*Wenn ein Händler zum Stande, welcher der Bank am nächsten ist, geht, wird er neben der "öffentlichen Kiste" einen kleinen Fetzen Pergament finden. Darauf steht etwas in recht wackeliger Schrift*


Zum Gruße lieber Leser!
Ich bin mir nicht dessen bewusst, wem dieser Zettel in die Hände fällt, doch hoffe ich, dass Ihr es die Botschaft den richtigen Leuten zu verkünden wisst.
Ich bin kein Mann großer Worte und ich habe auch kaum Zeit. Seit Tagen sitze ich hier in diesem Gewölbe und verstecke mich, sobald jemand vorbeikommt. Mein Bart hat mich unkenntlich gemacht und ehemals Freunde werfen mir nurnoch verachtende Blicke zu, wohl nicht wissend, wer ich bin. Mich verlassen die Kräfte und ich ertrage es nicht länger, Angst haben zu müssen. Wovor ich Angst habe, ist unwichtig.
Ich habe heute, am Mittentag der 8. Seker (Sonntag, 6. November... der Brief ist also alt!) den Entschluss gefasst, die Insel zu verlassen. Das nächste Schiff gen Heimat wird mir wieder ein ruhigeres Leben sichern. Ich lasse mich in meiner Geburtsstadt nieder und beginne mich wieder dem Schwertkampf zu widmen, auch wenn ich weiterhin abrichte. Wo das ist, habe ich nie jemandem erzählt und ist auch nicht wichtig.
Meine Tiere habe ich mitgenommen.
Ich werde den Zettel nun unter die Truhe klemmen und hoffen, dass er erst später gefunden wird.
Also, lieber Leser, solltet Ihr einen Eras kennen, eine Celina oder einen Thomas Morgenstern, erzählt ihnen davon oder gebt ihnen besser gleich das Pergament.
Richtet ihnen schöne Grüße aus und wünscht ihnen von mir viel Glück.

Leon Blaustahl, abgereist.

(OOC: So, nun ist das eingetreten, was ich befürchtete: Abiturvorbereitung. Ich befinde mich zur Zeit in schlimmstem Stress und werde vorerst auffallen. Ob Leon jemals zurückkehren wird, ist eher unwahrscheinlich. Es kann aber sein, dass ich einen neuen Charakter generieren werde, sobald der Rummel vorbei ist.
Zu Temel nochmal, der mich eigentlich töten wollte: Tut mir leid, dass es mit der Kommunikation zwischen uns beiden nicht geklappt hat, aber deine Kompromisslosigkeit schien mir unpassend. Ich hätte liebend gerne als Blinder weitergespielt, aber für Ermordung war ich schlichtweg nicht. Viel Glück noch allen beim Spiel )

*liest verdutzt das Pergament, als er dies von einer Frau in die Hand gedrückt bekommt und macht einen recht traurigen blick, während er es dann an Thomas weitergeben bringt*

Schade, aus ihm hätte sehr viel werden können, er hatte das Talent, wie es in mir steckte, es hätte einiges an Kraft gekostet ihm mein Wissen weiterzugeben, doch ich hätte es gemacht.. Sehr schade.





*eras*