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 Betreff des Beitrags: [Brief] An Sekretarius Fuchs
BeitragVerfasst: 5.06.23, 23:16 
Edelbürger
Edelbürger
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Eine Depesche an die Stadtverwaltung im Rathaus von Brandenstein:

Zitat:
Mondtag, der 5. Triar des Jahres 1 nach Brynn

z.H. Theodor Fuchs
Rathaus Brandenstein



Lieber Herr Fuchs,


Nachträglich noch meinen Dank für eure Unterstützung im Widerstand gegen die Feinde am Falkenwall. Euren Beistand in dieser Sache werde ich nicht vergessen.

Zu meinem Anliegen. Ich weiß nicht, ob ich es euch berichtet hatte - aber vor bald einem halben Jahr hatte mich unser Regent, Großmeister Adhemar Ravenforth, aus der Führung der Brandensteiner Marine verdrängt. Eines Tages fand ich mich vor verriegelten Türen wieder. Kaltgestellt, nicht einmal mit dem Angebot einer ehrenhaften Entlassung. Aus Schmach und Schande habe ich diesen Sachverhalt nicht weiter in die Öffentlichkeit getragen. Meine Bemühungen, diesen Affront auf dem ehrbaren oder rechtlichen Wege beizulegen, sind bisher gescheitert. In Anbetracht der aktuellen, unmittelbar bedrohlichen Lage habe ich mich entschlossen, die Führung der Marine nun auf direkterem Wege wieder an mich zu nehmen - ich brach in meine alte Schreibstube ein und habe nun wieder Zugang zu unserem Arsenal.

Ich hoffe, dass ihr diese zugegeben drastische Handlung nachvollziehen könnt. Bei der Sichtung der Habseligkeiten der Marine musste ich jedoch feststellen, dass die Schatztruhen sämtlichst geleert wurden - keine einzige bloße Münze bleibt noch. Ich kann nicht anders, als den Verdacht zu äußern, dass der Großmeister eine beachtliche Summe von Stadtgeldern veruntreut haben muss. Ob nun für seine eigene Tasche, oder für seinen Traum eines neuen Lehensbanners, bleibt offen. Darüber hinaus sind die Barracken in hundserbärmlichen Zustand, voll Ungeziefer und Abfall.

Ich hege die Absicht, wieder zu rekrutieren - so wir in diesen ungewissen Zeiten noch tüchtige Frauen und Männer finden können, die sich dem Schutz unseres Heimathafens verpflichten wolle. Dafür bin ich jedoch auf finanzielle Unterstützung der Stadt angewiesen. Mit 50.000 Dukaten sollten die ersten Erledigungen und Soldzahlungen zu erfüllen sein.


Ventus zur Ehr', Xan zur Wehr,


Lazalantin
Kapitän der Brandensteiner Marine

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"Nenne mir, Muse, den Mann, den Vielgewanderten..."
Ἄνδρα μοι ἔννεπε, Μοῦσα, πολύτροπον


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 Betreff des Beitrags: Re: [Brief] An Sekretarius Fuchs
BeitragVerfasst: 6.06.23, 20:53 
Altratler
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*am Abend taucht ein Bote am Brandensteiner Hafen auf und übergibt folgenden Brief*



Zitat:
Wandeltag, der 6. Triar 34 n.H

Ehre der Krone und den Vieren!

werter Kapitän Lazalantin,


ich selbst weiß aus erster Hand wie schwierig es sein kann, die Altlasten des Großmeisters aufzuräumen. Bei der Übernahme des Rathaus
habe ich ähnliche Zustände vorgefunden - Scheinbar sind die einzig gut gefüllten Lager & Kassen in der Seeberger Burg zu finden.
Nichtsdestotrotz erfreut es mich das ihr die Führung der Marine übernommen habt, in der jetztigen Situation ist jeder Militärische Führer von Bedeutung
und von meiner Seite gibt es keine Einwände wegen der Übernahme.
Aus der Stadtkasse werde ich der Brandensteiner Marine 100.000 Dukaten bereitstellen um die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände sowie Waffen und ähnliches zu besorgen.
einzig eine Kostenaufstellung der jeweiligen Ausgaben für meine Kassenbücher wäre hilfreich, damit nachgewiesen werden kann wohin die Gelder gingen.
Bei nächster Gelegenheit werde ich euch die bewilligten Gelder aushändigen.


mit freundlichsten Grüßen verbleibt

Theodor Fuchs
Sekretarius der Stadtverwaltung Brandenstein


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 Betreff des Beitrags: Re: [Brief] An Sekretarius Fuchs
BeitragVerfasst: 30.06.23, 20:45 
Edelbürger
Edelbürger
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Eine Depesche an die Stadtverwaltung im Rathaus von Brandenstein:

Zitat:
Endtag, der 30. Triar des Jahres 1 nach Brynn

z.H. Theodor Fuchs
Rathaus Brandenstein



Werter Sekretarius Fuchs,


Zum Monatsende darf ich mir erlauben, eine Kostenaufstellung über die Verwendung der städtischen Gelder zu übersenden:

Publikationskosten (Rekrutierungsaufruf in der Zeitschrift "Falkenauge"): 5.000 Dukaten
Anschaffung Fernkampfwaffen und Munition: 16.000 Dukaten
Anschaffung Nahkampfwaffen: 20.000 Dukaten
Sold: 7.000 Dukaten

Damit beträgt der Kassenstand gegenwärtig 52.000 Dukaten, bei noch zu erwartenden Ausgaben von 14.175 Dukaten für die Anschaffung von Rüstzeug. Nachdem damit die Grundausstattung wieder gegeben ist rechne ich mit keinen sonstigen größeren Ausgaben in nächster Zeit. Im Übrigen erging die Auftragserteilung bevorzugt an Bürger der Stadt, um damit zugleich die örtliche Wirtschaft zu unterstützen.

Ich danke erneut für die Bereitstellung der städtischen Mittel und verbleibe mit herzlichem Gruße,


Ventus zur Ehr', Xan zur Wehr,


Lazalantin
Kapitän der Brandensteiner Marine

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 Betreff des Beitrags: Re: [Brief] An Sekretarius Fuchs
BeitragVerfasst: 1.07.23, 18:48 
Altratler
Altratler
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*nachdem er die Kostenaufstellung der Marine sorgfältig geprüft hat und sie in den Akten verschwindet, einen Pfeifenzug später setzt er ein kurzes Antwortschreiben auf welches durch einen Botenjungen in die Hände des Kapitäns landet*



Zitat:
Königstag, der 1. Querler 34 n.H

Ehre der Krone und den Vieren!

werter Kapitän Lazalantin,


wie ich bereits an den erstarkten Reihen der Marine bemerkt habe, war dies eine gute Investition in die Zukunft der Stadt.
Zumindest eine vernünftige Grundausrüstung muss man den Rekruten bereitstellen! - Sollten noch Bandagen oder Tränke fehlen, so lasst es mich wissen.
Das die Aufträge Handwerker der Stadt erteilt wurden, erfreut mich sehr.
Sollte der Restbetrag für weitläufige Soldzahlungen nicht ausreichen, so werde ich euch weitere Gelder aus der Stadtkasse zuteilen.
Mir ist bewusst das im momentanen Belagerungszustand die eigenständige Erwirtschaftung der Soldkosten durch Verkauf von Echsenschuppen oder anderweitiger Beute nur sehr schwer möglich ist.
Zahlt den Soldaten ruhig während der Belagerung Sonderzahlungen für Wachdienste, oder erwägt für besonderen Einsatz die verdopplung des Soldes.


mit freundlichsten Grüßen verbleibt

Theodor Fuchs
Sekretarius der Stadtverwaltung Brandenstein


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