Seiner heiligen Majestaet zur Ehre,

Hiermit verkuendet die Verwaltung zu Falkensee, dass ein Paechter fuer das Grundstueck des Hauses 39 gesucht wird. Aus dem Haus 39 soll ein Mietshaus werden. Es beinhaltet vier vermietbare Raeume und der Paechter sei aufgerufen jene Raeume eigenstaendig an weitere Mieter zu vergeben.

Die Stadt Falkensee verlangt fuer das Pachtrecht des Hauses eine Summe von 15.000 Dukaten. Die monatliche Pacht des Grundstueckes wird in etwa 2300 Dukaten betragen, ist aber noch Gegenstand von Verhandlungen, ebenfalls die Summe des Pachtrechts.

Dies ist eine einmalige Chance fuer die wohlhabenden Untertanen auf Siebenwind, eine neue Einahmequelle zu erschliessen.

Interessenten melden sich bei Mitgliedern der Verwaltung.

Sir Fedral Lavid

[Kann Momentan nicht einloggen, poste aber dennoch
das hier, damit es sich nicht durch meine Abwesenheit zu sehr verschiebt. Um das Prinzip zu erklaeren:

Ein "Paechter" besorgt sich die Rechte auf das Haus. Er bezahlt eine einmalige Summe und bezahlt auch in Zukunft die monatliche Pacht die anfaellt. Er kann die Raeume dann weitervermieten an andere Personen und Miete von ihnen einehmen. Den Rest koennt ihr euch denken Hoffe die Idee gefaellt..]

Flaake tritt an das Brett heran und liest sich aufmerksam den Aushang durch, dann schreibt er mit einem Kohlestift ebenfalls etwas darunter

Seiner heiligen Majestaet zur Ehre Sire Lavid!

Ick würde jern um ane Audienz bey euch bitten um mit euch über den Pachtvertrag bezüglich des Objektes "Falkensee 39" zu verhandeln. Doar ick da ja eh schon anen kleinen Fischladen heb würde ick es begrüßen den Zuschlag für dett Objekt zu erhalten.Die restlichen Räumlichkeyten würde ick selbstredent nicht für mich beanspruchen wollen sondern sie zu anem fairen Preys weiter vermieten.

Hochachtungsvoll

Flaake Distelstein, Fischer

Der Wächter im Rathaus zu Falkensee wird aus seinem leichten Dämmerschlaf, den er aus Langeweile wohl zu üben pflegte, geweckt. Ein zaghaftes Pochen ertönt an der Tür. Langsam geht er auf die Tür zu und öffnet sie, sein Blick schweift hinab zu einer kleine, silberhaarigen Frau die ihn freundlich anlächelt. Im Verlaufe eines darauf folgenden Gespräches überreicht sie ihm eine Pergamentrolle mit der Bitte, sie Natalya zukommen zu lassen und ihr Grüsse auszurichten.

Der geliebten Herrin der See und der Gezeiten zum Grusse, Schwester.

Ich hoffe dieses Pergament erreicht dich in bester Gesundheit und in guter Laune. Ich würde dich gerne einmal wiedertreffen und mit dir die genaueren Einzelheiten der Hochzeit besprechen, welche du wohl in näherer Zeit feiern möchtest. Ich habe mir einige Gedanken gemacht und möchte wissen wie dir, und natürlich auch deinem baldigen Gemahl diese Ideen gefallen.
Weiterhin möchte ich auch, in einer weniger glücklichen aber dennoch wichtigen Angelegenheit, nämlich dem Brunnen, mit dir sprechen und die Schritte mit dir beratschlagen.
Und selbstverständlich möchte ich auch gerne näheres über dein Befinden an sich erfahren und einfach ein wenig mit dir plaudern. So du einmal Zeit findest, lasse mir doch bitte eine Nachricht am Zunfthaus in Brandenstein zukommen, auf das wir einen geeigneten Termin finden.

gezeichnet

Nithavela, Dienerin des Wassers.

PS: Eine gute Freundin von mir, und eine Schwester im Glauben an die Enhor und die Herrin, würde sich gerne ebenfalls mit dir unterhalten. Es geht um die Ausschreibung von Sire Lavid betreffend dem Mietshaus in Falkensee. Sie besitzt genügend Resourcen um dieses Projekt durchzuführen und ist ausserdem völlig zuverlässig, sodass sich der Sire gewiss sein kann, das dieses Mietshaus in den besten Händen sein wird. Auch kann ich dir versichern das sie im Notfall fähig ist auch mit Problemen wie störrischen Mietern oder ähnlichem fertig zu werden.
Solltest du gewillt sein mit ihr darüber zu reden, was mich sehr freuen würde, teile mir doch bitte auch diesen Termin auf bewusstem Wege mit.

Der Brief ist auf relativ wertvollem Pergament verfasst, mit schwungvoller königsblauer Tinte. Der Name ist stark verschnörkelt, die Schrift mag wohl Natalya bekannt vorkommen. Verschlossen ist das Pergament mit rotem Siegelwachs, welches das Symbol der alten Handelszunft Brandensteins trägt.

*mit einem Schmunzeln überreicht er der Wache am Rathaus ein Schreiben*

Werter Sire Lavid,

es ist mir eine Freude, dass meine Anfrage das Haus Nummer 39 nun doch so schnell eine Reaktion der Verwaltung Falkensees bewirkte. Ich bin immer noch an einem Zimmer in besagtem Hause interessiert, auch wenn dies eine Pacht des gesamten Gebäudes beinhaltet.

Ich wäre über einen Termin zum Gespräch äußerst dankbar und würde mich freuen, wenn die Wahl des Pächters dieses gar schönen Wohnhauses dabei auf mich fiele.

Die Viere mit Euch und lang lebe der König.

*gezeichnet*
Leomar Finkenfarn

*Ein kleiner, gezeichneter Beutel mit der Signatur "Kandor" mag zu sehen sein*
Der Krone zur Ehr, auch ich hätte interesse an dem besagten Hause.
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gez.
Marcian Kandor-Fundgrube

Dme König und den Heiligen viere zur Ehre

Hiermit möchet ich mein Intresse am bekundeten Hause , Falkensee Nummer 39 , bekunden.

Gez. Ida
Oberwaidfrau seiner Durchlacuht dem Barone von und zu Gerdenwald
*das siegel des Oberwaids prangt penetrant darunter*

*nachträglich erscheint ein weiterer Zettel am Brett*

Dem König und den Vieren Zur Ehr Sire Lavid,


Ich hoffe diese Nachricht erreicht euch noch rechtzeitig doch möchten wir, Malina Menderis und Louis, uns ebenfalls um Haus Nr. 39 in Falkensee bewerben. Während Frau Menderis sich um die Finanzen kümmert, wird sich Louis um die Verwaltung und Gästezimmer bemühen, so dass es sowohl keine finanziellen und auch keine Probleme für die Mieter geben wird.

Hochachtungsvoll

Malina Menderis, Feinwerkerin
Louis, Sicherheitsberater

*beide Unterschriften von unterschiedlicher Handschrift*

Den Vieren und König zur Ehr Sire Lavid,

mit Freuden habe ich von der geplanten Vermietung von Hausnummer 39 gehört und möchte mich hiermit nun ebenfalls in die Riege eventueller Interessenten einreihen.

So ihr die Zeit für ein persönliches Gespräch erübrigen könntet, wäre ich euch sehr verbunden.

Lang lebe der König!

Berethon Fandar, Feinschmied Falkensees

*zu später Stund kann man einen ergrauten Mann sehen, der am Rathaus einen Brief abgiebt*

Sehr geehrte Verwalter dieser Stadt,

da ich bisher keine Antwort auf mein Anliegen bekommen habe und ich auch nicht seine Wohlgeboren Lavid auffinden kann, wende ich mich erneut an das Rathaus zu Falkensee.

Ich und sicher auch die anderen Bewerber wären sehr dankbar über eine Mitteilung das Haus mit der Nummer 39 betreffend. Gab es schon eine Entscheidung, wenn ja, wer ist der oder die Glückliche.

So lasst mir doch bitte ein Schreiben am Tempel der Viere zukommen.

*gezeichnet*
Leomar Finkenfarn
Heiler zu Siebenwind

Eine junge Frau mit langem schwarzen Haar tritt aus dem Rathaus und hält vor dem Brett inne.
Nach kurzem Suchen richtet sie den Blick dann auf das Pergament der Ausschreibung des Hauses 39.
Ein zufriedenes Lächeln um die Lippen nimmt sie den Aushang ab, verschwindet wieder im Rathaus und legt ihn dort zu den Akten.