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Mochte es zeitweise so ausgesehen haben, als wäre die Arbeit niedergelegt, überkam doch in den letzten Tagen wieder der Eifer unter den Arbeitern und so wurden mehr und mehr Stücke der Brandensteiner Mauer niedergerissen und das allseits bekannte Hämmern und Rufen der Arbeiter, wenn ein Mauerstück wieder einbrach, nahm erneut die Geräuschkulisse von Brandenstein ein.
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Das Gericht wurde abgetragen, dafür wurden neue Mauern und drumherum für den Bellum passende Blumen gesetzt, die in den für die Jahreszeit üblichen gedeckten Farben bunte, aber dennoch dezente Farbtupfer in die Siedlung zauberten.
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Auch direkt daneben wurde das Haus Nr. 17, was ehemals mit Pflanzen überwuchert war, vollständig abgerissen und ein einstöckiges Haus wurde aufgebaut. Aufgrund des nach Süden und Osten hin offenen Innenhof bot es nun auch einen idealen Platz für weitere Blumen und gar für einen Apfelbaum samt lauschigen Platz.
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Die Verschönerungen an den Häusern 22, 23 und 5 wurden aufgenommen und fortgesetzt und die Bewohner können nun wahrlich stolze Mieter schmuckvoller Häuser sein.
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Auch die Kapelle wurde umgebaut und bekam nun sogar eine Art Glockenturm, in dem fortan eine zwar nicht grosse, aber metallene Glocke hängt. Buntglasige, grosse Scheiben tauchen den Gebetsraum in ein neues, den Vieren angemessenes, helles Licht.
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Krönung des Ganzen mag aber ohne Zweifel der grosszügig angelegte Park von Brandenstein sein - ein Bach zweigt vom Goldquellfluss ab und führt zu einem kleinen See, in dessen Mitte sich eine Insel samt einem Pavillon befindet. Rundherum wurden Bäume angepflanzt, Bänke aufgestellt, schmuckvolle Statuen, Säulen, moosbewachsene Steine, Büsche und Blumen runden das Gesamtbild ab und laden zum Flanieren ein.
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_________________ Q: I've always tried to teach you two things. First, never let them see you bleed. James Bond: And the second? Q: Always have an escape plan.
Zuletzt geändert von Kikia: 18.10.05, 01:01, insgesamt 1-mal geändert.
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