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 Betreff des Beitrags: Ein förmliches Schreiben an den Majordomus Elois Schwarztau
BeitragVerfasst: 10.03.23, 20:02 
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Zitat:
Ehre der Krone verehrter Majordomus

Wie ich bereits mit euch im Privaten Kreise besprochen habe, interessiere ich mich für die Stelle als Statthalter der Stadt Brandenstein. Durch den Aushang von Großmeister Adhemar Ravenforth sind mir die Aufgaben des Statthalters nun bekannt. Nachdem ich ein paar Tage darüber sinniert habe, sehe ich mich in der Lage, die Pflichten, die mit diesem Posten einhergehen, zu erfüllen. Um euch einen Eindruck davon zu verschaffen, wie ich gedenke, die Geschicke der Stadt zu handhaben, habe ich euch einige Punkte aufgelistet, die ich als Stadthalter anregen würde. Mir ist vor allem wichtig, die Selbstständigkeit der Bevölkerung wiederherzustellen und mit Anreizen gewisse Posten zu besetzen.


Die Brandensteiner Marine:

- Die Brandensteiner Marine kann, wenn Kapitän Lazalantin das so möchte, zurück in seine Hände gegeben werden. Er war einer der Mitbegründer und Hauptmann zur See, er hat seinen Dienst stets pflichtbewusst erfüllt. Einen Hauptmann zu Land zu finden, überlasse ich ihm. Die Marine wird sich selbst verwalten in Einstellung und internen Belangen.
Einige Vorschläge, was gewünscht wäre seitens der Stadtverwaltung-
- Regelmäßige Wachgänge, um die Stadt Brandenstein im Rahmen ihrer Gesetzeslage wieder zu einem sicheren Ort zu machen.
-Gelder für Anwerbungs Veranstaltungen und Aktionen der Brandensteiner Marine in Form eines Jahressatzes zur Verfügung stellen.
-Aufhebung der Wehrpflicht durch Anmietung eines Hauses in Brandenstein.
-Gerechter Sold für die Soldaten, die ihr Leben für Stadt und Baronie auf freiwilliger Basis geben.
-Wachgänge über die Insel, um das Grünland so gut es geht vor Gefahren zu bewahren.
-Regelmäßige Kampfübungen und Appelle zur Ausbildung der Soldaten.
- Regelmäßige Appelle, bei dieser Gelegenheit eine Übersicht für den Stadthalter über die Truppenstärke der Stadt Brandenstein durch die Königliche Marine.

Die Verwaltung von Liegenschaften sowie Finanzen:

-Eine Person gegen eine noch auszuhandelnde Entlohnung zur Verwaltung der Liegenschaften einstellen. Diese Person bekommt die Handhabe zur Vermietung aber auch Räumungen der Stadt Brandenstein.
-Das Hafenviertel wird sich weiter selbst verwalten, in Zusammenarbeit mit der eingestellten Person für den Stadtverwalter, der die Liegenschaften überschaut.
-Der Stadtverwalter für die Liegenschaften wird der Einfachheit halber die Ausgaben und Einnahmen der Stadt Brandenstein übersehen und schauen, inwieweit die Stadt die gängigen Institutionen sinnvoll finanziell unterstützen kann. Sei es für Werbeveranstaltungen oder gesellschaftliche Ereignisse, die die Bevölkerung bei Laune halten können.
-Ein Sekretarius der sowohl für den Stadtverwalter als auch den Statthalter arbeitet wird eingesetzt, ebenfalls um die Stelle ein wenig attraktiver für Interessierte gestalten. Auch dieser erhält eine Entlohnung für seinen Dienst.
-Die Handwerksgilde könnte dafür sorgen, dass regelmäßige Wartungen der Gebäude in Brandenstein stattfinden. Sei es bei Schäden an Häusern, die nicht der Mieter selbst durchgeführt hat, als auch bei Problemen bei den Höfen oder defekten Anlagen an der Stadtmauer. Auch die Stabilität von Gebäuden und Brücken vor der Stadt sowie an den Höfen und Gattern mit gefährlichen Tieren kann durch sie ausgeführt werden. Der Ehemalige Handelsbund könnte dafür als Ansprechpunkt dieser Handwerksgilde dienen, sofern niemand einen anderen Vorschlag eröffnet.
-Die Räumlichkeiten besagten Handelsbundes, werden Mietfrei übergeben, solange die Gilde ihren Verpflichtungen nachkommt. Auch gerade frisch auf der Insel angekommende Handwerker sollen hier Anschluss finden können.
- Durch regelmäßige Veranstaltungen (Siehe im Absatz die Situation für die Bürger verbessern), werden Spenden für die Stadt gesammelt, durch die unter anderem weitere Vorhaben und Projekte im Sinne der Bevölkerung unterstützt werden. In Absprache mit der Handelsgilde können hierfür zum Beispiel besondere Gegenstände dienen, die sie hergestellt haben. Die reinen Rohstoffe für die Herstellung stellt die Stadt. Beim Verkauf werden die Herstellungskosten sowie ein Obulus für die Stadtkasse angesetzt.
- Einen zweiten Statthalter oder aber einen gleichberechtigten Vertreter bei Abwesenheit einsetzen, sodass immer für den reibungslosen Ablauf in der Stadt und den Instituten gesorgt ist.


Die Hafenverwaltung:


- Wie bereits erwähnt, wird der Hafen sich selbst verwalten. Falls derzeit kein Verwalter dafür verfügbar ist, wird nach dem Wechsel des Statthalters umgehend nach Ersatz gesucht.
- Der Verwalter des Hafens bekommt ebenfalls eine noch auszuhandelnde Bezahlung für seine Mühen. Diese wird nur an den Verwalter von der Stadt Brandenstein ausgezahlt. Sollte er sich Angestellte nehmen, müssen diese von den Geldern des Hafenviertels bezahlt werden.
- Der Verwalter des Hafens kümmert sich selbst darum, wer sich um die Finanzen des Hafens und seine Einsetzung kümmert. Auch die Mietpreise kann der Hafenverwalter selbst festlegen.
- Für die Instandhaltung des Hafens, seiner Gebäude und Schiffe wird sofern ein kundiger Handwerker in der Handwerker Gilde vorhanden ist, von eben dieser Gestellt. Instandhaltung, Stabilität prüfen und dergleichen, wie auch bei der Stadt Brandenstein selbst. Die Kosten für unumgängliche Reperaturen, werden gegebenenfalls von Brandenstein gestellt um eine bessere Beziehung zwischen der Hafenverwaltung und Brandenstein aufzubauen, sowie hoffentlich ein Vertrauensverhältnis aufbauen auf lange Sicht.
- Alle anderen belange des Hafenviertels liegen in der Verantwortung des eigenständigen Hafenverwalters.


Die Beziehungen zwischen den anderen Völkern und Brandenstein & Inselrat:


- Mindestens eine Inselratssitzung im Mond, so möglich. Bei bedarf durch akute Bedrohung, ausserordentliche Sitzungen möglich und erwünscht.
- Die alten Verträge zwischen Völkern und der Stadt Brandenstein sichten, bei Bedarf Antrag beim Baron für aktualisierte Absegnung stellen und neue Klauseln einfügen falls notwendig. Dazu zählt auch der Vertrag zwischen Magierakademie und Stadt. Auch Finsterwangen und Tardukai Verträge sollten eventuell gesichtet und erneuert werden.
- Regelmäßige Diplomatische Treffen mit den verbündeten Völkern, um die Bande zu stärken oder wieder aufzubauen, dort wo sie vielleicht bereits gerissen sind.



[u]Die allgemeine Situation in der Stadt verbessern: [/u]

- Wieder regelmäßige Wachgänge in der Stadt, sodass die Bewohner geschützt sind, durch die Brandensteiner Marine.
- Damit die Stimmen im Volk nicht ungehört bleiben, wird ein Bürgerrat gewählt werden, bestehend aus 2 Personen. Dieser wird von den Bürgern und Bewohnern der Stadt gewählt.
- Infolge der Ernennung des Bürgerrates: Regelmäßige Bürgerversammlungen, in denen die Bürgerberechtigten Personen in Brandenstein sich zu Sorgen und Nöten äußern können. Diese werden durch den gewälten Bürgerrat aufgenommen und dem Statthalter vorgelegt. Sollte davon Inselratspflichtig besprochen werden, werden die Anliegen in den Inselrat mitgenommen. Wenn der Statthalter selbst dort Handhabe hat, wird er in die Wege leiten, was umsetzbar ist. Ansonsten werden Gespräche mit dem Bürgerrat geführt, in denen genau erklärt wird warum etwas nicht zur Umsetzung kommt.
- Wenn Kosten für die Veranstaltung der Bürgerversammlung aufkommen, wird auch hier von der Stadt ausgeholfen.
- Wiederkehrende Veranstaltungen, die den Alltag beleben sollen, wie Markttage von der Handelsgilde weiterhin unterstützt werden. Feste und Unterstützung bei der Umsetzung von Feiertagen der Viere, solange die Kirche sich nicht wieder erholt hat.
- Regelmäßige Bälle für die Würdenträger der Stadt und verschiedener Völker, um die Bande zwischen den Fraktionen weiter zu halten. Jeder Bewohner mit Bürgerrang, kann diesen Bällen beiwohnen, sodass auch sie die Gelegenheit erhalten verbindungen zu knüpfen für Handel und dergleichen, ausserhalb des Alltages.
- Das Armenhaus in Brandenstein wird, sofern die Kirche sich nach anfrage nicht darum kümmern möchte, solange von der Verwaltung geführt, bis sich ein Bürger dafür werben lässt.
- Für das Hospital in Brandenstein soll nach dem Wechsel der Statthalter eine Person ausfindig gemacht werden, die die Kompetenz besitzt, das Hospital eigenständig zu leiten und zu verwalten.
- Der Verwalter des Hospitals bekommt eine Entschädigung für seine Verwaltungsaufgaben und seine Arbeit. Außerdem wird das Hospital im Fall von Seuchen oder großen Verlusten bei Schlachten von der Stadt unterstützt, sodass jeder versorgt werden kann.
- Ein Lager wird bereitet, welches Haltbare Lebensmittel und Rohstoffe für Nahrungs und Getränkeherstellung beinhaltet. Diese Vorräte werden für Krisensituationen gesammelt. Möglich soll das ein noch auszuhandelnder Steuersatz machen, den die Bauern von ihren Erträgen an die Stadt Brandenstein übergeben.


Für alle zu vergebenen Posten gilt: Nach zu langer Zeit der Abwesenheit ohne Absprache, wird die Lücke gegebenenfalls von der Stadt gefüllt, bis sich Ersatz findet oder die Person wieder auftaucht. Nach einem kurzen Gespräch wird diese Person dann wieder eingesetzt. Häuft sich dergleichen, wird ein kompetenter Ersatz für die Stelle gesucht.

Zu meiner Person:

Ich bin Volandur Minelthuya, Adeptus Major des Ita'Il an der Königlichen Magierakademie zu Siebenwind. Ich bin im 29. J.n.H auf die Insel Siebenwind gekommen, wo ich in den ersten Monden in der Rittergarde als Gardist gedient habe. Dort habe ich Großmeister Ravenforth während meines Dienstes nach bestem Wissen und Gewissen beratend, aber auch helfend zur Seite gestanden. Ich wechselte jedoch in die Brandensteiner Marine, als Unteroffizier. Nebenbei habe ich an der Königlichen Magierakademie zunächst nicht als Mitglied meine Ausbildung begonnen. Mit meiner Ernennung zum Adeptus, und nach langer Überlegung, bin ich dem weißen Pfad unter Magnifizenz Solos Nhergas beigetreten, die zu dieser Zeit die Akaemieleitung als Weiße Erzmaga innehatte. Ich habe aufgrund von Zeitmangel durch meine Ausbildung, die weitestgehend beendet ist, die Brandensteiner Marine verlassen. Später habe ich als Stimme der Fey selbst dem Inselrat beigewohnt. Ich habe also auch in diplomatischen Belangen Erfahrung. Meine Ausbildung an der Akademie ist insoweit beendet, da ich begonnen habe, die Forschung zu meiner Magisterarbeit aufzunehmen.

Mir ist bewusst, dass für die Bewerbung ein Bürgerbrief gewünscht ist. Leider ist mein Bürgerbrief mir bei der Überfahrt auf das Festland, wo ich eine Weile war aufgrund einer Erkrankung meines Vaters und seines Ablebens zugegen war, abhandengekommen. Ich habe bereits versucht, mir einen neuen Bürgerbrief bei Sire Ravenforth ausstellen zu lassen, allerdings erkennt er mir durch meine Abwesenheit den Bürgerstatus ab. Obgleich die Gesetzeslage durch Verträge mit der Magierakademie alleine schon anders steht. Er sagte mir jedoch, dass die Bürgerzeit um einen Mond verkürzt werden könne. Sofern das Problem sich nicht klären wird, kann ich zumindest versichern, dass für den Bürgerbrief gesorgt ist.

Hochachtungsvoll,
Volandur Minelthuya
Adeptus Major der Königlichen Akademie der Arkanen Künste zu Siebenwind.


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