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 Betreff des Beitrags: Ein Schreiben an Gnaden Celedelair
BeitragVerfasst: 10.11.17, 17:15 
Ehrenbürger
Ehrenbürger

Registriert: 19.09.15, 03:56
Beiträge: 665
*Ein Reiter in den Farben der Ritterschaft wird Celedelair suchen um ihm ein Schreiben zu überbringen*

Zitat:
Ehre der Krone und den Vieren euer Gnaden,

in eure Krypta wurde eine Leiche gebracht. Diese wurde offensichtlich ermordet. Ich würde euch aufgrund eurer Fähigkeiten bitten, die Leiche zu untersuchen und mir die Ergebnisse sowie die genaue Mordursache zukommen zu lassen.

Friede dem Reich

*unterschrift*

Sir Adhemar Ravenforth

_________________
Adhemar Ravenforth:
Veteran/Ritter


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Schreiben an Gnaden Celedelair
BeitragVerfasst: 10.11.17, 19:27 
Edelbürger
Edelbürger
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Registriert: 29.08.15, 23:47
Beiträge: 1814
Man hat sich mit der Beantwortung des Briefes nicht lange zeit gelassen und eine ausführliche Kladde mit drei verschiedenen Schriftstücken wird Adhemar umgehend überbracht werden.

Zitat:
Den Vieren zum Gruße, Sire Ravenforth,

anbei findet Ihr den ausführlichen Autopsiebericht zu der verstorbenen Freien, die mir unter dem Namen Tirry bekannt war.

Ihre Leichnam wurde nach der Untersuchung in Leinen gehüllt, doch den Moment wo ihr der Segen Morsans zugeführt wurde, wird es nicht mehr möglich sie ein weiteres Mal zu untersuchen, um die Totenruhe nicht zu stören. So Ihr also eine weitere Untersuchung anordnen wollt, solltet Ihr Euch schnell dazu entschließen.

Eine Abschrift des im Bericht erwähnten Briefes wurde ebenso dieser Kladde beigelegt.

Möge Morsan ihrer Seele gnädig sein.

Celedelair


Zitat:
Autopsiebericht
10.Seker 28 n.H.
Krypta in der Kirche zu Brandenstein


Eine etwa zwanzigjährige Menschenfrau wurde in den frühen Zyklen des 10. Seker in die Krypta gebracht. Sie hat schwarzes Haar, trägt bunte Kleidung, ein Schwert mit der Inschrift "Pusteblume" und persönliche Habe von geringem Wert. Ebenso lag neben der Leiche ein Brief.

Bei der augenscheinlichen und oberflächlichen Untersuchung des Leichnams wurde ein starker Geruch von Alkohol festgestellt, der Geruch von Erbrochenem, sowie das Fehlen dreier Zähne - zwei Backenzähnen auf der rechten Seite, sowie der rechte Schneidezahn - festgestellt und Hämatombildung im Mundbereich.

Da keinerlei Wundheilung am Zahnfleisch bei diesen Zahnlücken festgestellt wurde, ist davon auszugehen, dass der Verlust der Zähne kurz vor dem Tod der Person stattgefunden hat. Ebenso ist davon auszugehen, da der Zustand der restlichen Zähne unbedenklich ist, dass der Verlust der Zähne mit kraftvoller Einwirkung eines stumpfen Gegenstandes einhergegangen sein muss. Aufgrund der undefinierten Form des Hämatoms auf der rechten Gesichtshälfte ist nicht festzustellen, ob es sich um einen Gewaltakt durch andere dabei gehandelt hat, oder aber ein Sturz die Folge dieser Verletzung sein kann.

Bei näherer Untersuchung der Frau wurde festgestellt, dass das Brustbein sichtbar nach innen gefallen ist und mindestens eine Rippe gebrochen ist. Ebenso wurden Hämatome auf Höhe des Bruchs festgestellt. Auch hier ist wieder von der Einwirkung eines stumpfen Gegenstandes auszugehen. Es ist zu vermuten, dass die Stellung der gebrochene Rippe einen Lungenflügel durchstoßen hat, was auch die dunkle Färbung des Brustbereichs erklären könnte.

Aufgrund der vorliegenden Indizien ist die Todesursache auf eine perforierte Lunge zurückzuführen. Ob es sich dabei um mutwillige Gewalteinwirkung, durch zum Beispiel Tritten gegen das Brustbein handelte, oder um einen nicht professionell durchgeführten Wiederbelebungsversuch, lässt sich aufgrund des Zustandes des Brustkorbes nicht mehr zweifelsfrei feststellen.

Die Untersuchung und der Bericht wurden durchgeführt und niedergeschrieben von

Celedelair
Geweihter des Herrn Astraels


Zitat:
Tag,

ich wusste nicht wohin mit der guten Tirry, für genauere Informationen steh' ich gerne bereit, geht ja nicht jeden was an.

Hochachtungsvoll,
Aseiijen Arragar


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