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 Betreff des Beitrags: [IG] Brief an das Magistrat der königlichen Magierakademie
BeitragVerfasst: 26.05.19, 17:41 
Edelbürger
Edelbürger
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Eine Botschaft, mit einem auf hochwertigem Pergament verfassten Bericht, wird von einem Templer in die Magierakademie gebracht. Es gibt keinen expliziten Adressaten.
Zitat:
Astrael zum Gruße, wertes Magistrat,

anbei befindet sich eine Abschrift des Protokolls für die, von Arthax Stahlauge in Auftrag gegebene, Untersuchung des Staubes, der vorrangig bei untoten Magiern und Lichen in der jüngsten Zeit vermehrt aufgefunden wurde, mit der Bitte um Hinterlegung in den Akten des Magistrats.

Die Probe des Staubes liegt mir vor und kann auf Wunsch jederzeit zu weiteren Untersuchungen ausgehändigt werden.

Celedelair


Zitat:
Untersuchungsprotokoll
"Arthaxid"


26. Trier 30 nach Hilgorad


Arthax Stahlauge hat im Trier des Jahres 30 nach Hilgorad dem Ordo Astrael eine Probe von einem bislang nicht untersuchten Stoff überlassen. Er selbst fand diese Probe bei einem Untoten der als "Tam" bekannt ist und in der Mine in der Nähe des Feuerflusses, nahe Kesselklamm, sein Unwesen treibt. Der Ordo Astrael, in diesem Fall explizit meine Person Tendarion Celedelair Celetheyon, hat die Untersuchung des Materials durchgeführt. Im Zuge der Untersuchungen wurde von anderen Quellen berichtet, dass dieses Material vor allem bei Lichen und ähnlichen arkanen Kreaturen aufgefunden wurden. Aufgrund der Ermangelung an vergleichbaren Stoffen, was die Kategorisierung für den Zeitpunkt der Erstellung der Abhandlung unmöglich macht, wurde vom Finder der Name "Arthaxid" vorgeschlagen. Der Name wird für den Rest der Abhandlung nun ausschließlich auf das untersuchte Material verweisen.

Es wurde dabei herkömmliche sensorische, alchemistische, sowie auch arkane Untersuchungen durchgeführt.

Sensorische Merkmale

Die Probe, die insgesamt einen Skrupel wog, ist in einem pulverförmigen Zustand in einem wasserabweisenden Lederbeutel aufbewahrt worden. Augenscheinlich erinnert der Staub an eine Mischung aus zermahlenen Schiefer und Diamanstaub. Das Gefühl zwischen den Fingern ist fein wie Kreidestaub. Der Geruch ist vergleichbar mit dem erdig-staubigen Geruch eines jeden herkömmlich vermahlenem Gesteins. Der Geschmack ist neutral und erdig.

Alchemistische Merkmale

Das pulverisierte Arthaxid selbst war trocken und es konnte keine Verklumpung festgestellt werden. Die Trennung in die einzelnen Bestandteile lässt vermuten, dass das Ausgangsmaterial homogen ist und es sich nicht um ein Gemisch handelt. Es ist nicht wasserlöslich und reagiert nur mit starken Säuren. Das Material wird dadurch jedoch unbrauchbar und lässt sich nicht weiter verarbeiten. Es lässt sich nicht einschmelzen und zeigt ab einer gewissen Temperatur nur Anzeichen des Verschmorens. Keinerlei toxische Merkmale wurden festgestellt.

Arkane Merkmale

Das Material selbst strahlt keinerlei arkane Energie aus. Dämonische und klerikale Einflüsse konnten ebenso bei der Untersuchung ausgeschlossen werden. Bei der Betrachtung in der arkanen Sicht wurde festgestellt, dass es einen ähnlich dichten Aufbau wie Diamantenstaub aufweist und vorrangig aus einem sehr dichten Gewebe aus Geistknoten besteht. Die marginalen Mengen an anderweitigen Elementarbestandteilen im arkanen Aufbau können auf Verunreinigungen durch das Behältnis oder der unsachgemäßen Aufbewahrung zurückgeführt werden. Bei der Zuführung minimaler arkaner Spuren wurde festgestellt, dass der Staub positiv auf Absorption von arkaner Kraft reagiert. Dabei wurde beobachtet, dass keinerlei Wärmeentwicklung, oder anderweitig elementare Reaktionen, festzustellen war. Die Aufnahme der arkanen Kraft war jedoch deutlich limitiert und ab einem gewissen Punkt wurde die arkane Kraft schlichtweg auf die Umgebung abgeleitet.

Fazit

Es ist festzustellen, dass das Arthaxid für die gewöhnliche Herstellung und Alchemiekunst keinen hohen Stellenwert einnehmen kann, da der praktikable Nutzen aufgrund der Reaktionslosigkeit auf elementare Einflüsse nicht gegeben ist. Die hohe arkane Absorptionsgabe hingegen, ist, in Verbindung mit der elementaren Reaktionslosigkeit ein nicht zu verachtender Aspekt. Im Gegenzug zu Arkanium ist davon auszugehen, dass bei einer sehr hohen Menge Arthaxids die Herstellung eines ungefährlichen arkanen Kraftspeichers möglich wäre. Die fehlenden Reaktionen auf elementare Begebenheiten könnte auch das Tragen des Kraftspeichers am und im Körper möglich machen.


Bild

Calator der heiligen Mutter Kirche zu Siebenwind
Hochgeweihter des Ordens vom Allsehenden Auge Astraels
Magister Magus Extraordinaris i Ita'll


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