Am Grenzwall wurde ein Pergament angebracht. Es haengt am letzten Steinpfeiler, dort wo die Tafeln ein eingraviertes Zeichen des Koenigreiches Galadon zeigen.
Mit blauen blockartigen Buchstaben wurden die folgenden Zeilen verfasst

Bellum zur allerhoechsten Ehr' schwarzer Reiter, der du das liest,

Wut verwandelte sich in unbaendigen Zorn, mein Zorn verwandelt sich in Entschlossenheit, so leset nun, welches Angebot, Ich, Sire Fedral Lavid, an euch unnwuerdigen mache, der mich feige niedergestossen von Pferde hatte und mein Schwert und Schild nahm.

Das Reichsschwert und das Falkenschild, sind mir von Bellums Dienern gesegnet, die Kraft meines Schwertes traegt die Aura meines Hauses von jeden Winkel dieser Insel, bis hoch zu meinen, nun sehr stolzen Vorfahren.

Ich fordere, den unnwuerdigen Schwert -und Schildtraeger zu einem Zweikampfe auf, einziger Zeuge , sei Bellum selber. So ihr den Zweikampf gegen mich gewinnt, duerft ihr angemessen nach Goetterwillem, das Schwert und Schild weitertragen, bis an euer Lebensende. Doch gewinne ich den Zweikampf, verlange ich eine Rueckgabe an den wahren Besitzer, an Sire Fedral Lavid, Ritter der Tafelrunde zu Siebenwind.

Von nun an, werde ich zu jeder zwangisten Stund euch an diesem Platze erwarten. So ihr alleine kommt und gewillt seid, den Zweikampf einzugehen, werde ich dafuer sorgen, dass man euch dieses eine Mal nicht fasse. Egal ob man Gewinner oder Verlierer des Zweikampfes ist.


Fuer Ehre, fuer Tugend, fuer Bellum

Sire Fedral Lavid, Diener der Krone und Untertan der Vierfaltigkeit

*In Das Pergament ist ein Dolch gerammt welcher eine Weitere nachricht am Pergament befestigt hat*

Man fragt sich Sir Lavid, wie ihr zu der Annahme kommt das ihr eines Kampfes gegen einen der Schwarzen Ritter würdig seid.

Desweiteren grentzt es an eine Beleidigung uns mit einem solchem Schreiben in eine so simple Falle zu locken.

So euch aber dennoch soviel an euren sachen Liegt lasst meine Männer Frei und Ihr bekommt euer Hab und gut wieder. Alle Ritter.

Und euerem Soldaten wird ebenso das Leben geschenkt welches ihr auf so unachtsame weise verschwendet.

*Eine geschwungene Unterchrift ziert das Pergament*

Hochmeister der Schwarzen Ritter

Zu dieser Stund machte sich der Ritter wieder zum vorgesehnen Treffplatz auf. Aufmerksam liest er die Hinzufuegungen und er reisst dann den Dolch wieder aus dem Stein. Dann dreht er den Zettel um und beginnt schmierig mit dem Kohlestift folgendes zu schreiben

Ein Ritter seid ihr nicht. Nehmt meine Herausforderung an.
So zeigt ihr das erstemal Ehrgefuehl.

Hochmeister der Feigheit?