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 Betreff des Beitrags: Ein Brief an den Ordo Astrael, zuhanden Lusenia Remorian
BeitragVerfasst: 28.11.22, 23:01 
Festlandbewohner
Festlandbewohner

Registriert: 9.12.16, 02:04
Beiträge: 140
Reges Treiben herrscht im Hospital von Brandenstein, als sich Besen und Kohlestift immer wieder abwechseln, um den rothaarigen 'Patienten' beschäftigt zu halten.

Während der Besen natürlich hauptsächlich zum Reinhalten des Gebäudes genutzt wird, findet der Kohlestift Verwendung beim Verfassen eines Briefes, der wenig später am nahegelegenen Ordenshaus abgegeben wird, mit den Worten: "F...f...für Lu..uuuuuuu...Luuu..." und einem frustrierten Deut auf den Brief, auf welchem Name und Orden in schwungvoller Schrift vermerkt sind.

Der Inhalt zeigt sich beim Lesen dann hoffentlich weniger verwirrend:


Zitat:
Man e Odal id Vaai, e Ef hires Teiwaz ir Wulazra Astrael,

Mit größter Demut wende ich mich auf Anraten Eures Bruders in einer persönlichen Angelegenheit an Euch, welche ob der dem Geiste zugewandten Problematik vermutlich im Ordo Astrael die größte Resonanz finden dürfte.

Ich unterliege derzeit einem Leiden, welches starken Einfluß auf meine kognitiven Fähigkeiten, mein Konzentrationsvermögen und meine linguistische Ausdrucksform zeigt - zumindest im verbalen Bereich in einem Ausmaß, daß eine effiziente Kommuninikation regelrecht unmöglich erscheint.

Zudem zeigen sich Anzeichen einer vorwiegend retrograden Amnesie mit zusätzlichen vereinzelt akut auftretenden Ausfällen des Lang- und Kurzzeitgedächtnisses. Zumeist scheint sich diese vor allem auf persönliche Erinnerungen auszuwirken, während sich kaum bis wenig Einfluß auf das edukative und allgemeingeschichtliche Gedächtnis zeigen.

Mit einer expliziten Restriktion bezüglich der letzten Jahre, zu welchen mir selbst im historischem Umfeld keinerlei Informationen vorliegen. Hierbei kann ich bislang nicht näher bestimmen, ob dies auf eine Besonderheit meines Zustandes zurück zu führen ist, oder seinen Ursprung in der Tatsache findet, daß ich in jener Zeit nichts über den Lauf Tares in Erfahrung bringen konnte.

Mir wurde angeboten, die Hintergründe jenes Leidens bezüglicher meiner verwirrenden Träume zu erkunden, um eine mögliche Examination durch den Ordo Astrael zu unterstützen. Selbstverständlich würde ich mich auch zu sonstigen gewünschten Maßnahmen jederzeit bereiterklären, um jener Ungewißheit ob der Herkunft meines mentalen Zustandes auf den Grund zu gehen.

Ich verbleibe entsprechend mit der demütigen Bitte um Unterstützung.

Gnaden Faldahon ließ mir die Ehre zuteil werden, mich vorerst im Hospital zu übernachten, wo ich jederzeit zu erreichen sein sollte, so ich nicht aktuell den Wald zur Suche nach Der Sanften Gaben aufsuche.

Nui'e sigila lit Tevra'thi



Dem Schreiben fehlt es an einer namentlichen Kennzeichnung des Absenders.

Selbigen kann man dann wenig später wieder mit einem Besen in Händen und einem fröhlichen Lied auf den Lippen durch das Hospital fegen/tanzen sehen.

_________________
Just like the seed
I don't know where to go
Through dirt and shadow I grow
I'm reaching light through the struggle


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