Nur durch eine Fackel vermag er den Weg zu erahnen, welcher ihn zur Burg Südfall führt. Das Pferd ist sichtlich beunruhigt, durch das Geraschel aus dem Wald. Als er in der Ferne die Beleuchtung in der Burg verimmt, veranlasst er das Pferd zu traben. Leises Geflüster ist von einem Lagerfeuer aus dem Wald zu hören und lässt Besorgnis bei Pferd und Reiter noch höher ansteigen. Er befestigt nach der Ankunft das Pferd an einem Baum und begibt sich, auf einen Stab gestützt, hinauf zum Tor. Wieder ist es die Fackel, welche ihm den Weg leuchtet. Nur unter Anstrengung kann er den schweren Torgriff gegen das blanke Metall, des großen Tores zur Burg, zum klopfen bringen. Er blickt sich verzweifelt nach einem Postkasten oder einem Nachrichtenbrett um - erfolglos. Als Niemand auf das Klopfen zu reagieren scheint, schiebt er den Brief unter dem Tor hindurch ...



... und begibt sich zurück zum Pferd.

Wer den Brief empfängt, kann folgendes in sauber geschwungenen Lettern lesen:

Vitama zum Gruße,
Dieser Brief ist an Herrn Edomawyr gerichtet. Man möge ihm mitteilen, dass der ehemalige Besitzer der Hauses Südfall Nr. 2 die eingezogenen Kisten abholen möchte. Dessweiteren wird darum gebeten, den Herrn Edomawyr persönlich zu sprechen. Anzutreffen oder zu erreichen bin ich bei den Unterkünften der 'Custodes Silvae'.

Auf Balde,
Crazor,
Händler der Custodes Silvae.