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 Betreff des Beitrags: Brief aus FW für die EE in der Wurzelsache
BeitragVerfasst: 17.02.18, 14:52 
Edelbürger
Edelbürger
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Registriert: 12.06.02, 19:27
Beiträge: 2990
Ein Endophali wird gesehen, wie er etwas im Briefkasten der EE hinterlegt, adressiert an Nithavela, Flammenstein und Eschenwald.

Zitat:
Anath Kunra Dienerinnen und Diener der Mächte der Elemente,

Ich wurde beauftragt von jenen aus Finsterwangen, euch die anbei liegende versiegelte Schrift zu überbringen und auch eine Botschaft und Antwort auf euer Gespräch mit meinen Auftraggebern.

Sie gehen derzeit Spuren nach, die vielleicht mehr Aufschluss geben können über den Verbleib und das Schicksal des Krakens, noch können sie keine eindeutigen Antworten euch geben. In der anderen Sache, im Vorgehen gegen die verdorbenen Ranken, sind ihre Bemühungen ins Stocken geraten, die Spur hat sich verloren und muss auf andere Weise wieder aufgenommen werden. Sie werden wieder an euch herantreten, sofern die nächsten Versuche Früchte tragen. Ich habe den Aufrag als ihr Bote mit euch die bisherigen Ergebnisse ihrer Studien zu teilen, doch soll ich auch euch mitgeben, dass diese vorest nur für euch und euren Orden bestimmt sind.

Mögen alle eure Wege von Durst verschont werden.
Rehal ahm Umid


Versteckter Inhalt bzw. Spoiler :
Die Wurzeln sind das Werk eines unbenannten Dämons aus derm Reich der verdorbenen Erde. Die bisher einzig bekannte Erscheifungsform des Dämons ist als alter Zwerg in brauner Robe. Der Dämon spricht das Galadonische auch wie für Zwerge typisch, mit Verweisen auf seinen Bart und eingestreuten Worten aus der Zwergensprache. Der Grund für dieses Verhalten ist bislang unbekannt.

Der Zwerg ist die größte Gefahr nach dem Dunkeltief und uns wurde vorhergesagt, dass er zum nächsten Dunkeltief das Ende der Insel herbeiführen wird, wenn er bis dahin nicht niedergerungen wird. Der Dämon hat sich eine Heimat weit im Osten der Insel gebaut, ein wucherndes Gebilde aus Ranken, dass nur mit einer kleinen Armee angegriffen werden sollte. Darüber hinaus wachsen auf der ganzen Insel im Erdreich ein ihm zugeordnetes Wurzelgeflecht, das inzwischen an einigen Stellen an die Oberfläche bricht. Während im Dunkeltief solche wütenden Ranken wild um sich schlugen, ist nach dem Ende des Dunkeltiefs nur von vereinzelten Angriffen berichtet worden.

Folgene Beobachtungen und Erkentnisse liegen über das Wurzelgeflecht vor:
- Es ist an fast allen Stellen der Insel zu finden, wenn auch nur in den Ödlanden als dichtes Geflecht. In Finsterwangen ist es eher nur eine Ausläufer einer Wurzel.
- Die Wurzeln und Ranken sind bislang nicht aggressiv und wehren sich auch kaum gegen Versuche sie auszurotten.
- Die Wurzeln trinken Blut. Das getrunkene Blut fließt sehr langsam und verteilt sich durch das Wurzelgeflecht.
- Wurzeln und Ranken, die vom Blut eines Opfers getrunken haben, zeigen die Angewohnheit, weiter nach ihrer Beute zu tasten und sich um dessen Glieder zu wickeln.
- Sofern die Ranken direkt in Berührung mit offenen Wunden kommen und von dort Blut saugen, so knüpfen sie eine weitere Verbindung zu ihrer Beute.
- Diese Verbindung ist verankert im Blut ihrer Beute und ähnelt in ihrer Natur einem beginnenden Dämonenpakt.
- Solche Beute teilt ihre Sinneseindrücke mit den Wurzeln, scheut selbst vor Feuer zurück und lässt Wurzeln in ihrer Neue vor Feuer zurückweichen. Ohne solche Beute in der Nähe zeigen die Wurzeln deutlich weniger Reaktion auf Feuer.
- Desweiteren teilt solche Beute mit Ranken, in denen ihr Blut fließt, Schmerz und andere Empfindungen. Diese Verbindung wirkt nur über eine kurze Distanz, aber Angriffe auf Wurzeln fügen dann ihrer Beute höllische Schmerzen zu.
- Im Gegenzug empfindet die Beute das Wurzelgeflecht wie als einen Teil von sich und beschreibt dabei ein beruhigendes Gefühl. Diese Verbindung taugt nicht dazu, dass die Beute in die Lage versetzt wird, den Ranken selbst in irgendeiner Form Befehle zu übermitteln.
- Wurzeln in der Nähe der Beute versuchen wieder eifrig weiteres Blut zu trinken, ohne dabei aber der Beute selbst Schaden zuzufügen. Trinkt eine Wurzel so von ihrer Beute, so überkommt diese ein durchaus angenehmes Gefühl.

So kann als Schluss gezogen werden, dass sich die Wurzeln vom Blut nähren, aber nicht nur von Hunger getrieben werden, sondern auch ein wie oben beschriebene Verbindung zu ihrer Beute anstreben. Über diese Verbindung ist das Geflecht in der Lage weitere Sinneseindrücke wahrzunehmen, ob diese Verbindung noch weiter ausgeprägt ist oder gar dem Geflecht ermöglicht, die Beute in weiterer Art zu beeinflussen, ist bislang unbekannt.

Der geteilte Schmerz mag dazu zu dienen, Angriffe gegen das Geflecht zu unterbinden. Das diese Ranken nicht versuchen ihre Beute zu ermorden oder zu verwunden und ihnen beim Bluttrinken ein angenehmes Gefühl übermitteln, deutet darauf hin, dass das Geflecht in diesem Schritt nicht an größeren Angriffen interessiert ist. Stattdessen ist es wohl derzeitiges Ziel der Wurzeln, weitere solche Verbindungen zu knüpfen und so verheißungsvoll wie möglich erscheinen zu lassen. Derzeit ist nur von Tieren bekannt, die Opfer und Beute dieser Verbindung wurden. Und so erklärt sich auch der Sinn dahinter, die Beute beim Trinken des Blutes durch beruhigende und angenehme Regungen zu besänftigen. Denn so kehren diese Tiere immer wieder zurück zu den Wurzeln und lassen sich leer trinken bis zum letzten Tropfen, um wieder zu kehren als untotes Getier. Es ist anzunehmen, dass die Wurzeln auch Menschen und andere beseelte Opfer alsbald auf diese Weise an sich binden werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Brief aus FW für die EE in der Wurzelsache
BeitragVerfasst: 27.06.18, 00:15 
Edelbürger
Edelbürger
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Registriert: 12.06.02, 19:27
Beiträge: 2990
Es kommt ein neuer Brief beim Haus der EE an, ein Zettel ohne Umschlag, auf dem Nithavelas Name vermerkt ist. Man merkt der Nachricht und dern Schrift an, dass sie wohl eher in Hast geschrieben wurde.

Zitat:
Die nächsten zwei Tage bin ich in Finsterwangen um die 20. Stunde für ein Gespräch verfügbar. Sonst nach dem Lichthoch.
Sullin



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