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 Betreff des Beitrags: (Event/Mitmachthread) Eine -noch- fast Leere Tafel
BeitragVerfasst: 6.12.22, 23:41 
Festlandbewohner
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Auf dem Marktplatz in Brandenstein ist in letzter Zeit immer wieder ein kleines Mädchen von höchstens 10 Bellum zu sehen, das eifrig an einer krummen und schiefen Tafel herumbaut. Bekleidet ist es mit einem Roten Käppchen und einem gründen Kleid. Das Gehämmer dringt länger über den Markt, als das Kind wach sein dürfte. Jedoch ist die Tafel dann doch irgendwann fertig, und das kleine Mädchen verschwindet zunächst für die restliche Nacht, nicht jedoch ohne einen Zettel an die Tafel zu hängen, mit einem kleinen Wintergedicht das in definitiv Kindlicher Marnier geschrieben ist.

Am nächsten Tag hält das Kind jeden Bewohner der an ihm vorbeigeht an, und bittet darum das die Bürger der Stadt doch selbst einige Wintergedichte aus ihrer Kindheit, oder auch eigenen Feder verfasst an die Tafel hängen mögen. Damit wolle die kleine wohl positives für das bevorstehende Dunkeltief sammeln, damit jeder der die Gedichte an der Tafel liesst mit einem guten Gefühl in die nächste Zeit gehen kann.



Zitat:
Ans Fenster kommt und seht,
Was heute vor sich geht:
Es kommt vom grauen Himmel
In dämmerndem Gewimmel
Der erste Schnee herab.

Die Flocken, auf und ab
Wie Schmetterlinge fliegen sie,
Wie weiße Blätter wiegen sie
In leichten Lüften sich ...

Hurra! Wie freu ich mich!
Nun laßt uns gleich mal sehen,
Wo unsere Schlitten stehen,
Der große und der kleine,
Der meine und der deine!
Mariechen, zieh den Mantel an!
Da draußen gibt es Schlittenbahn.


Versteckter Inhalt bzw. Spoiler :
Die Tafel befindet sich am Brunnenplatz gleich neben dem Marktplatz, einträge dafür können hier in dem Thread ins Forum gepostet werden!


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 Betreff des Beitrags: Re: (Event/Mitmachthread) Eine -noch- fast Leere Tafel
BeitragVerfasst: 8.12.22, 11:05 
Ehrenbürger
Ehrenbürger
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Beiträge: 528
Bei seinem Rundgang durch Brandenstein kommt der junge Vitamadiener natürlich auch am Brunnen vorbei, und kurzerhand wird er von dem Mädchen mit dem roten Käppchen eingefangen und zur Teilnahme am Gedichtesammeln verdonnert.

Freudig grinsend stellt er sich vor das Brett und überlegt, ehe er etwas auf ein Stück Hadernblatt kritzelt und jenes stolz ans Brett heftet.

Zitat:
Dem stillen Vater zur ew'gen Ehr,
Der kalten Zeit dich nicht verwehr,
Mit Ruhe und Besonnenheit,
Verbringe diese fromme Zeit.

Doch auch der Mutter Gabe nicht
vergessen ist in Felas Licht,
Wein und Schmaus nach Herzenslust,
Die Schneeballschlacht ganz ohne Frust.

Des Schwertherrn Mut im Herzen brennt,
So mancher durch die Straßen rennt,
Zum Schutz der Schwachen, Armen, Kranken,
Ihnen lasset uns stets danken.

Der Herr des Wissens lädt uns ein,
Zu Lesestunden wohlig fein,
Im Schein des Feuers wunderbar,
Zu lesen, staunen, lernen gar.

Doch wenn der Abend dann der Nacht,
Mit sanfter Stille Platze macht,
Des Trösters Gaben uns begleiten,
In diesen kalten, ruhigen Zeiten.


Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: (Event/Mitmachthread) Eine -noch- fast Leere Tafel
BeitragVerfasst: 8.12.22, 12:44 
Festlandbewohner
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Der Mann wird als er sich bereit erklärt ein Gedicht beizusteuern mit einem strahlenden Lächeln von dem kleinen Mädchen bedacht, ehe sie ihm einige Bogen Briefpapier zeigt die er für sein Gedicht nutzen kann und davon gewiss ein Blatt aufzwingt.

Während er gemütlich schreibt, nimmt auch das kleine Mädchen ein Blatt Papier aus einem der Bögen heraus und beginnt ein weiteres Gedicht zu schreiben. Das hängt sie später neben das von dem Elfen an die Tafel:


Zitat:
Der erste Schnee, weich und dicht,
die ersten wirbelnden Flocken.
Die Kinder drängen ihr Gesicht
an's Fenster und frohlocken.

Da wird nun das letzte bisschen Grün
leise, leise begraben.
Aber die jungen Wangen glüh'n,
sie wollen den Morsan haben.

Schlittenfahrt und Schellenklang
und Schneebälle um die Ohren!
- Kinderglück, wo bist du? Lang,
lang verschneit und erfroren.

Fallen die Flocken weich und dicht,
stehen wir wohl erschrocken,
aber die Kleinen begreifen's nicht,
glänzen vor Glück und frohlocken.


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 Betreff des Beitrags: Re: (Event/Mitmachthread) Eine -noch- fast Leere Tafel
BeitragVerfasst: 8.12.22, 16:51 
Festlandbewohner
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Beiträge: 162
Im Laufe des Tages schlendert eine berobte Frau über den Marktplatz und wird wohl ebenfalls von dem kleinen Mädchen eifrig angesprochen. Geduldig hört die Frau dem Mädchen zu, ehe sie das gereichte Papier entgegen nimmt und etwas darauf schreibt.
So findet man kurz danach eine weitere Nachricht am Brett.


Zitat:
Willkommen, lieber Morsan,
Willkommen hier zu Land!
Wie reich du bist, mit Perlen
Spielst du, als wär' es Sand!

Den Hof, des Gartens Wege
Hast du damit bestreut;
Sie an der Bäume Zweige
Zu Tausenden gereiht.

Dein Odem, lieber Morsan,
Ist kälter, doch gesund;
Den Sturm nur halt' im Zaume,
Sonst macht er es zu bunt!



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 Betreff des Beitrags: Re: (Event/Mitmachthread) Eine -noch- fast Leere Tafel
BeitragVerfasst: 24.12.22, 13:21 
Festlandbewohner
Festlandbewohner

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Beiträge: 140
Ein Rotschopf in grüner und brauner Kleidung heftet ein Stück Pergament an die Tafel, welches keine Worte enthält, sondern nur eine kleine Zeichnung:

Zitat:
Bild


[OOC: Frohe Weihnachten in die Runde :) ]

_________________
Just like the seed
I don't know where to go
Through dirt and shadow I grow
I'm reaching light through the struggle


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 Betreff des Beitrags: Re: (Event/Mitmachthread) Eine -noch- fast Leere Tafel
BeitragVerfasst: 24.12.22, 20:50 
Festlandbewohner
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Registriert: 8.02.16, 03:02
Beiträge: 537
Wohnort: Bremen
Zitat:
Die hohen Tannen atmen heiser
im Winterschnee, und bauschiger
schmiegt sich sein Glanz um alle Reiser.
Die weißen Wege werden leiser,
die trauten Stuben lauschiger.

Da singt die Uhr, die Kinder zittern:
Im grünen Ofen kracht ein Scheit
und stürzt in lichten Lohgewittern, –
und draußen wächst im Flockenflittern
der weiße Tag zur Ewigkeit.


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