*Der Schrein des Schlachtenpasses wird nun von einem Pergament geziert. Wer es umdrehen mag erkennen das auf der Rückseitige einfache magische Zeichen zu sehen sind, Kundige werden darin wohl die Formel des Ing Man Yhorn herauslesen können. Auf der Vorderseite selbst steht in feinen kleinen Letter ein Text. Die Art die Buchstaben zu schreiben wirkt dabei von der Form seltsam antiquiert und unpassend zu dem heutigen Schriftbild, als ob sie vor langer Zeit erlernt wurde und die Schrift nicht der trend der Zeit Zeit angepasst wurde*

Überm Land schwarze Schatten liegen,
Angst und Zweifel wollen uns besiegen,
Kaum mehr Hoffnung noch besteht,
Seit dem der Namenlose seine dunklen Wege geht!

Die Herzen mutlos nur noch schlagen,
Kaum einer kann es wirklich wagen
An das Morgen auch nur zu denken,
Wohin das Schicksal unsern Weg wird lenken?

Doch auch in diesen finstern Stunden,
Da wir erleiden schrecklich Wunden,
Selbst im Dunkel ein Licht noch brennt,
Auch wenn so manch einer dieses nicht erkennt!

An einem unscheinbaren Ort,
Sollt sein der Hoffnung größter Hort!
Denn da ein Wendepunkt entsteht,
Denn endlich wird gehalten Kriegsrat in Siebenwind!

Die alten Feindschaften werdeb begraben,
Die schon herrscht seit vielen Tagen
Es treffen sich die Völker des Reichs
Und einem Neubeginne scheint dies gleich!

Des gemeinsamen Kampfes war stets verwehrt,
Da Haß und Furcht immerzu gemehrt,
Denn alte Taten waren unvergessen
Von Narren egoistisch und machtbessens!

Stets nur Kämpfe und Intrigen,
Wer würd‘ in diesem Spiele siegen?
Nachgeben wollten niemand nicht,
Und Zusammenarbeit schien niemals in Sicht!

Doch da kamen die Dunklen Horden!
Sie plündern, rauben, freveln, morden!
Da man letztlich sich besann,
Ein Kapitel nunmehr neu begann!

So ein Plan ward‘ beschlossen,
Der Pakt an diesem Tag geschlossen,
Hat auch der Zweifel schwer geplagt
Und wurd das gemeinsam sehr oft hinterfragt!

Die Mehrheit hatte sich besonnen,
Den Plan angenommen,
Denn letztlich eins zählt nur allein:
Die Völker sollten einig sein!

Denn im Angesicht des Bösen,
Alte Feindschaft muß sich lösen!
Und so stehen wir vereint!
Gemeinsam trotzen wir dem wahren Feind!

Und alle Lieder sollen singen
Von dem Kampf geeinter Klingen,
Wenn sie fechten Seit an Seit,
Wieder Hoffnung herrscht für unsere Zeit!

- und sie fechten Seit an Seit
Und wieder Hoffnung herrscht für unsere Zeit!

*Darunter ist in stark verziert und verschnörkeltes Schrift der Name "Feirin" zu sehen, wobei vor dem Name noch einige Zeichen unbekannter Herkunft stehen mag*

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[Lyrik modifiziert nach "Amber und die Gefährten" Bardensang, Track 8 Weidleth]

ps. Sorry Nachtrag - Zeilen vergessen