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In Falkensee kann man bereits seit dem Beginn des Abtragens der Brandensteiner Stadtmauern reges
bau-herrliches Treiben auf dem Grund der Burg zu Falkensee beobachten.
War man Anfangs noch damit beschäftigt, die Keller und Gewölbe auszuheben, so treffen nun nahezu täglich Karavanen von Packtiere aus Richtung Brandenstein ein, schwer beladen mit Steinwerk der
Stadtmauern und Säcken voll Ton, welche nicht zuletzt ihren Ursprung aus den Bäuchen großer Handelsschiffe haben, die im Hochseehafen Brandensteins in unregelmäßigen Abständen ankern.
Eine ganze Heerschar an fügsamen Arbeitskräften unter der Anleitung ihrer Vorarbeiter ist bereits seit einer Weile
damit beschäftigt, hinter den provisorischen Abschirmungen des Baugeländes die Burgmauern Stein um Stein zu errichten.
So wächst die Festung Tag um Tag ein wenig höher, und bald lassen sich klare Konturen im Bau ausmachen.
Hier und da mag man einen Mann in den guten zwanzigern und dennoch markant weissem Haar, gewandet in die Wappentracht des Greifenordens, über die Baustelle stiefeln sehen, der die Arbeiten zu beaufsichtigen und den Vorarbeitern Anweisungen zu geben scheint.
So vergeht Woche um Woche und Mond um Mond auf der umfangreichen Baustelle und nun, mitten im Morsan, scheint es, als würde sich das Bauwerk, welches sich bis in den See hinein erstreckt, der Vollendung nähern.
Längst schon ragen die steinernen Mauern des Festungswerkes hoch empor und die Arbeiten konzentrieren sich nun auf die Dächer und das Ausheben des Wassergrabens.
Kein Zweifel, das der Bau an der ritterlichen Burg bald beendet sein wird.
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I don't speak destiny.
Zuletzt geändert von Siegi: 29.01.06, 23:21, insgesamt 1-mal geändert.
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