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 Betreff des Beitrags: Anschlag an der Brücke am Wall
BeitragVerfasst: 23.08.05, 17:26 
Festlandbewohner
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Wider den Irrungen des Glaubens an den Einen

Höret meine Worte, die ihr verflucht seid in Hochmut und Selbstsucht und deren Zunge ob der Lügen am Gaumen verfaulen werde.
Nichts von dem, was euch lieb und teuer ist, wird es geben in einem Reich der Finsternis des Einen, weder wird es Freude und Liebe geben, noch Mut und Ehre, weder Gewissheit noch Aufrichtigkeit oder Ruhe, denn den, den ihr anbetet, ist nicht der Friedensfürst und Vollender der Schöpfung, nicht er wird den Schlussstein setzen und vollenden und zum Guten wenden, was die Viere, gepriesen seien ihre Namen, sondern allein und einzig die Viere in ihrem göttlichen Ratschluss werden vollenden was sie dereinst begannen.
Denn jener den ihr anbetet, ist all jenes was die Vier nicht sind, er ist die Lüge, wo Astrael Wahrheit spricht, er ist der Verrat, wo Bellum einsteht, er ist der Hass, wo Vitama liebt und er ist die Rastlosigkeit entgegen Morsans Ruhe.
Sehet ein ihr Irrgehende, dass in dem Reich, dass ihr anstrebt, wird euch keine Bettstatt gegeben, an der ihr Abends auszuruhen vermögt, keine Sicherheit in der Kameradschaft oder Mutterliebe und keine Gewissheit. Dies sind die letzten Gaben, die euch die Viere liessen, denn sie haben euch nicht aufgegeben, wie ihr es mit ihnen tatet.
Ihr stolziert unter ihrer Sonne in ihrer Schöpfung und spielt euch als Herren dessen auf, doch nichts, NICHTS, von alldem geht auf euer oder das eures Götzen zurück. Ihr tröstet keine Witwe, ihr schenkt kein Wissen, ihr stiftet kein Heim und schenkt nirgends Gerechtigkeit. Ihr seid nur Durchreisende und so wenig wie ihr in diese Welt gegeben habt, so wenig wie euer Götze dieser Welt gab, so wenig wird von euch bleiben.
Ihr seht alltäglich, dass was euch die Viere gaben und ihr verhöhnt sie und dennoch entziehen sie euch nicht diese Gaben, nein sie lassen euch weiter Ruhe finden und Liebe. Dies allein sollte euch schon gemahnen, wie viel grösser die Viere sind, grösser denn eure Selbstsucht und Kleingeisterei, denn euer Aufrechnen und Rachegelüst.
Hört auf die Geister zu spielen, die stets verneinen und stellt euch dieser Schöpfung und verbessert sie, als euch stets selbst zu vertrösten auf etwas, was niemals so sein kann, wie ihr es wollt, denn der dem ihr als Werkzeug dient, ist alljenes, was die Viere nicht sind!

Wim Derfflinger, ein Diener Astraels

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"Es wird der Diamant an sich selbst nur erkannt.
Denken lernst du im Denken, das Wahre erkennst du am Wahren.
Liebe nur, wenn du schon liebst, nichts durch die bloße Kritik."
Ludwig Feuerbach


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BeitragVerfasst: 24.08.05, 03:09 
Einsiedler
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*Der Zettel des Geweihten ist abgenommen und ein neuer findet sich an dessen Stelle wieder*

Seiner Allerheiligkeit, Fürst Raziel von Vandrien zu ewigen Ehr, Wim Derfflinger, Diener des Einäugigen.

Mit Interesse und einem gewissen Amusement lass ich euren Brief an die Diener seiner Allmacht.

Eure Mühen sollen nicht unerwiedert bleiben und so wird man euch Antwort geben und Weisheit dort schenken wo es euer Herr wohl nicht vermag.

Ihr sprecht von einem Reich der Finsterniss als sei es das Ende jeden Lebens. Ohne Freude und Liebe und allem nach dem ihr euer Leben ausrichtet. Tatsächlich möchte ich euch hier nicht enttäuschen und eure Wissenlücke füllen. Das Reich der Finsternis nicht zu verwechseln mit dem Paradis des Herren wird eure erste Aufgabe für diesen Abend sein. Zei vollkommene Gegensätze sind es die hier aufeinandertreffen.
Das von euch erwähnte Reich der Finsternis bezeichnet das Leben wie es derzeit vorherrscht und wie es eure tagtägliche Aufgabe ist jenes auszuweiten. Dunkelheit herrscht hier vor, Dunkelheit über den wahren Glauben und die Wahrheit des Allmächtigen. Die von euch indoktrinierten Lügen sind es die den Menschen in dieser Welt die Gedanken vernebelen und das denken abnehmen sollen. Sie bekommen gepredigt, erzählt und glauben euch blind. Eine wahrhaft herrliche Möglichkeit sich in Macht und Wissen zu suhlen wo das Volk um einen herum in Unwissenheit glaubt was ihr ihnen predigt.
Jene welche die Dunkelheit hinter sich lassen und sich dem Lichte, der Wahrheit, zuwenden erkennen die Falschheit der Viergötzen und ihre Variante sich willenlose Gläubige heranzuzüchten. Stellens ie eure Lehren jedoch in Frage, oder wollen gar nur etwas mehr wissen als ihr Lehrt werden sie zur Gefahr und finden den Weg in die reinigenden Flammen der Vergessenen. Asche bleibt, genau wie die Unvollkommenheit eurer Lehren !
In einem Stimme ich euch zu, der allmächtige Herr trug nur einen geringen Teil der Schöpfung bei, doch bleibt nun um so mehr zu tun für ihn. Unvollkommenheit und Unreinheit herrschen vor. So ist es sein bestreben diesen Fehler der Viergötzen auszumerzen indem er seinen Beirtag dazu leistet das Paradis auf Tare zu erschaffen. Ihr spracht davon das wir nur Durchreisende sind, das unser Herr nichts Beitrug. Und wieder fehlt ihr und zeugt von Unwissenheit oder gar von vollkommener Erblindung. Habt ihr doch jenen Zettel angebracht.. an einem von unserem Herren geschaffenen geheiligten Ort ! Wie kann es euch anders möglich gewesen sein diese Herrlichkeit zu übersehen ? Eine Durchreise... hat ein Anfang und ein Ende, von diesem Standpunkt aus mag ich euch erneut zustimmen. Der Anfang ist getan, das geheiligte Land erschaffen, zu dem Ende dieser Reise jedoch wird es noch ein weiter Weg sein, denn noch gross ist Tare ! Die religiöse Reinigung eingeläutet durch seiner Allmacht wird von hier beginnen und ihr Ende dann finden wenn die letzte Bastion der Lügen niedergerungen ist und das Paradis in seiner vollen Pracht ganz Tare überzieht.

Einen letzten Irrtum will ich euch noch berichten und mit auf den Weg geben. Wir verhöhnen nicht was die Viergötzen erschufen oder gaben. Wir bemitleiden einen jeder der darunter leidet. Ebenso wie die Viergötzen für ihre Fehler Mitleid erfahren. Doch wird der Allmächtige Herr Gnade walten lassen und jene Fehelr korrigieren auf das sie kein weiteres Male geschehen müssen.

Eurem Worte wurde genüge getan, wir stellen uns der Verbesserung der Welt - Dies sei euch Anleitung dafür - vollführt den Willen des Herren, euch sei sein Segen gegeben dafür.

*unterzeichnet mit*

Tardukai Bheliar


Zuletzt geändert von Tardukai Bheliar: 24.08.05, 03:09, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 24.08.05, 10:59 
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*der morgendliche Ritt von Falkensee hin zum Wall lässt Wim den neuen Brief entdecken, er steigt ab, nimmt auf der Brüstung Platz und liest ihn sorgsam...mehrmals schmunzelt er kurz..."Allmacht ist Ohnmacht" murrt er nach einiger Zeit und "Was werden sie ihre Körperlichkeit vermissen, wenn sie dessen geschundene Leiber erhalten, die der EIne ihnen bestimmt hat" und scheint auf der Brüstung wie schon gestern abend zu sitzen und zu warten"

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BeitragVerfasst: 24.08.05, 13:03 
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*nach etlichen Stunden des Wartens schlägt er ein neues Pergament an die Brücke*
...verweilen wir beim Wort Allmacht einen Moment, Macht über Alles ohne Widerspruch soll dies bedeuten. Doch Macht ist nichts was man über eine Person oder Sache hat, sondern was zwischen zwei Personen existiert, so hat der Lehrende Macht über den Lernenden, der Herrscher über den Beherrschten und so weiter, dass bedeutet, dass die Macht des Lehrenden und Herrschenden nur so lange existiert, wie es einen Beherrschten oder Lernenden gibt. Und was auch entscheidend ist, solange die mit weniger Macht die Basis der Macht anerkennen. Was nützt es mir ein Wissender zu sein, wenn es dem Gegenüber nicht als erstrebenswert gilt, wissend zu sein, akzeptiert er meine Machtgrundlage nicht und damit kann ich auch keine Macht auf ihn ausüben.
Ebens verhält es sich mit den Vieren, ihre Machtgrundlage ist die Sehnsucht in uns nach Liebe, Gerechtigkeit, Weisheit und Ruhe. Doch keine rectschaffene Seele sehnt nach dem Einen, womit erwiesen ist, dass er weder allmächtig noch sonst irgendeine Macht habt über jene die eine Seele ihr eigen nennen.
Daraus folgt weiterhin Allmacht in einem ist unmöglich, selbst die Götter sind Viere und nicht einzig und nur in ihrer Vierheit umschliessen sie die gesamte gute Schöpfung, die Gohor waren auch zwei, die in ihrem Wechselspiel von Anspannung und Entspannung, ergo Machtkontraktionen, die Welten erschufen. Ihr seht hoffentlich ein, die Fiktion auf ein unteilbares Eines, dass alle Macht in sich trägt und diese Macht nicht aus Relation zu anderen erklären kann und will ist nicht allmächtig sondern ohnmächtig.

In der Hoffnung Weisheit in euch zu säen
Wim Derfflinger, ein Diener Astraels

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BeitragVerfasst: 26.08.05, 11:42 
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*eines Abends darunter gesetzt*
Sollte eure Hand nicht so gelehrt die Worte setzen vermögen, wie sie euer Verstand und eure Zunge formten, nennet Ort und Zeit um es mir mündlich darzulegen, was euch abhält, ins Licht der Wahrhaftigkeit zu treten.
W.D.

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BeitragVerfasst: 28.08.05, 23:52 
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*neuerdings am Tore zu bewundern:*


Ballad vom Schwarzen Ritter Kinderschreck,

Es sind der Lügen viele zu berichten,
welch uns alltag bekannt sind,
ob der schwarzen Ritter,
die sich selbst Paladine heissen,
doch wahrlich ich sage euch
es sind eitle Gecken
in sich verliebt und so
der Götter Pfad verlassen,
denn nicht Treu oder Ehr
ist die jene Mannen umtreibt
allein der Neid auf Amt und Würden,
dass ihnen und ihrem Vorreiter
einen enthobenen Fürsten.

Und wisse auch sie sind nicht klug
denn Einsicht wäre so geboren
einzig nach ihrem eitlem Sinn
werden ihre Wort' gebogen.
Deshalb halt treu und tapfer
stets zu deiner Väter Gebot.
Halt ferne dich von Laster
und geh zur Kirche deinem Ort.

Drum wisse guter Tarenmensch
ihr Wirken ist nur Asche
vorm Weltengericht in Morsanshand
drum sei unverzagt in deinem Gewerke
und lass ab von eitlem Tand,
denn jener der giert und will,
was ihm nicht gebühret,
der wird wie diese schwarzen Ritter,
ruh und rastlos andere quälen.

W.D.

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BeitragVerfasst: 1.09.05, 15:06 
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Wohnort: Berlin
*über dem Portal gen Ödland ist ein Pergament in die Gitterstangen geflochten*

Bedenke Wanderer,
du betrittst nun das Land jener,
welche Astraels Hand nimmer streifte,
ohn' Geist und Intellekt und Wortwitz.
Sei bedacht,
dass hier ein kluges Wort nichts zählt,
denn jene kennen nur Monströsität,
auch wenn sie sich als Menschen verkleiden,
sind's doch nur Schatten ihrer selbst.
Willst nehm'n du keinen Schad an Leib:
So meide diesen Ort!
Willst nehm'n kein Schad an Seel:
So sprich mit ihn' kein Wort!

W.D.

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Zuletzt geändert von Donarius: 1.09.05, 15:50, insgesamt 1-mal geändert.

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