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 Betreff des Beitrags: *ein Brief abgegeben bei der Festungswache in Brandenstein*
BeitragVerfasst: 7.06.05, 10:44 
Festlandbewohner
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Hochgeehrter ihro Gnaden Baron von und zu Gerdenwald,
vielgeehrte Ritterschaft zu Siebenwind,

Dies Wort wende ich an euch, hochgeehrte Herren, die ihr die rechte Hand, das weltliche Schwert der Herrschaft unserer aller Majestät seid, ich, der mich immer noch und gerade nun mehr als je, trotz allem, was bisher geschah, zur linken Hand ebenjener Majestät, dem geistlichen Szepter zugehörig sehe.

Vieles geschah in unserer heiligen Mutter Kirche hier auf Siebenwind, was euch hohe Herren sicherlich beunruhigt oder zumindest in Unverständnis zurücklässt, so will ich mit diesem Brief versuchen diese Ungewissheit in der ihr euch derzeit befindet zu lüften, meine Position darzulegen und um Unterstützung werben für meinen Kampf.
Die heilige Mutter Kirche und die Ritterschaft sind ein und derselbe Körper, die einen sollen herrschen und für Ordnung sorgen, die anderen sorgen für die Bedürftigen, geben Trost und Beistand, diese Gemeinschaft ist seit langem zerstört, diese gilt es wieder aufzurichten. Lange wurde diese Erneuerung angestrebt von engagierten vom Glauben getragenen Geweihten, doch ist die Institution der Kirche auf Siebenwind erstarrt und verknöchert.

Deshalb habe ich mich zu diesem Schritt entschlossen aus dem Schatten der alten Kirche herauszutreten und die Flamme des Glaubens und des Dienstes neu zu entfachen. Damit alsbald wieder die Einheit hergestellt wird und alle gemeinsam für die wahre Sache, die sich auch in unserer allweisen Majestät Hilgorad I. darstellt.
Darum bitte ich euch hohe weltliche Herren verratet nicht euer Gewissen, dass etwas faul ist in unserem Lehen, dass es neu und besser werden kann, dies rumort auch in eurem Herzen und eure Seele brennt ob der Anmassungen und Händel, die derzeit zwischen den alten Institutionen herrschen.

Ich bitte euch demütigst um Asyl, damit meine Sache gelinge. Ich versichere euch, dass meine Frömmigkeit und meine Rechtschaffenheit ungebrochen ist, sowohl zu den Vieren als auch zu dem König. Unverbrüchlich stehe ich auf der Seite der Wahrheit und Gerechtigkeit. Solltet ihr mich diesem Sturm, den ich nun ausgelöst habe, ungeschützt ausliefern, wird nicht nur die Möglichkeit einer Erneuerung dieser alten Freundschaft, zwischen linker und rechter Hand, vertan, sondern auch ein Gläubiger, der durch seine bisherigen Taten stets seinen Glauben bewies einem Willkürdiktat ausgeliefert.

Jederzeit für ein Gespräch bereit um weitere Klärung zu erlangen und mein Leben diesseits vertrauensvoll in eure Hände legend.
Wim Derfflinger, ein niederer Diener Astraels

_________________
"Es wird der Diamant an sich selbst nur erkannt.
Denken lernst du im Denken, das Wahre erkennst du am Wahren.
Liebe nur, wenn du schon liebst, nichts durch die bloße Kritik."
Ludwig Feuerbach


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