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 Betreff des Beitrags: Ein Schreiben an verschiedene Empfänger
BeitragVerfasst: 12.01.23, 21:12 
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Das Schreiben wird an verschiedene Personen auf der Insel überbracht

Ritterorden / Stadt Brandenstein - Großmeister Adhemar Ravenforth
Magierakademie - Toran Dur
Finsterwangen - Exzellenz Sullin
Nortraven - Ragnarr
Dwarschim - Gora Flammenstein
Ewigwacht - Der Archivar
Ecclesia - Siomon
Kirche der Viere - Briefkasten Ordenshaus


Zitat:
Anath Kunra
Kadir Jal Mahas zu den Geschehnissen am Wall, 11. Oner 34 nH

Ausgangslage:
Der Wall befand sich auch nach den Tagen der Finsternis in Feindeshand besetzt. In Richtung der grünen Lande wurde eine provisorische Palisade errichtet. Diese wurde zwischen dem blauen Konstrukt, welches bereits vor den Tagen der Finsternis auftauchte und in Verbindung eines misslungenen Goblinrituals steht, und einem weiter südlich gelegenen Opferplatz, an dem ein Troll aufgeschlitzt lag, errichtet.
Ein Spähritt ergab die Erkenntnisse, dass im Palisadenkonstrukt und auf dem Wall eine Horde untoter Goblin, Trolle und Oger stand. Sie alle wirkten, als seien sie bereits mehrfach besiegt und wieder als Instrumente verwendet worden. Während der Erkundung rührten sie sich nicht, als seien sie eigenständig zu keiner Handlung im Stande, sondern würden erst auf Befehle hin aktiver werden. Die Palisade bestand nur aus einfachen Pfählen und wies Lücken auf. Es wirkte dennoch, als würde dort mehr schlummern, als das Auge sehen konnte.
Um mehr über die Situation zu erfahren oder um bei wenig Widerstand den Wall zurück zu erobern, rief ich zu einer Truppensammlung am 11. Oner auf. Ziel sollte zudem sein, dass der Feind bei der kommenden Befreiung Dunquells keine Gefahr in unserem Rücken darstellt.

Verlauf:
Nach der Truppensammlung in Brandenstein wählten wir bewusst den Weg zu Fuß, um noch immer herumstreifende Feinde auf dem Weg und in den Wäldern eliminieren zu können. Auch gingen wir über die Ritterburg und das alte Lager der Dwarschim, um mit dem Truppenaufgebot nicht zu nah am besetzten Dunquell vorbei zu gehen. Nahe dem Orkdorf angekommen, hat unsere anfangs kleinere Truppe einen möglichen Hinterhalt im Unterholz aufgeschreckt. Wir wurden unkontrolliert von Goblins angegriffen. Diese sahen kräftiger, stärker und größer aus, als die sonst bekannten Goblin aus den öden Landen. Die Untersuchung einer Nortravin brachte hervor, dass hier dem Werk der Schöpfung Gewalt angetan wurde. Weitere Untersuchungen waren in der Kürze der Zeit nicht möglich.
Am Wall angekommen, trafen wir auf weitere Truppen, die Koordination und Abstimmung über das weitere Vorgehen wurde sehr schnell von Angriffen aus allen Seiten unterbrochen. Ähnlich größere Goblins, die wie eine mutierte Gruppe wirkte, griffen uns in die kleinen Truppenverbänden sehr koordiniert und aus verschiedenen Richtungen zeitgleich ein.
Wir zogen uns geschlossen zurück und sicherten die Wege und den Wald gen Westen und zogen zurück zum Nordturm des Walls. Dort wurden wir von einer übergroßen Ferrin-Ratte angegriffen. Sie war beinahe so hoch wie der Wall selbst und kletterte aus dem Ödland über den Wall hinweg auf unsere Seite. Mit vereinten Kräften, konnte die Bestie erlegt und verbrannt werden.
Der Truppe zog weiter nach Süden bis zum Goblinlager, dem alten Orkdorf, um die Situation zu erforschen. Die Bewohner wurden durch die Truppen aufgescheucht, es handelte sich nach den Erkundungen zweier Streiter aber um die bekannten, lebenden Goblin und Trolle.
Der Angriff wurde von dort aus zur schwächer geschützten Südseite der Palisaden geführt. In die dortigen untoten Oger kehrte nun Bewegung ein. Wie wild geworden, rissen sie eigene Palisadenbauten nieder und stürmten auf uns zu. Gemeinsam konnten wir sie dezimieren und weiter vordringen, bis ein Durchbruch zum Torhaus und den Treppen zum Wall hinauf glückte.
Wir wähnten uns bereits im Sieg, als sich die erschlagenen Wesen zu einer unförmigen Masse im Zentrum des Palisadenbaus zusammen zogen und zu einer großen Gestalt manifestierte.
Diese beschmutzte uns mit übelriechenden Überresten und griff an. Gemeinsam konnte auch dieses Wesen bezwungen werden. Ein beißender Gestank war die Folge, der sich durch das Verbrennen der Kreatur noch verstärkte. Hinweise auf den Anführer der Truppen konnten wir nicht finden.

Ausblick:
Dank dem Einsatz unzähliger Kämpfer, Schützen, Wirker und Helfer wurden die Feinde zurück geschlagen. Der Wall kann nun wieder besetzt und gesichert werden, um insbesondere das blaue Konstrukt weiter untersuchen zu können, sowie der Spur des geopferten Trolls und den Gefahren einer bisher noch unbekannten, doch scheinbar mächtigen Kraft nachgehen zu können. Ein letzter Hinweis. Bereits vor den Tagen der Finsternis wurde bei dem Troll eine Gestalt von hohem Wuchs, gewiss zwei Schritt und in eine schwarze Robe gehüllt gesichtet. Bewaffnet mit einem knöchernen Stab sprach sie dort unverständliche Worte. Ein möglicher Zusammenhang kann vermutet werden.

Rai Kunra - möge der warme Wüstenwind Euch zur nahen Oase führen
Kadir Jal Mahas


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Schreiben an verschiedene Empfänger
BeitragVerfasst: 14.01.23, 17:55 
Edelbürger
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Beiträge: 2990
Eine Antwort erreicht den Seiltänzer.

Zitat:
An Kadir Jal Mahas:

Angesichts der ungetilgten Schuld gegenüber euch und eurem Volk, dessen Wunsch nach Freiheit in Luth Chalid zu Asche verbrannte, verdient ihr eine Antwort und einen Rat. Ich euch nur eindringlich empfehlen, zur Untersuchung der Opferstelle einen Weißmagier oder Geweihten aus dem Tempel Brandenstein hinzuzuziehen. Die Natur dessen, was jene schwarze Gestalt dort errichtete, kann trügerisch sein und gar einem Magier wie mir oder einem Priester der Elemente verborgen bleiben. Was ich und andere durch Magie oder Feuer zerstört und vernichtet wähnen, kann unbemerkt der Zerstörung entkommen und im Verborgenen wachsen und neue Wurzeln schlagen. Auf Papier will ich meine Vermutungen und Warnungen nicht weiter ausführen, werden doch davon geheimes Wissen berührt, das ich nicht mit Tinte verewigen will. Toran Dur wird sicher wissen, was zu tun ist.
Sullin


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