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 Betreff des Beitrags: Bericht bezüglich des Ausspähens der Räuberbande in Falkense
BeitragVerfasst: 27.04.05, 22:39 
Ehrenbürger
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*Ein Schreiben in Form einer mit Kohlestift beschrifteten herausgerissenen Buchseite ist auf dem Schreibtisch der Kommandantur Seeberg zu finden*

Der Krone zu Ehren, Euer Wohlgeboren Kantrin, ehrenwerte Sires.
Der Krone zu Ehren, Frau Leutnant Sperling.


Hier ein Bericht der Ereignisse, welche sich etwa zur 9. Stund' in der Südfall und Stadt Falkensee zugetragen.
Auf einem Ausritt durch das schöne Lehen Südfall besah ich unter anderem auch die schmucke Siedlung westlich des Sumpfes. Dort traf ich [d]wider erwarten[/d] jedoch nicht nur auf stilschöne Schindeldächer und rustikale Holzhütten - sondern auf die gesuchten Räuber der Südfall in voller Besetzung. fünf Reiter an der Zahl, gekleidet in rote Roben und schwer gerüstet. Eben verrichteten sie Ihr Tagewerk an einem arglosen und mutmaßlich wehrlosen Zwergen. Oder Hobbit. Oder untersetzten Menschen. Als ich sie sah und die Lage überblickt hatte, zog ich scharf die Zügel herum und bedeutete meinem getreuen Ross mit einem jähen Tritt in die Flanke, sich ja aus dem Staube zu machen. Dies wurde seitens der Räuber mit einem kameradschaftlichen "Nicht der schon wieder!" quittiert.
Nach überhasteter Flucht erreichte ich die Feste Seeberg und polterte mehr oder minder glücklichweise in eine gemütliche Runde Anwärter, Rekruten und Lehrmeister hinein. Nach meiner atemlosen Meldung begab sich die Frau Leutnant Sperling sogleich in die Kommandantur um den edlen Sire Kantrin zu sprechen. Nach [d]Zyklen[/d] etlichen Augenblicken des Wartens erschien sie wieder und verlautbarte, dass der Sire nicht wünsche, die Akademie für das Fassen der schreckendverbreitenden, brandgefährlichen und vor allem blitzschnellen Missetäter zu mobilisieren. So wurde ein schlagkräftiger Trupp Freiwilliger aufgestellt, der da bestand aus dem Anwärter Akanon, einem Anwärterweibe mit höchst präziser Aussprache und Wortwahl sowie meiner bescheidenen Wenigkeit.
Nach etlichem Hü und Hott hatte sich die gute Dame zum Wall verabschiedet und wir trafen stark dezimiert zu zweit in Falkensee ein.
Am Hause 21 wurden wir von einem verletzten Manne angehalten der uns berichtete, die Räuber haben direkt an dem Hause abgesattelt und dieses dann betreten, er habe sie vom Waldrand beobachtet. Desweiteren konnte er wertvolle Informationen über die Route der Räuber liefern, welche wohl stets von Falkensee aus in die Südfall, zurück nach Falkensee und dann nördlich zu den Nortraven hin ritten. Während des Gespräches mit dem Herren stieß Marnie, das Weib des gesuchten Riordian Vendell zufälligerweise dazu und verfolgte stumm unsere Unterhaltung. Während Akanon weiter am Haus verweilte bat ich den Informaten mit mir um ihn für seine detaillierte wenn auch überaus stammelige und verhaspelte Hilfe zu danken. Ich überreichte ihm ein Geschenk des Hauses Fuxfell, einen feinen bronzenen Plattenhelm geschmiedet vom meisterlichen Fahryn Silberblatt.
Als ich vom Haus zum Pferd, welches vor der Bank ausharrte zurückschlendulierte und auch schon den guten Akanon im Blickfeld hatte, tauchten - oh Schreck! - die Räuber wie aus dem nichts von beiden Seiten auf, als hätten sie uns durch Zauberei aufgespürt. Mir blieb eben noch genug Zeit den beiden Narren an meiner Seite die Flucht nahezulegen. Doch noch während ich redete und die Zügel anzog traf mich der erste Schlag des plötzlich neben mir befindlichen Reiters und ich war zu entschlossenem Handeln gezwungen. So nahm mein Pferd die Beine in die [d]Hand[/d] Hufe. Dicht gefolgt von zwei der Reiter aus deren lauthalsigem Gebrülle und wildem Waffengewuchte Hass und Verzweiflung deutlich hervorklangen preschte ich gen Seeberg. Kurz vor der Feste gaben sie die sinnlose Hatz auf, sie hatten es geschafft mich mit drei Hieben leicht zu verletzen.
Wi[d]e[/d]der erwarte[d]t[/d]n traf ich niemand Nützlichen mehr in der Akademie an, um zu berichten, dass der Spähtrupp aufgerieben wurde und der tapfere Akanon höchstwahrscheinlich tot, verletzt oder verschleppt.
So richte ich dieses Schreiben an Sire Kantrin und die Ritterschaft sowie Frau Leutnant Sperling.
Neben der Schilderung der Vorgänge möchte ich mit diesem Schreiben die Entscheidung kritisieren ein Himmelfahrskommando zu bilden anstatt die abschreckende Wirkung der Akademietruppen zu nutzen. Desweiteren hoffe ich, dass die gelieferten Informationen neben den geächteten Vendellbrüdern weitere Mannen entlarven können. So beispielsweise den Besitzer und die Bewohner des Hauses Falkensee 21.

Lang lebe der König, Wulf Fuxfell, Bürger

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Zuletzt geändert von Zhokar: 28.04.05, 22:29, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 28.04.05, 07:57 
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*ein kurzer Schriftlicher Vermerk*

Die entscheidung nicht offiziell Rekruten auf die Räuberjagd zu entsenden sondern dies freiwilligen zu überlassen, mag der Berichteschreibe nicht beurteilen können.

Der mir unterstehende Trupp freiwillige hat sich bis auf wenige Ausnahmen auch an die ausgegebenen Befehle gehalten. Das 1 oder 2 Leute aufgerieben wurden, resultiert aus der missachtung solcher.

gez. Sperling


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BeitragVerfasst: 28.04.05, 10:24 
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*die beiden Schreiben wurden zu den Akten gelegt, ein schreiben liegt unter dem Bericht*



Seiner allerheiligsten Majestät zum Gruße.


Wie man dem bericht entnehmen konnte, war es gut daran, diese entscheidung zu tätigen, denn wenn wir die gesamte Akademie gegen jene Verbrecher geschickt hätte, wären alle aufgerieben worden. Eure "Heldenhafte" Flucht, ist ein Zeichen eurer Feigheit und Ehrlosigkeit. Schon in der ersten Stunde an der Akademie wird gelehrt, das kein Kamerad zurückgelassen wird. Da ihr nun dies misachtet hab, kann sich die gesamte Akademie auf die Suche nach dem Rekruten Akanon machen, sofern jener nicht bald auftaucht. Ich danke euch vielmals für eure unnützen Worte und Taten, die alles nur schlimmer gemacht haben, als es hätte kommen müssen.

*schwungvoll unterzeichnet*

Sir Randur Kantrin zu Lilienwall und Seeberg
Leiter der Königlichen Kriegerakademie zu Siebenwind
Ritter des Falken


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BeitragVerfasst: 28.04.05, 13:30 
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[OOC: Ich bitte darum das obige vorübergehend als nichtig anzusehen. Von einem der Räuber wurden mir berechtigte Zweifel daran mitgeteilt, dass der genannte Informant seine Infos RP-gerecht erspielt hat.
Es nervt mich zunehmend, dass man sich auf keine einzige vermeintlich sauber erspielte Information mehr verlassen kann. Es tut mir leid wiedereinmal die Hüterschaft für eine Überprüfung der Logs bemühen zu müssen und wieder einen interessanten RP-Strang für "ungültig" zu erklären. Sowas suckt.]

Das RP der Räuber war sauber.
Das RP des Informanten nach Aussagen der Hüterschaft fragwürdig, das iG Geschehen nun aber wohl nicht mehr aufzuhalten.

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Zuletzt geändert von Zhokar: 28.04.05, 22:30, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: *ein weiteres Schreiben, gerichtet an die selben Addressate*
BeitragVerfasst: 28.04.05, 22:39 
Ehrenbürger
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Die Viere mit Euch, hohe Herren, hohe Damen.

Erneut stelle ich fest, dass Initiative und Unterstützung seitens der Bevölkerung offenbar unerwünscht sind. Man zahlt Pacht, man soll Bürgerpflichten nachkommen und genießt von Mond zu Mond schmalere Rechte.
Da eine dienende, hilfsfreudige Einstellung gegenüber dem Lehen nur Tadel, Hohn und Undank nach sich trägt ziehe ich hieraus meine Konsequenzen.
Werde ich nicht zwangsrekrutiert werde ich keinen Finger mehr für Sicherheit und Wohlergehen der Lehen Siebenwinds rühren. Weiter gilt meine ungeteilte Treue meinem König, jedoch kann ich vielen seiner Vassallen auf dieser feinen Insel keine unbedingte Loyalität mehr erweisen.
Ich erwarte nicht, dass die Exekutive jemals wieder die Zustände, welche zur Zeit auf Siebenwind herrschen, in rechte Bahnen lenken kann - Auch erwarte ich nicht lebzeiten das unbedingte Vertrauen zur Lehensgewalt wiederfinden zu können.

Wulf Fuxfell

P.S.: Ich trete hiermit von der Forderung auf ausstehende Solde und sonstige angefallene Vergütungen ab.

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