In der Akademie in Finsterwangen wird im Gästezimmer des Hochmagiers ein dicker Briefumschlag hinterlegt, darin findet sich zuerst eine Nachricht.
Zitat:
Angamon zur Ehr, Hochmagus.
Der Elf hat den Schlüssel, den ihr ihm versprochen habt, in seinem Besitz. Vermutlich hat er mehr als nur das ans Tageslicht aus dem Schlangennest mitgebracht, aber das ist sein Problem. Falls noch ein Segen auf diesem Ort liegt, so blieb der unberührt. Mir erscheint es ein altes Relikt, aus diesem Zeitalter gefallen, nunmehr ohne tiefere Bedeutung, ich spürte nicht das Geringste vor diesem Altar.
In der Zwischenzeit wäre mir eure Meinung zum beliegenden Ritualplan willkommen, eure Fertigkeit in der Reisemagie ist zweifelsfrei bewiesen. All die Pflichten und Anliegen lenken mich ständig von den Berechnungen ab und langsam zweifle ich daran, ob mir Toran Dur und sein Magistrat nicht einen unmöglichen Plan aufgeschwätzt haben.
Sullin
Auf weiteren Papieren findet sich ein Ritualplan zur Errichtung von dauerhaften Portalen über das Dunkeltief hinweg. Die Seiten sind eng gefüllt mit arkanem Kauderwelsch und Berechnungen in komplizierter Notation. Der Grundgedanke scheint es den Fluß großer Elementarströme auszunutzen, um den Aufwand zur Portalerhaltung zu verringern. Große Anleihen scheint die arkane Konstruktion und Zaubernatur dabei bei dem Teleporter zur Eisinsel zu machen. Beschrieben wird eine Verbindung zwischen Brandenstein und Seeberg, der den Strom des Ostwindes anzapft und eine Verbindung nach Finsterwangen über einen Wasserstrom an der Küste entlang. Nur halb vollständig und ohne Endergebnis sind Berechnungen zur nötigen Menge an arkaner Energie für ein solches Ritual. Eher skizziert ist auch ein Schutzzauber um die Portale, ein enges Geflecht, von dem jeder Reisende eine kleine eigene Blase mitnimmt. Die größte Lücke bleibt aber eine fehlende Antwort: Wieviel Magie wird dafür tatsächlich nötig sein?