Ein blonder Jüngling sitzt auf einem Stuhl anbei des Bettes. Der Blick müde und ermattet weicht jedoch kaum einen Moment vom Pagen Maluk, welcher dort im fiebringen Schlafe weilt.
Ab und an erhebt dich der Jüngling, zieht der Fellumhang, welcher über dem kranken Knaben liegt wieder zurecht und streicht ihm über das Haupt.
Als denn er ebenso so manches Mal wieder ein Tuch mit kaltem Wasser befeuchtet um es dem Pagen stet kühlend über die Stirn zu legen.
In die Stille der Kammer spricht er leise beruhigende Worte.
Zu den späten Morgenstunden ist der Jüngling im Stuhle eingenickt. Die Arme vor sich verschränkt ist ihm der Kopf etwas zur Seite gefallen während seine hin und herwandernden Augen unter den zuckenden Lidern von schlechten Träumen künden.
[Edit: Frühmorgendliche Rechtschreibfehler]
Zuletzt geändert von Faisell: 27.05.06, 13:27, insgesamt 1-mal geändert.
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