Ehrenbürger
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Das Schreiben wird am frühen Morgen per Bote ans Festland gesandt.
Der Brief ist gesiegelt mit dem Siegel des Ordo Vitamae und addressiert an "Eminenz Ardos Treulob, Ordo Vitamae zu Draconis", als Absenderin ist "Äbtissin Diana Weidenbach, Ordo Vitamae zu Siebenwind" aufgeführt.
Zusätzlich wurden dem Schreiben einige Abschriften hinzu gefügt.


Zitat:
Mondtag, 22. Trier im Jahre 28 nach Hilgorad
Ordo Vitamae zu Siebenwind
Novizin Diana Weidenbach


Zu Händen von:

Eminenz Ardos Treulob



Vitamas Lächeln auf Euren Werken geliebter Vater.


Ich hoffe ihr könnt mir den schlechten Stil Euch zu schreiben ehe eine Antwort mich erreichen konnte nach sehen, doch möchte ich Euch von den Ereignissen seit dem letzten Schreiben berichten von denen manche keinen Aufschub dulden.
Zuvorderst soll ich Euch liebe Grüße von den Novizen des Ordens aus richten sowie die Frage wie es Euch so ergeht.
Uns selbst geht es soweit gut, Zuwächse haben wir zwar keine zu verzeichnen, aber auch keine Abgänge und die Angehörigen des Ordens, Novize Arin Sperling, Novizin Edelmut und Anwärter Rodrik Kaltenfels entwickeln sich gut. Bei mir selbst möchte ich mir die Selbstbeweihräucherung ersparen, aber da mich noch keiner mit einem Paddel erschlagen hat mache auch ich wohl nicht alles verkehrt.
Ich war so frei dem Schreiben Abschriften einiger Ausarbeitungen der letzten Zeit an zu fügen, die der Ordo Astraeli dankenswerterweise für uns verwahrt und von denen ich hoffe, dass sie Euch zusagen werden. Aber insbesondere freut mich bekannt geben zu dürfen, dass wir am gestrigen Tage Gelegenheit hatten ein Ereignis zu bezeugen:
Wir baten vor Eminenz Custodias vom Ordo Astraeli die gütige Herrin um ein Zeichen bezüglich des Novizen Arin Sperling. Es begab sich vor einigen Tagen, dass Bruder Arin mit dem Segen der Mutter einem Spatz der seitdem im Schrein sein Nest baut heilen und dem Vogel die Schmerzen zu nehmen vermochte, die von einem gebrochenen Flügel her rührten.
Vor diesem Hintergrund äußerten mehrere Geschwister die Vermutung, dass die Herrin Bruder Arin in den Stand eines ihrer Geweihten erhoben habe und so baten wir sie um ein Zeichen der Bestätigung einer solchen Gunst. Was uns gegeben ward war mit an zu sehen wie der Spatz etwas von einer Scheibe Brot ab pickte und damit erst eine im Schrein lebende, zahme Ratte und anschließend Bruder Arin damit fütterte. Als er dann den Rest der Scheibe unter allen Anwesenden auf teilte und den Speisesegen sprach schmeckte das Brot zwar nicht ungewöhnlich, aber alle Anwesenden hatten hernach das Gefühl satt, aber nicht übersättigt zu sein, was in der Gesamtheit von den Anwesenden als das erhoffte Zeichen gedeutet wurde.
Darob hat Bruder Arin Vater Custodias gebeten ihn zum Geweihten der Herrin zu weihen, eine Bitte der Vater Custodias gerne nach kommen möchte. Dies wird im Laufe dieser Woche erfolgen, so dass ich wenn ihr diese Zeilen in den Händen haltet mit Freude verkünden kann, dass der Orden zu Siebenwind wieder über jemanden verfügt, der die zweite Weihe durch die gütige Herrin empfangen habe.

Doch auch Wehmütiges gibt es zu berichten. So tauchte an den Gestaden der Insel ein schwarzes, nortravisches Drachenboot unter einem Kapitän namens Yogmir auf. Das Boot ist Bestandteil nortravischer Sagen um Nattvarg, den Schattenwolf, ein Dämon oder wahrscheinlicher ihr Verständnis vom Einen. Es kam zu mehreren Gefechten mit der Mannschaft bei denen unter anderem Yogmirs Sohn Sveinn wie auch einige seiner Offiziere getötet werden konnten. Das Schicksal Yogmirs und eines schwarzen Magiers der auf seinem Schiff mit reiste ist jedoch ungewiss, auch wohin das Drachenboot verschwand kann nicht mit Sicherheit gesagt werden.
Daher möchte ich mit Euch teilen was wir vom Boot wissen: Das Drachenboot kommt und geht mit dem Nebel. Im Norland kennt man es vor allem von den Tagen des Dunkeltiefs, wo es die Gestade heimsuchen soll, jedoch nicht um zu plündern, sondern einzig um zu morden. Das laute Ausrufen der Namen der Götter hat das Schiff, nicht jedoch die Mannschaft, bisher jedoch vertrieben.
Das Schiff selbst scheint magisch oder dämonisch verzerrt zu sein, so liegen Berichte vor, dass in seiner Nähe die Zeit anders vergehe und einem Gefangenen vom Schiff, der in den Dienst dort gezwungen wurde, vermochten wir nicht mehr zu helfen nachdem jener das Schiff verlassen und der Mannschaft den Rücken gekehrt hatte. Aber auch hier spielt der Faktor Zeit eine gewichtige Rolle, denn es gelang der Mannschaft Bruder Elgbert Drom vom Templerorden auf ihr Schiff zu entführen. Hier kann ich dankenswerterweise jedoch berichten, dass wir ihn wieder befreien konnten und Bruder Arin sich soweit seiner annahm, dass Bruder Elgbert nach wenigen Tagen seinen Dienst wieder verrichten konnte.

Dann wurden wir in den letzten Monden Zeugen eines Schauspiels. Zwei Schaustellerinnen gaben sich als die Prinzessin und ihre Leibwache aus und das so glaubhaft, dass man ihnen, auch dank entsprechender Siegelringe, die Rollen ab nahm. Tragischerweise so sehr, als dass ein cortanischer Fanatiker einen erfolgreichen Anschlag auf das Leben von Anna verübte, welche in die Rolle der Prinzessin geschlüpft war. Sie erlag kurz darauf ihren Verletzungen.
Ihre "Leibwache" enthüllte daraufhin das Possenspiel und wurde vom Lehensbanner fest genommen und soweit mir bekannt der weltlichen Gerichtsbarkeit übergeben.
Für Anna indes konnten wir nicht mehr tun als sie in Würde zu bestatten und ihrer zu gedenken, denn auch wenn wir ihr Tun nicht gut heißen konnten, so hat sie die Herzen jener denen sie begegnete mit Freude und Wärme erfüllt und uns alle ein Stück weit der Königsfamilie verbunden fühlen lassen.
Zusätzlich wurden durch das Schauspiel zwei zerstörerische Kräfte, ein Nekromant namens Faison und der Rosendieb, aus ihrer Deckung gelockt nachdem sie die Insel viel zu lange schon mit ihren Schandtaten gegeißelt haben. Beide wurden gestellt und wurden vor allem auch durch die Hilfe der Nortraven unter Larson Eiswolf, welche bereits bei der Bekämpfung Yogmirs von unschätzbarem Wert waren, von ihrem Dasein erlöst. Mögen ihre Seelen im Tod den Frieden finden, den sie der Insel zu Lebzeiten vor enthielten.

Und doch ist dies vor dem Hintergrund aktueller Ereignisse kaum mehr als eine Randnotiz.
Die Stadt Brandenstein wurde heute Zeuge wie sich im Briseis' Schrein nahe des Elfenviertels nach Tagen drückender Hitze und blendender Helligkeit Felas' zuerst Flammen manifestierten und anschließend nacheinander vier Streiter des goldenen Heeres:
Die Anführerin ward von den anderen Mhairi gerufen. Sie richtete die meisten Worte an die Versammelten.
Ihr folgte Hadrich von Necris, Vollstrecker der Gerechtigkeit.
Hernach trat Drakan Gortas vor, der wohl die Rolle des Heroldes ein nimmt.
Zuletzt trat ein Elf aus dem Feuer der Ethrendor gerufen wurde und ursprünglich aus Ma'ahn stamme.
Allesamt waren sie mit goldenen Rüstungen angetan und auch ihre Blicke waren glänzendes Gold. Dennoch stach der Elf hervor, da er anders als die anderen drei eine Wunde in Form eines Durchschusses durch seinen Kopf offen trug und nicht minder offen den Kontakt zum Elfenvolk suchte, wie auch Wissen im allgemeinen. Ich gebe zu so recht schlau bin ich aus ihm noch nicht geworden, Erscheinung und Auftreten lassen vermuten, dass er von allen vier Streitern der jüngste ist, gleichwohl ward er von der Anführerin "alte Seele" gerufen und der Bezug zu Ma'ahn unterstreicht dies.
Die vier Streiter kündeten davon, dass sie gekommen seien um den Sieg zu bringen über die Finsternis, aber auch davon, dass sie die Anwesenden prüfen werden, zumindest jene, die keine Geweihten der Viere sind. Bei ihrem Umgang mit den Angehörigen der Kirche konnte ausgemacht werden, dass sie Vertrauen in Geweihte der Viere legen, unabhängig vom Weihegrad und Orden. Da auch Beseelte zugegen waren, die zwar mit ihren Taten, nicht jedoch mit ihren Worten den Vieren nahe sein mögen oder auch nicht und jene dennoch von den vier Streitern respektvoll behandelt wurden wurde dies fürs erste so gedeutet, dass diese vier Streiter gerecht seien in der Form, als dass sie die Beseelten nicht allein anhand schöner Worte bewerten werden.
Gleichwohl verbleibt fürs erste eine gewisse Skepsis, da das Auftreten doch sehr martialisch war und in den Worten die sie sprachen lag ein Eifer, der ansteckend war und zugleich beunruhigend, denn nur allzu nah mögen Pflichterfüllung und Treue auf der einen und Fanatismus auf der anderen Seite beieinander liegen. Somit sehen die meisten von uns für den Augenblick als wichtig an den Beseelten die Furcht vor diesen vier Streitern zu nehmen, zugleich aber auch wehrhaft und wachsam zu bleiben, denn in diesem Punkt waren die vier Streiter unmissverständlich:
Sie würden die Finsternis vertreiben und sie würden die Beseelten prüfen, jedoch vermag noch niemand von uns zu sagen welchen Maßstab sie an uns alle legen werden. Aber gleich welcher dies sein mag, er wird die Geschicke der Insel nachhaltig verändern.
Ich sehe mich außerstande sagen zu können wohin diese Reise gehen mag. Womöglich sind sie vor allem hier um den Horlafsplitter zu bergen, welcher nach wie vor als verschollen gilt. Zumindest deuten mehrere Visionen die einige unserer Geschwister erhielten darauf hin, dass eine dunkle Präsenz diesen inne habe und Maynagh darob sein Heer versammelt. Aber womöglich sind diese vier Streiter auch die Vorboten der letzten Schlacht oder gekommen um sicher zu stellen, dass keine einzige aufrechte Seele verloren gehe. Womöglich ist dies mein letzter Brief an Euch. Falls dem so sein sollte, so möchte ich Euch stellvertretend für alle Geschwister meinen Dank für die Zeit im Orden aussprechen, für die Erfahrungen und Freuden die wir miteinander teilen konnten und auch wenn ich nicht gerne gehen mag, so tue ich es in Hoffnung und Göttervertrauen sowie in Freude darauf Euch allesamt kennen lernen zu dürfen.
Sollte dies nicht sein was die Viere uns zugedacht haben, so seid versichert, dass die Kirche zu Siebenwind bereit stehe um zu zeigen, dass die Viere nicht nur gerecht, sondern auch weise, besonnen und gütig sind.

Möge das Licht Vitamas Euch allzeit das Herz erwärmen.
In Liebe, Vertrauen und Dankbarkeit
Für den Ordo Vitamae zu Siebenwind

Äbtissin Diana Weidenbach

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 Betreff des Beitrags: Re: [Festlandkorrespondenz]Ein Schreiben an Eminenz Treulob
BeitragVerfasst: 23.06.17, 21:56 
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Folgender Brief trifft in den späten Zyklen des heutigen Tages mit einem Fernhändler ein, der seine Ladung im Hafen von Brandenstein löscht und dabei auch gleich noch einen Brief abgeben lässt.

Zitat:
Die ewigen göttlichen Viere mit dir, Schwester,

wieder lese ich einen Brief von Siebenwind mit großer Verwunderung. Nicht nur dass ich nicht nur so kurze Zeit später, nach so langer Zeit des Stillschweigens seitens Siebenwind, ein weiteres Schreiben erhalte, sondern noch dazu, wohl einige Entwicklungen von statten gingen, seit mir unser Bruder Tendarion zuletzt schrieb. So hoffe ich, dass wenn dieser Brief dich erreicht, dass nicht auch du dem Schwertherren ergeben bist und ein Diener Astraels den Ordo Vitamae auf der Insel Siebenwind leitet. Aber meine ich es doch im Guten und hoffe, du erkennst in den Worten das Neckende, auf dass sie dir ein Schmunzeln entlocken.

Dein Name ist mir nicht geläufig, da ich doch so lange schon in Draconis ansässig bin und mit Lichtenfeld bisher keine Berührungspunkte hatte. Doch habe ich von Schwester Selarian Silberglanz die Bestätigung erhalten, dass du ein strebsames Mitglied des Hospitals warst und dass die dort arbeitenden Heiler dein Durchsetzungsvermögen, wenn es um schwierige Patienten ging, immer mit einem lachenden Auge und einem beeindrucktem Gefühl besehen haben. Ich entnehme dieser Ansicht, dass du sehr wohl dazu in der Lage bist, die Interessen unseres Ordens zu vertreten, selbst wenn du die vollwertige Weihe im Sinne der Kirche nicht erhalten hast. Doch möchte ich dich auch daran erinnern, dass nicht ein jedes Mitglied unseres Ordens sich einer dominanten Persönlichkeit zu erwehren weiß und du stets darauf achten solltest, dass auch unsere sanfteren und stilleren Geschwister zu Wort kommen dürfen. Ich bin zuversichtlich, dass dir dies jedoch bewusst ist und setze meine Hoffnung und mein Vertrauen in dich, dass du unseren Orden auf der Insel Siebenwind im Sinne der Herrin vertreten wirst.

Ehe ich eine Antwort formulieren konnte zu deinem Anliegen, musste ich mit dem Ordo Belli und dem Ordo Astrael Rücksprache halten. Und es ist nicht in meinem Sinne, dir vorzuenthalten, wie sie darüber dachten und welche Bedenken sie hatten.

Der Ordo Belli war darüber alles andere als erfreut. Sie erkannten darin das pflegen einer politischen Fehde, das Aufbrechen von vieregewollten Strukturen und die Entmündigung des Ordo Belli. Wenn einer der ihren in ihren Augen nicht als gangbarer Teil der Kirche gesehen würde, dann ist dies eine gemeinschaftliche Entscheidung, die dem Ordo Belli sehr wohl zusteht. Dieser Entscheidung, jemanden aus dem Orden zu verweisen oder nicht einzuladen, obliegt auch keinerlei Pflicht zur Rechtfertigung gegenüber den anderen Orden. Genauso respektieren sie, ganz wie es ihrer Ehre gebietet, die internen Entscheidungen anderer Orden im Sinne der Gerechtigkeit. Darüber hinaus sehen sie in diesem Mann keinen wahren Diener des Schwertherrn, wenn er so sehr darauf erpicht ist einen Rang in der Kirche zu haben, selbst wenn ihn dies in einen Orden führt, der ihn womöglich von dem Weg des Herrn Bellums wegführt. Wenn er sich als Diener des Schwertherrn bekennt und ihm wahrlich dienen will, dann wird er einen Weg suchen, für sein Recht zu kämpfen und nicht duckmäuserisch das erstbeste Angebot eines weichen Seidenkissens annehmen.

Der Ordo Astrael empfindet den Aspekt des Schürens eines Konfliktes in diesem Fall ebenfalls als denkwürdig. Doch gleichsam erkennt er darin den Willen, dass dieser Bruder die Ordnung der heiligen Mutter Kirche anerkennt und mit dem Willen dieser Ordnung anzugehören, selbst wenn es seiner eigentlichen Bestimmung nicht gerecht wird, auch bestätigt, dass er die Viereinigkeit als solches wertschätzt und ein Teil dieser sein möchte. In den Augen des Ordo Astrael spricht nichts dagegen, dass der Ordo Vitamae einen Diener eines der anderen Sahor als das anerkennt, was er ist. Wenn bestätigt wurde, dass der Herr Bellum ihn erwählt hat, so ist er auch als ein Diener des Schwertherrn anzuerkennen und zu respektieren. Doch erkennt der Ordo Astrael nicht an, dass er als Novize oder Anwärter Vitamas bezeichnet werden solle, da damit dem Volk und der Kirche ein falsches Bild von dem Bruder geprägt würde. Er sieht den ungewollten Aspekt der Täuschung darin gegeben, ihn als etwas darzustellen, das er nicht erfüllt oder erfüllen will. Doch spricht nichts dagegen, ihn offiziell als einen Diener Bellums, der seinen Dienst im Sinne des Ordo Vitamae ausführt, anzuerkennen, solange er den Geist des Ordens auch zu vertreten gewillt ist. Demnach wäre es dem Herrn Astrael genüge ihn rechtmäßig als Diener des Herrn Bellums mit einer Zugehörigkeit des Ordo Vitamae zu bezeichnen. Wenn ihn die Zugehörigkeit zum Ordo Vitamae dazu bewegt sich mehr der Herrin zuwenden zu wollen und das Schwert als solches abzulegen gewillt ist, dann ist es angemessen ihn als Anwärter des Ordo Vitamae zu bezeichnen.

Ich bin mir sicher, dass du an dieser Stelle schon sehnsüchtig meine Ansicht dazu erfahren willst, die ich auch mit unseren hier ansässigen Geschwistern besprochen habe. Ich teile mit unseren Geschwistern des Ordo Astrael und Ordo Belli die Sorge um einen möglichen Streit um diesen Bruder, der den Wunsch nach Gemeinschaft hegt und doch nicht dort aufgenommen wird, wo er sich zugehörig fühlt. Aber keineswegs erachte ich deine Entscheidung falsch, ihn in unseren Orden einzuladen. Im Gegenteil, erkenne ich die Liebe und Güte in deinen Worten, die du diesem Bruder entgegenbringst, indem du ihm eine so warme Einladung ausgesprochen hast. Dass er sie angenommen hat und sich nicht hinter der harten Schale, die so viele Diener Bellums gerne vor ihrem Herzen tragen, verborgen hat, erfüllt auch mein Herz mit Freude und ich bin froh, diesen Mann als Bruder heißen zu können. Du hast gut daran getan, diesem Bruder zunächst einen sicheren Hafen anzubieten, ehe du überhaupt wusstest, ob er auf Dauer dort verbleiben kann und wird. Dies spricht für deinen Mut und deine Tatkräftigkeit. Und ich bin mir sicher, dass genau jenes diesem Bruder imponiert hat.

So möchte ich dir auf den Weg geben, dass du deinen Geschwistern der anderen Orden und auch unserem Orden verdeutlichen solltest, dass dieser Bruder solange als Diener des Schwertherrn zu betrachten ist, ehe er selbst sich dazu entschließen sollte, nicht mehr diesen Weg gehen zu wollen. Dieser Bruder benötigt kein schützendes Schild vor sich, indem er das Ornat der Herrin tragen muss, damit sein Dienst vor den Vieren anerkannt wird, sondern er soll seinen Schild dazu benutzen sich vor unsere Ordensgeschwister zu stellen und diese zu verteidigen. Solange er sich aber in unserem Orden befindet, empfehle ich sehr eindringlich, dass er sein Schwert nur dann erheben soll, wenn es unausweichlich ist und zum Schutze anderer. Wenn er sich an lebenden Wesen vergeht, weil ihm der Drang nach dem Kampf dazu verführt und er ihr Leben als minder einschätzt, dann ist er in unserem Orden nicht gut aufgehoben. Die Jagd obliegt den Jägern. Doch wir sind ein heilsamer, lebensbejahender und freudespendender Orden.

Zu guter Letzt möchte ich dem Bruder selbst einige Worte auf den Weg geben. Nicht immer wird man für seine Taten und seine Worte geliebt und anerkannt. Etwas was unserem Orden sich sehr, und manchesmal auch schmerzlich, bewusst ist. Doch wahre Anerkennung in dem was uns wichtig ist und was wir als gut und richtig erachten, erfährt man niemals durch andere, sondern stets durch uns selbst, in Form von dem Glück, das unser Herz erfüllt. Wenn du im Ordo Vitamae das findest, was dein Herz mit Glück erfüllt, so werde ich dich in unseren Reihen mit offenen Armen Willkommen heißen. Wenn dies, jedoch, für dich nicht das Ziel deines Weges ist, möchte ich meinen Geschwistern des Ordo Belli recht geben und dir raten, dafür zu kämpfen, dass du als das anerkannt wirst, was du bist und sein willst. Der Ordo Belli ist über das Thema informiert, doch wird es an dir sein, dich mutig und aufrecht vor ihnen zu erklären, wenn du eine Anerkennung im Ordo Belli nach wie vor ersuchst.

So bleibt mir nur noch in der Hoffnung zu verbleiben, dass euch die weisenden Worte des Ordo Astrael und Ordo Belli, sowie meiner selbst, dabei verhelfen, eine Lösung zu finden, die weder Konflikte schürt, noch das Leben einzelner unnötig beschneidet.

Ich danke dir für deine Offenheit und dein Vertrauen, Schwester, und entsende auch meine innigsten Grüße und der Herrin Segen über einen jeden einzelnen auf der Insel Siebenwind.

Ardos Treulob

Abt des Ordo Vitamae zu Draconis

_________________
"Nenne mir, Muse, den Mann, den Vielgewanderten..."
Ἄνδρα μοι ἔννεπε, Μοῦσα, πολύτροπον


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 Betreff des Beitrags: Re: [Festlandkorrespondenz]Ein Schreiben an Eminenz Treulob
BeitragVerfasst: 24.06.17, 15:09 
Ehrenbürger
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Beiträge: 818
Ein Antwortschreiben erfolgt am Folgetag. Nicht nur der Schreibstil, sondern auch die Handschriften sind sehr verschieden, stammen also wahrscheinlich aus unterschiedlichen Federn.

Zitat:
Königstag, 24. Triar im Jahre 28 nach Hilgorad
Ordo Vitamae zu Siebenwind
Novizin Diana Weidenbach


Zu Händen von:

Eminenz Ardos Treulob



Vitamas Lächeln auf Euren Werken geliebter Vater.

Eure Antwort erreichte mich am Vorabend. Dafür meinen Dank. Welchen Weg wir bezüglich Bruder Rodrik einschlagen werden vermag ich noch nicht zu sagen, aber ich denke, dass ein gangbarer Weg gefunden werden wird. Ob wir es dabei schaffen niemandem auf die Füße zu treten wage ich jedoch zu bezweifeln, aber wir können es ja wenigstens mal versuchen.
Von der Insel selbst gibt es seit dem letzten Brief nicht viel zu berichten. Die Zeichen stehen auf Sturm und wo Trommeln schlagen und Trompeten erschallen dort sind Vernunft, Besonnenheit und Güte zum Schweigen gekommen. Wohin uns diese Reise zu führen vermag kann ich noch nicht sagen, aber zumindest blieb bisher eine Reaktion der Gegenseite aus, auch wenn ich nicht denke, dass es derart ruhig bleiben wird.
Für die Kirche zu Siebenwind kann ich jedoch berichten, dass man sich auf dem letzten Konzil deutlich für ein miteinander ausgesprochen hat. Als Zeichen des Vertrauens und des Neubeginns habe ich daher das Amt des Abtes zur Disposition gestellt und kann mit Freude verkünden, dass Bruder Arin Sperling künftig die Geschicke des Ordens leiten und vertreten wird.
Ohne weitere Umschweife möchte ich dann auch ihm selbst das Wort überlassen.

Möge das Licht Vitamas Euch allzeit das Herz erwärmen.
In Liebe, Vertrauen und Dankbarkeit
Für den Ordo Vitamae zu Siebenwind

Novizin Diana Weidenbach





Hallo,
sehr verehrte Eminenz Bruder Treulob!

Ich bin Arin Sperling. Die gütige Mutter hat mir die Güte ihres Segens geschenkt, seit ein paar Wochen, und nun sind meine Geschwister der Meinung, dass ich sie führen soll. Daher entsende ich meine besten Grüße und sage Hallo, und stelle mich einmal vor!
Ich bin 17, werde aber Ende Querler 18 und bin unterbrochen nun rund zwei Jahre auf Siebenwind. Gelernt habe ich vor allem unter Novize Tendarion, der mein Mentor ist. Zusammen haben wir die Horwah Valuni kennen gelernt, die dem Ordo Vitamae geholfen hat, einen Segensbaum zu pflanzen, dessen Standort wir ihr zu Ehren "Valunis Refugium" nennen!

Nun aber zur Lage auf Siebenwind, ich glaub das ist interessant! Hier sind nämlich fünf Seelen aus dem Goldenen Heer erschienen, im Schrein der Briseis in Brandenstein. Sie heißen soweit mir bekannt: Mhairi Tholosa, Hadrich von Necris, Ethrendor Thurindir, Drakan Gortas und Siegfried Tarsonis.
Sie werden hier "Ewige" genannt und haben den letzten Kampf gegen das Böse eingeläutet!
Im Moment leiten sie einen Feldzug gegen die Dunkelheit auf der Insel, vor ein paar Tagen wurde eine feindliche Festung nah der bösen Hauptstadt Finsterwangen eingenommen. Unser Ordo Belli hat die Führung im weltlichen Teil der Kampfgeschichte da übernommen.
Ganz ehrlich, so interessant diese Ewigen sind, die sind wahnsinnig gruselig! Jeder hat Wunden, die nicht bluten, aber jeden Lebenden ziemlich Tot halten würden, so wie der Fey Ethrendor, dem fehlt ein Teil von seinem Kopf und da leuchtet es heraus. Wenn er sauer wird, brennt er fast.
Klingt verrückt? Ein wenig arg, ja!
Es gibt eine Menge Unruhe deswegen, manche meinen, sie müssten Hetzschriften schreiben und behaupten, die Ewigen würden uns in der letzten Schlacht in eine totale Zerstörung führen, oder der Herr Bellum würde die anderen Viere verdrängen und jeder mit nur dem kleinsten Makel würde ausgelöscht und so weiter. Auch gab es einen richtig miesen fiesen Brandanschlag auf die örtliche, gesegnete Taverne, die rote Seeschlange, die von einem Nortraven geführt wird und es gibt Gerüchte, das wäre gewesen weil die Nortraven ja an andere Götter glauben und deswegen bekämpft werden müssen und sowas. Als würde man damit was Gutes erreichen, wenn man so miese Mittel wählt!
Der Ordo Vitamae wird auf Dianas Idee eine Spendensammlung machen, um die Taverne wieder auf zu bauen, und auch den Nortraven ein wenig die Hand zu reichen und den Leuten zu zeigen, dass sowas einfach nur blöd und richtig dunkel ist. Naja. Nicht ganz so deutlich, weil wir ja nicht so tun dürfen als würden wir den Glauben der Nortraven gut finden, aber so lang sie nichts böses tun find ich viel wichtiger, dass wir gut mit ihnen auskommen. Politik ist ganz schön seltsam, manchmal.
Einer der Ewigen hat auch eine bekannte und gesuchte Schwarzmagierin eingefangen, die hier seit ich mich erinnern kann Unsinn treibt und jedem, den es interessiert (oder auch nicht!) erzählt, dass Schwarzmagie schon in Ordnung wäre und sowas. Die war auch schon zig mal bei uns zu "Gast" und wir habens immer wieder versucht, sie zur Vernunft zu bringen, aber irgendwie ist da nichts zu machen, sie ist nur wütend und bockig, total schlimm. Keiner weiß mehr weiter mit ihr, aber sie ist ja nun auch nicht ungefährlich und hat auch nicht nur ein paar Kekse geklaut und ein bisschen Porzellan zerschlagen...
Schwierig, sehr schwierig!
So, ich glaub das ist dann auch erst einmal alles an wichtigen Dingen, die ich Euch schreiben kann. Wenn Ihr uns zurückantworten könntet, ob anderswo auch Leute aus der Ewigen Armee aufgetaucht sind, wär das total gut, weil bisher wissen wir darüber rein gar nichts!

Mutter liebt Euch,
- Arin Sperling, Abt des Ordo Vitamae

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