Die ganze Nacht des Wandeltag, 17. Onar 17 nach Hilgorad vermag man vor dem Altar der Viere eine gekniete Frau zu erkennen. Auf dem Boden vor ihren Knien liegt ein sauber, mit der Spitze gen Altar ausgerichteter Dolch. Sie kniet recht aufrecht da und spricht die ganze Zeit einige Leise Worte vor sich hin. So man an sie heran tritt, mag man erhöhren welche Worte sie spricht:



manche mögen es erkennen als Glaubensbekenntniss an die Viere, doch irgendwas fehlt in dem Text. Sie wird sich durch keinerlei Einreden davon abhalten lassen.

Zudem mag es auffallen, dass sie nach jedem fünften durchgehen des Textes ein Dreieck in die Luft vor ihrer Brust zeichnet.

Manche mögen die Frau als Brunhilde Nordwald erkennen können. Doch selbst wenn man sie kennt, wird sie sich nicht abbringen lassen die Worte immer zu wiederholen.

*hinter ihr nimmt ein alter Greis Platz auf einer der marmonen Bänke und lauscht ihr still und beobachtet ihre Inbrunst, ruhig und konzentriert, sollte sie gehen, würde er sie an der Hand kurz versuchen zu halten und sie in ein Gespräch suchen zu verwickeln ob dieser Anwandlungen*

Nachdem der alte Greis die Frau vor dem Altar ansprach gingen die beiden in die Küche des tmepels und unterhielten sich eine ganze Weile.

Nachdem sie heraus kamen, sah man ihr noch immer die Müdigkeit an, doch schien sie von neuer Hoffnung und voller Elan gepackt. Sie machte sich auf den Weg. So man sie verfolgte würde man feststellen, dass sie in die Steinhauer Wache des Lehensbanners ging, doch kam sie nicht heraus. Wenn man die Türe noch eine Weile beobachtet, so wird man feststellen, dass sie wohl lange Zeit nicht herauskommt.

Aufgrund des Müden aussehens könnte man vermuten das sie schläft.