Ein Elf schleicht in den frühen Morgenstunden durch die Straßen mit einem Säckchen in der Hand welches er explizit nur mit Handschuhen zu beühren scheint. Vorbekommenden torkelnde betrunkene, werden penibel davon abgehalten es auch nur ausversehen zu streifen. Mit seiner offensichtlich besonderen Fracht steuert er Zielsicher den Tempel an, um von dort in die Krypta einzutreten. Der Inhalt des Säckchens, wird auf einen freien Platz gelegt, bevor er sich andächtig schweigend wieder hinausschleicht. im Tempel selbst verweilt er, um folgende Botschaft zu schreiben, die an Elgbert vor dem Ordenshaus gegeben und für alle Geweihten und Novizen der Kirche gedacht sein soll. Ein weiteres ergeht an den Großmeister der Ritterschaft selbst: Zitat:
Ehre der Krone,
Ich hatte am gestrigen Abend in der Taverne "Seiltänzer" geleitet von Kadir Jal Mahas eine Begegnung mit der beseelten Person Gala Wolfskind. Im laufe des Abends, als sie einige Momente keinen Anschluss am Gespräch fand, legte sie ohne Vorwarnung unbedarft einige Dunkel gefärbte Knochen laut klirrend auf den Tresen, als wolle sie die Aufmerksamkeit darauf lenken. Sie fragte sogleich, welchen Nutzen diese Knochen hätten, und erzählte das sie jene von einem Dämon erhalten hätte, den sie "getötet hatte." Ich erklärte ihr, das sie die Knochen da sie eine gefahr für die allgemeinheit darstellen könnten, besser in die Krypta brächte. Sie sagte nur, sie wisse nicht wo die Krypta zu finden sei und brächte sie daher nicht dorthin. Ich bot an ihr den weg zu erklären, oder sie zu zeigen, jedoch wurde das Ignoriert. Stattdessen brüstete sie sich da, und später, in gegenwart der Ministerin Kastner damit, das sie ja ein umfangreiches wissen über dämonen hätte, und nahm ihre Narben im Gesicht als beispiel. Die Geschichte bestätigte jedoch nur den eindruck, das sie nicht auf sich selbst aufpassen könnte, und Dämonen unterschätzt, ausserdem verstand sie nicht, was falsch darin ist ihrer aussage nach "lichknochen" mit sich zu führen, und wollte schnellstmöglich keine Moralpredigten mehr hören.
Nur mit großer Hartnäckigkeit, konnte ich sie zumindest davon abhalten, die Knochen einfach "Wegzuwerfen". Ich habe sie in die Krypta gebracht, jedoch ergeht meine Bitte an euch mit der Person ein Gespräch zu führen, auf dass es sie zumindest von jetzt an vor sich, und andere vor ihr schützen möge.
Friede dem Reich,
Volandur Anwärter der Rittergarde.