Siebenwind Foren :: Thema anzeigen - Ein Schreiben an die Amtierende Regierung der Baronie

*Mit Erstaunen und zugleich Skepsis wird man die Bevölkerung Brandensteins dem Reiter in den Farben der Ritterschaft hinterhersehen. Hier und da vernimmt man Getuschel darüber ob das wirklich ein Reiter der Ritterschaft sei, da diese doch auf der Insel nicht mehr präsent wäre. Schnell mischt sich unter das Getuschel aber auch ein Marktgerücht darüber, dass im Hafen ein Schiff angelegt hätte und ein Ritter recht zielstrebig mit einer Hand voll Soldaten zur Ritterburg in Seeberg geritten sei. Fernab des Getuschels und der Gerüchte scheint der Reiter das Rathaus in Brandenstein zu bereisen um dort ein gesiegeltes Schreiben zu übergeben*

Zitat:

Felatag, der 3. Duler, 35 n.H
Burg Claiomh's Wacht
Sir A. Ravenforth

Der ehrwürdigen Krone und den hochheiligen Vieren zur ewigen Ehr,

nach meiner Rückkehr vom Festland auf das Eiland Siebenwind verging nicht all zu viel Zeit und einige Einwohner berichteten mir von allerhand Begebenheiten der letzten Monde. Damit krönend, dass Goblins und Oger im Grünland siedeln, der Wall nahezu abgetragen wurde und Untote in Heerscharen über die Insel gezogen sein sollen.

Aufgrund der mangelnden militärischen Präsenz habe ich die Insel mit einem kleinen Trupp meiner loyalen Soldaten erkundet.

Im Lehen Seeberg, sowie dem Lehen Brandenstein konnten keine Bedrohungen ausgemacht werden.

Das Gebiet um den Wall war seitens des Grünlandes ebenfalls frei von Bedrohungen, auch wenn die Kämpfe die am Dunkeltief stattgefunden haben müssen, dort ihre Spuren hinterlassen haben.

Alls in allem kann man jedoch bestätigen, dass die Natur sich aufgrund der dünnen Bevölkerungsdichte nach und nach Teile der Insel zurückholt.

Der Fey Silveriophar hat ebenfalls angekündigt, einen Bericht von seinen Geschwistern einzuholen und der amtierenden Regierung zukommen zu lassen.

Ich verbleibe hochachtungsvoll gegenüber der ehrwürdigen Krone und den hochheiligen Vieren,

Sir Adhemar Ravenforth
Reichsritter zu Siebenwind
Großmeister der Ritter der Sieben Winde
Hauptmann a.D. des Lehensbanners der Baronie Siebenwind
Vogt von Seeberg
Burgherr der Claiomh's Wacht

Autor:	Ravenforth [ 3.03.24, 17:01 ]
Betreff des Beitrags:	Ein Schreiben an die Amtierende Regierung der Baronie
Mit Erstaunen und zugleich Skepsis wird man die Bevölkerung Brandensteins dem Reiter in den Farben der Ritterschaft hinterhersehen. Hier und da vernimmt man Getuschel darüber ob das wirklich ein Reiter der Ritterschaft sei, da diese doch auf der Insel nicht mehr präsent wäre. Schnell mischt sich unter das Getuschel aber auch ein Marktgerücht darüber, dass im Hafen ein Schiff angelegt hätte und ein Ritter recht zielstrebig mit einer Hand voll Soldaten zur Ritterburg in Seeberg geritten sei. Fernab des Getuschels und der Gerüchte scheint der Reiter das Rathaus in Brandenstein zu bereisen um dort ein gesiegeltes Schreiben zu übergeben Zitat: Felatag, der 3. Duler, 35 n.H Burg Claiomh's Wacht Sir A. Ravenforth Der ehrwürdigen Krone und den hochheiligen Vieren zur ewigen Ehr, nach meiner Rückkehr vom Festland auf das Eiland Siebenwind verging nicht all zu viel Zeit und einige Einwohner berichteten mir von allerhand Begebenheiten der letzten Monde. Damit krönend, dass Goblins und Oger im Grünland siedeln, der Wall nahezu abgetragen wurde und Untote in Heerscharen über die Insel gezogen sein sollen. Aufgrund der mangelnden militärischen Präsenz habe ich die Insel mit einem kleinen Trupp meiner loyalen Soldaten erkundet. Im Lehen Seeberg, sowie dem Lehen Brandenstein konnten keine Bedrohungen ausgemacht werden. Das Gebiet um den Wall war seitens des Grünlandes ebenfalls frei von Bedrohungen, auch wenn die Kämpfe die am Dunkeltief stattgefunden haben müssen, dort ihre Spuren hinterlassen haben. Alls in allem kann man jedoch bestätigen, dass die Natur sich aufgrund der dünnen Bevölkerungsdichte nach und nach Teile der Insel zurückholt. Der Fey Silveriophar hat ebenfalls angekündigt, einen Bericht von seinen Geschwistern einzuholen und der amtierenden Regierung zukommen zu lassen. Ich verbleibe hochachtungsvoll gegenüber der ehrwürdigen Krone und den hochheiligen Vieren, Sir Adhemar Ravenforth Reichsritter zu Siebenwind Großmeister der Ritter der Sieben Winde Hauptmann a.D. des Lehensbanners der Baronie Siebenwind Vogt von Seeberg Burgherr der Claiomh's Wacht

Autor:	Vakgar [ 6.03.24, 16:35 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Ein Schreiben an die Amtierende Regierung der Baronie
als der Alte die Korrespondenz aus dem Rathausbriefkasten entnimmt, packt er diese in eine Mappe welche noch den ein oder andern Tagesumlauf auf dem Schreibtisch im Kanzlerbüro verweilt. Nach dem öffnen des Briefes überfliegt er die Zeilen kurz ehe er ihn leise murmelnd kommentiert. .. Wie sich die Zeiten doch ändern, früher sind die Leute wenigstens so lange im Exil geblieben bis Gras über ihre Peinlichkeiten gewachsen ist.. aber scheinbar hat man auch auf dem Festland gemerkt das man so manche Ritter besser als Stallknecht angestellt hätte.. mit diesen Worten landet der Schrieb im kleinen Ofen der Stube und dient als Zunder für das Feuer

Autor:	Motoi [ 6.03.24, 21:02 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Ein Schreiben an die Amtierende Regierung der Baronie
ein Brief wird im Kanzleramt und eine Abschrift bei der Ritterschaft abgegeben Zitat: An den werten Kanzler Herrn Fuchs. Wie mit Herrn Sire Ravenforth abgesprochen, teile ich in Ermanglung der Ratstreffen den Bericht aus den südlichen Teilen der Insel. Im Sumpfe in der Nähe der Ruinen Falkensees hatte sich der neuer Stamm von hellhäutigen Ogern fest angesiedelt. Indes bleibt deren Aktionsbereich und Bedrohung auf die unmittelbare Umgebung des Lagers begrenzt. Der Gemeinschaft der Fey ist es gelungen die Wege in dieser Gegend von den letzten Übriggebliebenen Dunkeltiefkreaturen zu bereinigen. Und eine gemischte Gruppe fast aller Völker der Prophezeiung - auch Bürger Brandensteins waren beteiligt - gelang es dem sogenannten verfluchten Wald seiner Entrückung und die drohende Beschwörung weiterer Gefahren von dort entgegenzuwirken. Der Wald bleibt verdorben, jedoch seiner Offensivkraft beraubt. Auch wenn die Geschwister des Simils nicht direkt darüber sprechen möchten, haben Sie Ihren Ruf zur Begleitung von Lian'Ta'Vanah'ir in einen neuen Zyklus unterbrochen oder sogar beendet. Wir respektieren Ihren Wunsch zur Verschwiegenheit für jene intime Angelegenheit. Wir sehen es aber als gute Nachricht für unsere Insel, das die Fey'Simil wieder für den Schutz und das Gleichgewicht in der Unberührtheit der Wildnis der südlichen Gebiete sorgen werden. An dieser Stelle überbringe ich die Grüße im Namen der Gesamtheit der Völker der Fey im Auftrage unserer gewählten Stimme Leaniel Mondlicht. Thaliya Silveriophar Klinge der Gemeinschaft, Bewahrer der Thar'sala Anmerkung: Eine Abschrift dieses Schreibens werde ich Claiomh's Wacht zukommen lassen.

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