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 Betreff des Beitrags: [BS+FW] Ritual am Wall am 28.2
BeitragVerfasst: 27.02.23, 22:18 
Edelbürger
Edelbürger
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Beiträge: 2990
In Brandenstein findet sich folgender Aushang:
Zitat:
Um Gefahr von der Insel abzuwenden wird am morgigen Tage zur 20. Stunde ein Ritual unter Anleitung der Akademie zu Finsterwangen mit dem Ziel den Sphärenriss am Wall zu schließen. Jener Riss entstand durch die Ankuft von Dämonen vor dem Dunkeltief in unsere Sphäre und die chaotische Energie ihres Übetretens verhindert, dass er sich von selbst wieder heilt. Aufgrund der ausgedünnten Reihen der beiden Akademien ist die Unterstützung aller Magier, ob frei oder an eine der Schulen gebunden, willkommen. Eine Abschrift des Ritualplans ist beim Bankmann von Brandenstein einzusehen. Sullin


In Finsterwangen ist der Wortlaut etwas abgeändert.
Zitat:
Wir erbitten Nemses' unwägbaren Segen. Um Gefahr von der Insel abzuwenden wird am morgigen Tage zur 20. Stunde ein Ritual unter Anleitung der Akademie zu Finsterwangen mit dem Ziel den Sphärenriss am Wall zu schließen. Jener Riss entstand durch die Ankuft von Dämonen vor dem Dunkeltief in unsere Sphäre und die chaotische Energie ihres Übetretens verhindert, dass er sich von selbst wieder heilt. Aufgrund der ausgedünnten Reihen der Magierschaft werden beide Akademien der Insel als auch freie Zauberkundige das Ritual gemeinsam wirken müssen. Die Schüler der Blutgarde werden auf ihren Posten in Finsterwangen verweilen und die Stadt treu beschützen. Den anderne Angehörigen der Akademie ist es freigestellt, am Wall zu erscheinen oder fern zu bleiben und so ihre Existenz vor dem Rest der Insel geheim zu halten.Eine Abschrift des Ritualplans ist bei den Adepten der Blutgarde einzusehen. Hochmagus Sullin


Der Ritualplan kann in Brandenstein und in Finsterwangen eingesehen werden, er ist an beiden Orten vollkommen identisch bis zum letzten Satzzeichen.
Versteckter Inhalt bzw. Spoiler :
Dem verlorenen Auge, dem zum Schlüssel gewandelten Opfer zur Ehre!

Anbei der Ritualplan des Magistrats der Akademie von Finsterwaingen zu einem Ritual, von dem wir die Heilung oder zumindest Schwächung des Sphärenrisses am Wall erwarten. Sendet mir Nachricht, sofern ihr Ergänzungen zum Ritualplan zu diskutieren wünscht oder Einwände gegen diesen Plan erhebt. Dieses Ritual beabsichtigt durch indirektes Zauerwirken die Gefahr unerwünschter und unerwarteter Auswirkungen am Sphärenriss auzuschließen. Günstige Sternenkonstellationen und Stellungen der Monde sind noch nicht konkret absehbar, werden aber hoffentlich in den nächsten 10 Tagen eintreten.

Beobachtungen und Theorien zu Riss:
- Der Riss zieht Magie und andere Energien an sich in seinem Umkreis, daher ist innerhalb des Umkreises kein direktes Ritual möglich.
- Ein Ring chaotischer Energie hält den Riss selbst aufrecht. Ohne diese Stabiliserung würde der Riss von selbst heilen, da der Druck der diesseitigen Sphäre beständig gegen den Riss anwirkt.
- Der stabiliserende Ring am Riss benötigt gegen den natürlichen Druck der diesseitigen Sphäre eine beständige Zufuhr in Form neuer Energien oder neuer Materie.
- Der Riss enstand durch das Eintreten einer oder zwei Dämonen nahe des Dunkeltiefs auf die Insel Siebenwinds. Hinter dem Riss verbirgt sich eine kleine Limbusblase, deren Zusammebrechen droht. Die Gefahr ist, dass nach dem Bersten der Limbusblase weitere außersphärische Wesen durch den Riss nach Siebenwind gelangen können. Keiner der Dämonen zeigt irgenendein Interesse an den Rissen, daher sind diese vermeintlich kein Teil ihrer derzeitigen Pläne auf Siebenwind.


Zur Wirkungsweise des Rituals:

- Das magische Gewebe ist überall und natürlicher Teil der Natur. Das magische Gewebe strebt einen Zustand des natürlichen Gleichgewichts an.
- Wenn am Rande des Radius des Risses dem magischen Gewebe Energie entzogen wird, muss Magie aus dem direkten Umfeld zum Ausgleich nachfließen.
- Das Ritual wird um den Radius des Risses herum Magie entziehen und daher dazu führen, dass zur Wiederherstellung eines Gleichgewichts Energie aus der Mitte des Ritualkreises fließen muss. Sofern der Sog des Risses durch das Ritual überwunden werden kann, kann das stabilisierende Geflecht um den Riss so entweder durch die einwirkenden ziehenden Kräfte destabilisiert oder ausgehungert werden.
- Nach bisherigen Beobachtungen und Erfahrungen mit nackten Sphärenrissen wird der Riss sich dann von selbst schließen.

Vorbereitungen:
- Eine passende Sternkonstellation muss abgewartet werden, nach Möglichkeit soll für das Ritual der Himmel wolkenlos sein und während des Rituals der Dorayon präsent am Himmelszelt sein, während Vitamalin und idealerweise auch Astreyon möglichst schwach ausgeprägt sind.
- Die Magische Reinigung um den abgesteckten Radius des Risses muss erfolgen, um den Ort für ein Ritual vorzubereiten. Der unterm Ritualort verlaufende große Strom von Wasser, der auch die Quelle nahe des Walls speißt, kann bei Bedarf ins Ritual eingebunden werden.
- Ein großer Kreis aus Knochenstaub um den abgesteckten Radius als Schutzkreis wird gezogen. Der Schutzkreis verhindert das Nachfließen von magischer Energie von Außen und begrenzt den Fluss des Rituals.
- Auf dem Salzkreis werden mehrere geschliffene Bergkristalle oder Glaskugeln zur Fokussierung des magiezehrenden Zaubers gestellt.
- Außerhalb des Salzkreises werden Schalen mit Gebeinen von Magierskeletten und Lichen gestellt und mit Bestienblut getränkt. Bestienblut und Magierknochen sind altbekannte Speicher von arkaner Energie im Pfad zur Linken und werden oftmals auch für Blutmagie oder Nekromantie eingesetzt.
- Wenn noch welche aufzutreiben sind, werden auch entladende Arkaniumsplitter als Speicher verwendet. Es könnte gelingen, diese Splitter als Nebeneffekt dieses Rituals wieder zu laden und damit nutzbar für die Artefaktkunde zu machen.

Das eigentliche Ritualwirken:
- Die versammelten Magier, besonders solche der anderen Pfade, wirken einen Schutzkreis auf den Kreis aus Knochenstaub. Dannach ist die Rolle der pfadfremden Magier, die dem Kreis entzogenen Energien sicher in die vorbereiteten Gefässe mit Kochen und Bestienblut zu lenken.
- Die Schwarzmagier entziehen dem Inneren des Ritualkreis magische Energien, um sie in die Schalen zu lenken. Dieses Zauberwirken wird durch die geschliffenen Kristalle fokusiert und kanalisiert.
- Sollen die Schalen überlaufen, sind die Magier angehalten, die überschüßige Energie in den großen Wasserstrom zu lenken, der unter der Erde beim Wall verläuft und unter anderem die heißen Quellen speist.

Niedergeschrieben von Hochmagus Sullin. Der Ritualplan wurde in Diskussion mit Magistra Lucy ausgearbeitet. Im Gebet erbitten wir Einsicht in die Geheimnisse der Schöpfung.


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 Betreff des Beitrags: Re: [BS+FW] Ritual am Wall am 28.2
BeitragVerfasst: 1.03.23, 11:48 
Altratler
Altratler
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Beiträge: 6096
Wohnort: Dur´sches Imperium
*darunter wurde ein zweiter Aushang gemacht*

Aureole,
das Ritual war ein teilweiser Erfolg. Das Konstrukt konnte etwa um die Hälfte reduziert werden, wobei der Riss noch nicht geschlossen werden konnte.
Ich teile hier meine Beobachtungen für den Austausch vor dem nächsten Anlauf.

1) Der Schutzkreis, den wir um den Wirkungsradius des Konstruktes zogen, war zu groß und konnte nicht effektiv aufrecht erhalten werden. Nur durch die Leitung der überschüssigen Energie in den Schutzkreis konnte dieser erhalten werden.
2) Die Glaskugeln, die als Foki genutzt wurden, explodierten.
3) Die Schalen mit Bestienblut und Magierknochen konnten die gesammelte Energie nicht gänzlich aufnehmen.
3) Die arkanen Energien im Kreis waren deutlich stärker als erwartet und konnten daher mit den vorhandenen Kräften nicht ausreichend abgezogen werden.

Ich sehe eine Reihe von möglichen Lösungsansätzen.

1) Der Schutzkreis könnte schlichter gewebt werden, z.B. nur aus dem Element Geist. Dies würde den Zustrom von Kraft potentiell auch verhindern, aber die Komplexität des Kreises deutlich reduzieren.
2) Die Glaskugeln könnten durch Edelsteine ersetzt werden, die eine höhere Reinheit haben als selbst zwergische Glasbläserkunst.
3) Die Schalen könnten durch Arkanium ergänzt/ersetzt werden, die eine höhere Speicherkapazität haben.
4) Es wäre möglich, vorab den Zustrom arkaner Energien zu begrenzen. Hier sehe ich zwei komplementäre Ansätze.
a) Nach der Theorie der größeren Ströme kann der Strom arkaner Energien, aus dem sich das Konstrukt speist, zum Teil umgeleitet werden. Dies wäre vermutlich in der Nähe der Quelle des Flusses unter dem Wall möglich und an den Lavafeldern im Norden, die hier die treibenden Kräfte sind.
b) Eine niedrigschwellige Barriere, quasi ein schwacher Schutzkreis, könnte die noch verbleibende Kraft saft umlenken um das Konstrukt so über mehrere Tage zu schwächen.
In Kombination könnten beide Schritte dazu führen, dass die vorhandene arkane Energie ausreichend reduziert wird, um die Absorption zu beschleunigen.

gez. Toran Dur

_________________
Tarlas: Angamons Segen dispellt keine Meteorregen!


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