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 Betreff des Beitrags: [Event] Munteres Treiben in der Smialküche
BeitragVerfasst: 19.03.08, 16:27 
Festlandbewohner
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Mit einem scheppern landet das Honigglas auf dem Boden und zerschellt in viele kleine Teile, der Honig verteilt sich nach und nach, zähfließend auf dem Boden... eine Kiste quietscht leise auf. Leises Schmatzen ist zu hören, dann landet das Brot auf dem Boden, hier und da wird noch genascht, schließlich wird es wieder ruhig, als wäre nichts gewesen, was man auch glauben könnte, wäre da nicht das unsägliche Chaos, welches der unbekannte Besucher hinterlassen hat.

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BeitragVerfasst: 19.03.08, 20:15 
Altratler
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Zum Krapfen noch eins! *mit gekräuselter Stirn blickt die Hobytlan leise brummelnd über die Unordnung in der Speisekammer*
Da ist man einmal ein bisschen krank und schon sieht es hier so aus...*leise seufzend und sich über die gerötete Nasenspitze reibend steigt sie über den verkleckerten Honig hinweg, bückt sich kurz hinab und schiebt die Scherben beiseite, drückt sich dann aber erneut brummelnd wiede rauf*
Nein, das werd ich nicht einfach so wegräumen, dafür will ich eine Erklärung...*mürrisch dreinblickend nimmt sie ein Pergament zur Hand und hängt es als sie es beschriftet hat an die Tür zur Speisekammer.*

Wer an der Speisekammertür vorbeiläuft und einen Blick aufs Pergament wirft, kann folgendes lesen:

Hiho,
nachdem ich leider ein paar Zyklen das Bett hüten musste, weil ich mir eine Erkältung eingefangen hab, muss ich feststellen das es in der Speisekammer aussieht als hätte eine Horde Hobytings darin Fangen gespielt!
So geht das nicht, bis die Sache nicht geklärt wurde, gibt es keine Krapfen mehr!

Webo,
Bella @->--

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~Ich bin nicht verrückt...nur anders!~
~Bella Buchenhain ~ Hobytlan im Backrausch~
~Rebecca Grunenberg ~ Schlaflos in Brandenstein~


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BeitragVerfasst: 20.03.08, 17:39 
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Unbeobachtet in einem eigentlich eher stillen Moment, hört man es erneut rumoren im Wirtssmial. Ein Milchkrug, der sich arg zur Seite neigt, ehe er nachgibt und umpurzelt, einen kleinen Milchsee an der Stelle hinterlassend. Suppe die verschüttet wird, Krapfen die angeknabbert werden. Das Ganze scheint wie verhehext zu sein - Maggi -, aber ist es das wirklich? Wer mag wohl der hungrige Gast sein, der sich so frech und dreist immer wieder selbst bedient?

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Zuletzt geändert von Isodora: 20.03.08, 17:40, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 20.03.08, 18:58 
Festlandbewohner
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Im Auftrag für Pulpul gepostet


„Ende, Aus, Schluß damit! Erst kosten sie mich Bella’s Krapfen und dann machen sie auch noch hier vor meiner Nase so ein Chaos. Aber nicht mit mir…“

Das Chaos unberührt lassend, stapfte der alte Hobbit aus dem Smial. Konnte er doch kaum glauben, was sie da wieder angerichtet hatten. Diese Fast-Hobbits, diese Bande von Hobbits die mehr Lüttlinge als Hobbits waren. Und als nächstes würden sie wohl sein Bier angreifen. Sie hatten neulich schon gemeckert, er würde zu viel trinken. Aber wer der schlauere Hobbit ist, würde er ihnen schon beweisen. Sein Plan stand fest.

„Kein Bier für euch, kein Schnaps für euch, kein Wein für euch…“

Fass für Fass rollte er hinter der Theke hervor. Mühsam war es, denn die meisten Fässer waren noch bis zum Rand befüllt. Schwarzbierfass, Weinfass, Pilzschnapsfass… Fass für Fass für Fass. Mit seinen schwachen, alten Armen rollte er sie vor sich her, schob sie mühsam durch die Türen, verlor fast das Bewusstsein, bei all der Anstrengung. Doch er setzte sich durch, denn bald würde es hell werden und sie würden gleich aufwachen. Aber nicht mit ihm. Also rollte er weiter. Ein Fass nach dem anderen. Bis auch das letzte Fass in Sicherheit war. Zu guter letzt warf er noch ein großes Tuch herüber und setzte sich, wie ein König seinen Thron besteigen würde, auf die Fässer. Wenn sie die Fässer wollten, dann müssten sie erst an ihm vorbei.

„So… dann zeigt mal, was ihr als nächstes vor habt… ihr Lüttlinge…“

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BeitragVerfasst: 20.03.08, 23:22 
Einsiedler
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Vorsichtig, so gut es mit ihrem Dicken Bauch noch geht füllt sie einen Kleinen Eimer mit Mehl.
In dünner Schicht streut sie das Mehl in der ganzen Küche über den Boden. So das es im dunklen nicht wirklich auf zu fallen scheint.
Sie geht rückwärts und streut so geschickt, das sie selber keine Abdrücke hinterlassen kann.
An der Türe tritt sie vorsichtig hinaus in Richtung Schlafsmials, streut auch dort noch ein wenig und schließt dann vorsichtig die Tür.
Nun hofft sie das, wer auch immer, in die Falle tappt und man herausbekommt wer es ist, anhand der Abdrücke im Mehl.
Den Eimer nimmt sie mit ins Schlafsmial und stellt ihn neben dem Bett ab. Dann legt sie sich mit dem Hobyting schlafen.


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BeitragVerfasst: 21.03.08, 12:36 
Festlandbewohner
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*Sanft schmiegen sich die Smialhügel in die Dunkelheit, längst sind alle Lichter verloschen, alle Hobbits am schlafen, als es in der Küche wieder zu rumoren beginnt. Trippel Trappel hier... Trippel Trappel da. Winzige Füße die über den Boden huschen und sich hier und da an einigem gütlich tun. Ein Apfel kullert über die Anrichte und bleibt kurz vor dem Sturz hinab noch so gerade eben auf dieser liegen. Dann wird es wieder ruhig im Smial. So man darauf achtet, so wird man nach dieser nächtlichen Aktion auf dem Boden unzählige sehr, sehr winzige Fußabdrücke im Mehlstaub entdecken können, so winzig, dass man schon genau hinsehen muss um sie wirklich zu erkennen, doch zeigen sie einfach nur ein wirres Muster an und irgendwie zeigen sie keinen echten Weg an, von wo es kam, oder wo es hinging.*

Zum Vergleich ein Hobbitfußabdruck und der Fußabdruck dieses seltsamen Etwas:

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Zuletzt geändert von Isodora: 21.03.08, 14:56, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 21.03.08, 15:43 
Einsiedler
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Wohnort: Sachsen
Während des ganzen Treibens liegt ein dicker Hobbit auf dem großen Sofa und döst unberührt vor sich her. Nur ab und an schreckt er auf, als es anfangs scheppert oder als der alte Hobbit zeternd die Fässer hinausrollt. Dabei sieht er sich nur flüchtig und schlaftrunken um, nickt das Ganze nur ab, als würde das alles schon seine Richtigkeit haben und legt sich wieder hin. Irgendwann treibt ihn dann doch der Hunger vom Sofa. So rollt er sich und den Bauch mühevoll vom Sofa und stapft träge und noch gar nicht richtig wach wankend Richtung Krapfenlager. Als er dort angekommen ist überfliegt er erst nur Bella's Nachricht, liest sie anschließend nocheinmal genauer, sieht verdutzt auf, liest die Nachricht noch einmal, sieht abermals auf. Dieses Mal beschreibt schon fast etwas panisches sein Gesicht. Immer und immer wieder liest er die Nachricht, vorallem die letzten Worte. "Keine Krapfen" !

"Beim leckersten Apfelkuchen! Es gibt keine Krapfen mehr! Was mach ich denn jetzt nur? Was nur? Genau! Ersteinmal etwas trinken!"

Empört über den Krapfenentzug marschiert er zu dem Ort, an dem die Getränkefässer lagerten. Wie selbstverständlich greift er in den Schrank und fässt, zur Verwunderung des Hobbits, ins Nichts. Erstaunt mustert er das leere Lager und tritt wirr einen Schritt zurück.

"Bei den allerleckersten Krapfen mit Pfirsichmarmelade! Jetzt haben wir ja gar nicht mehr mal etwas zu trinken! Was machen wir da jetzt? Ohweh ohweh! Was machen wir denn nur?"

Sichtlich verwirrt und betroffen irrt er durch die halbe Smial, ständig mit seinem Bauch redend, was denn zu tun sei, während er überforderd die buschigen Kotletten an seinem Kopf krault. Zu seinem Unglück hat er noch nicht einmal bemerkt, dass er in die Mehlfalle getappt ist und nun unzählige Hobbitfußstapfen durch die ganze Smial verteilt hat. Doch nun bemerkt er seine eigenen Fußstapfen - und zwar mit völligem Entsetzen.

"Bei der duftensten Pilzsuppe von Bella! So viele Füße! Und die waren ja überall! Am Besten ich verfolge sie zurück!"

So kann man nun den etwas wirren, rundlichen Hobbit dabei beobachten, wie er seine eigene Fußspur quer durch die Smial zurück verfolgt und schlussendlich, nach etlichen Runden um Tische, Bänke, Blumentöpfe und restlichen Mobilar wieder vor Bella's Krapfenverbotaushang steht. Stöhnend stellt er anhand des Schreibens abermals fest, dass es keine Krapfen gibt und so beschließt er, sich wieder aufs Sofa zu legen und zu warten, bis es wieder Krapfen gibt. Ohne Krapfen lohnt es sich ja nicht wach zu bleiben und wenn man schläft, vergeht die Zeit ja eh schneller! Außerdem ist er nun eh erschöpft von seiner Suche nach den Eigentümer der Fußabdrücke, sodass er sofort wieder einschläft, als er sich, samt Bauch, unter Mühen auf das Sofa verfrachtet hat.


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BeitragVerfasst: 21.03.08, 19:36 
Ein Hobbit erhebt sich vom Tisch in der Taverne.
So, Ich werd mich noch ein wenig hinlegen. Man sieht sic hnachher, Webo!
Er klemmt sich seine Kiste unter den Arm und stapft aus dem Raum in Richtung Küche. Dort biegt er sofort hinter ein Regal ab, und beginnt, in der ganzen Küche Flaschen zu verteilen. Die Flaschen sind mit einer braunen, übelriechenden Flüssigkeit gefüllt. Sollte eine von ihnen zu Boden fallen, müsste es einen lauten Knall un eine Stichflamme, die nach einigen Augenblicken verlischt, geben. Mit einem leisen Kichern versteckt der Hobbit die Flaschen hinter Gläsern, im Regal, neben den Fässern und an einigen Anderen Orten, an denen die Flaschen nicht auffallen. Nachdem er fertig ist, wirft er einen kurzen Blick in den Schankraum und verdrückt sich fröhlich pfeifend.


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BeitragVerfasst: 21.03.08, 22:13 
Einsiedler
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Die Hobytlan nimmt sich ihre Nähsachen, macht sich noch ein Kissen fertig und geht in die Smialküche.
Dort macht sie es sich in der Ecke auf der Anrichte auf dem Kissen bequem und nimmt ihre Näharbeiten auf.
Hin und wieder den Schwangeren Bauch streichlend.
"Wir zwei werden nun hier wachen, du musst mir helfen wach zu bleiben" sagt sie zum Hobyting und näht dann in Ruhe weiter.


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BeitragVerfasst: 22.03.08, 00:02 
Einsiedler
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Nach dem großen Zank macht sich ein Hobbit daran die Küche genaustens zu durchsuchen. Jede einzelne Flasche die er findet nimmt er mit spitzen Fingern und vorsichtig aus den Regalen, hinter den Fässern und aus den versteckten Winkeln heraus und verpackt alles sorgfältig und mit Tüchern festgestopft in einer Kiste. Mit dieser verlässt er den Küchensmial und stapft ein wenig in den südlichen Wald hinein. Dort öffnet er die Kiste und wirft jede einzelne der gefundenen Flaschen gegen die Bergflänke.
Dabei legt er jedes Bisschen Wut in die Würfe und hin und wieder entringt sich seiner Kehle auch ein derbes Schimpfwort.
Als er die Kiste schließlich geleert hat... lässt er die Kiste zufallen und hebt seufzend die Schultern an.

Noch ein mal... noch ein mal und er fängt sich mehr als eine Ohrfeige.

Murrt der kleine Haarfüßer als er sich auf den Weg zurück zum Smial macht. Ob er wohl ohne Hilfe jede Flasche gefunden hat?

Das wird sich nun da er mit Tabatha die Nacht in der Küche aufpassen wird, sicher herausstellen.


Zuletzt geändert von Firdo_Bockens: 22.03.08, 00:05, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 22.03.08, 11:14 
Ein Hobbit stapft aus dem Smial, wutschnaubend, auf seiner Wange der Abdruck einer Ohrfeige. Vor dem Smial öffnet er seine Tasche, aus der wiederum eine Kiste mit 5 kleinen Flaschen entnimmt. Das müssten wohl Die sein, die nichtmehr in der Küche unterzubringen waren. Er knallt jede etwa 2 Schritt vor sich zu Boden. Jeder Aufprall wird von einem Blitz und einer Qualmwolke begleitet. Als alle Flaschen zerbrochen zu seinen Füßen liegen, nimmt er eine Flasche, die etwa zu einem Drittel mit einer rosafarbenen Flüssigkeit gefüllt ist. Er betrachtet Diese dann einige Augenblicke verächtlich, ehe er sich seufzend zum Smial umdreht, nocheinmal leise schnieft und die Augen schließt. Langsam öffnet er die Hand, die Flasche beginnt zu fallen.

...Und sie fällt.


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BeitragVerfasst: 22.03.08, 15:14 
Festlandbewohner
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Nachdem sich das Chaos, welches die Hobbits selbst verusacht hatten, so langsam legte, zog Ruhe über das Wirtssmial auf. Leises, müdes Schnurren der Katzen durchzog die kleine Küche. Doch so sehr man auch wachen mochte, es geschah einfach nichts. Vielleicht war einfach zu viel Lärm an diesem Tage in und um das Wirtssmial herum gewesen, vielleicht hatte all dies, die hungrigen Besucher ja vertrieben.

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BeitragVerfasst: 23.03.08, 00:14 
Der Hobbit hatte überlebt. Gut ging es ihm nicht gerade, auch wenn er es nur bedingt zeigte, aber bis auf einige Verbrennungen, verbrannten Kleidungsstücken und einen gehörigen Schrecken war er glimpflich davongekommen. Nachdem sich das halbe Dorf über seinen zerfledderten Aufzug beschwert hatte, er einen Streit mit seiner Ehefrau hinter sich gebracht und halbwegs gelöst hatte beschloss Er, (oder Er wurde beschlossen?) grundlegend einige Dinge an seinem Leben zu ändern.

...Weniger Abenteuer, mehr Familie...

Er stapfte zum Brunnen und zog sich die Kleider aus. Er deponierte sie ordentlich neben dem Brunnen und versenkte den Eimer auf Anhieb im Schacht. Als er ihn wieder hochzog, war er gefüllt. Er kippte sich das Wasser über den Kopf und wusch sich gründlichst. Danach ging er in den Smial und suchte sich ein paar ordentliche Sachen heraus. Als er sich angekleidet hatte, faltete er die kaputten Sachen zusammen und legte sie in die Kiste. Sehnsüchtig strich er darüber und nahm einen letzten Zug des verbrannten Geruches.

...Irgendwann würden die Abenteuer schon weitergehen ...Die Zeit der verkokelten Hemden, Sprengtränke und Mistgabeln würde schon noch kommen...


Zuletzt geändert von Scadeus: 23.03.08, 09:53, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 23.03.08, 10:35 
Einsiedler
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Nach einer langen Nacht, wo der schlaf einfach nicht kommen wollte und die Gedanken in ihrem Kopf Kreise hin und her ziehen, da lief sie durch die Smialküche. Irgendwann war es genug.

Sie hatte sich entschieden.

Im Handwerkssmial nahm sie sich schwerenherzens das Leder und schnitt es zurecht. Dann nahm sie ihre Nähsachen und ging wieder in die Smialküche, setzte sich wie so oft in letzter Zeit in ihre Ecke um zu wachen und begann zu nähen.

Je weiter sie nähte und dem Ende nahte wurde ihr klar, das ihre Entscheidung richtig war.

Als sie fertig war eilte sie, so schnell ihr dicker Bauch sie lies hier und dort hin. Besorgte dies, holte jenes. Sie sammelte einen kleinen Berg an.

"Das sollte reichen" dachte sie bei sich und hatte nun alles beisammen.

Nun saß sie wartend da.....


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BeitragVerfasst: 23.03.08, 22:25 
Der Hobbit wachte auf dem Sofa auf und sah verpennt durch den Raum. Kurz darauf traf seine Angetraute ein. Sie verlangte nach einem Gespräch. Mit einem unguten Gefühl im Bauch folgte er ihr bis in den Smial. Dort setzte sie sich aufs Bett und begann leise zu erzählen. Angestrengt hörte er zu. Nach einer Weile kam der Hobbit heraus, sein Bündel gepackt. Nach einem kurzen Marsch durch die Küche, nach dem zufälligerweise zwei Brote fehlten, schritt er durch die Taverne, schaute sich nocheinmal um, packte seinen Wanderstab und verschwindet Richtung Süden im Wald.


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BeitragVerfasst: 25.03.08, 01:08 
Ehrenbürger
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Des nachts geht die tür auf, und ein relativ kleiner, spitzzulaufender Schatten betritt das gasthaus. .
"Hrrm...."
Der schatten sieht über das leblose gasthaus hinweg,und raschelt etwas, als er plötzlich seinen Buckel verliert.
Er setzt sich unter einen der Tische, was seine spitzheit plötzlich etwa 90 Grad nach rechts abknickt,und sieht in's feuer.
"Hier ist es doch ganz gemütlich..."
Vorsichtig, und um niemanden zu wecken, setzt er sich, lehnt sich an eines der Tischbeine, und ist minuten später eingeschlafen.
Im schein des feuers kann man zwei Amseln erkennen, die auf der krempe seines Hutes sitzen, die Köpfe unter die Flügel gesteckt haben.

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Ehemalige Chars:
Anton Silberhand, Emo-Magier (Tod durch Dolch)
Taitla Brijt, Geburtshelferin, Köchin, Gartenpflegerin, Jägerin, Extremköchin, Schamanin und Taitla extraordinaire (Tod durch Succubus)
Derzeitige (aktive)Chars
Malachai Praeverros

"Mein Schicksal ist es, lässig loszutrollen..."
Jack Beauregard


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BeitragVerfasst: 27.03.08, 18:40 
Festlandbewohner
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Hier und da purzelt etwas zu Boden, knurpsend hört man wie jemand einen Apfel isst. Der Kuchen scheint dem unbekannten Besucher ebenfalls gut zu schmecken. Wieder dauert das Ganze nicht arg lang, doch dafür ist die Küche danach nur umso chaotischer. Gerade als es sich wieder beruhigen will, hört man noch eine Schüssel umfallen, welche mit der runden Seite nach oben auf dem Boden liegen bleibt.

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BeitragVerfasst: 28.03.08, 15:33 
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Langsam kommt einer der Bewohner in den Smial geschlurft. Das Gesicht noch vom Schlaf zerdrückt, die Kleidung voll von Zweigen und kleinen Blättern mag sein Anblick gar ungewohnt sein für einen ordentlichen Hobbit. Die Hand an der Schläfe und rote Augen lassen einen, der schon ähnlich wüst aussah, auf einen bösen Kater schließen. Als sein nach unten hängender Kopf die umgedrehte Schüssel erblickt sieht er sich um.

Na so eine Schweinerei... Nicht schon wieder... Jetzt... jaa.. jetzt sind sie drann diese Schurken!

Scheinbar Augenblicklich überwog der Zorn die Kopfschmerzen und kurze Zeit später war der Hobbit dabei, im Handwerkssmial ein großes Stück Leinentuch dick mit Leim zu bestreichen, um dieses Anschließend in der Küche auf dem Boden auszubreiten.


Ha! Da sollen sie mir mal reintreten...

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Zuletzt geändert von Eledamri: 30.03.08, 16:01, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 30.03.08, 10:01 
Ehrenbürger
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Er grinste, und wusste, dass er es den Hobbits schuldig war.
Nachdem er die Vögel nach draußen gelassen hatte, wusste er wie er es angehen musste. Es musste so aussehen, als ob er wirklich keinerlei magie eingesetzt hatte, um sich den Platz nicht zu verscherzen.
Er grinste breit, und schloss, nachdem er gewartet und gelauscht hatte, on ihn einer sehen würde, die augen, und zog eine kleine kugel von dunklem material hervor, die es zu kauen begann. Er verzog das gesicht.... Katzenhaar war niemals sehr schmackhaft...
"Ur tyr, Man Laf, sigil zahgiz, Ing laf", flüsterte er, während er aus der Tasche eines der Fischernetze nahm, und sich gegen die wand stellte.
Jetzt erstrahlte die Küche in einem beinahe hellem licht vor ihm. Jadgzeit.
Lächelnd betrachtete er das Leinentuch. Die idee war mehr als nur gut, nur für jemanden, der des nachts sehen konnte, war es nicht zu übersehen. Er machte einen großen Schritt, und stellte sich gegen die Wand, das Netz griffbereit in der Hand, und entspannte sich.
Der Zaubermantel musste es sein.... er hatte gehört, wie er ging. Immer noch leicht kauend, sackten seine Schultern zusammen, und er zog seinen Mantel enger um sich.
"Man Laf..."
Er konzentrierte sich darauf, völlig mit der Umgebung zu verschmelzen, und konnte ein kleines ziehen spüren.
"Ur tyr" sein spitzer Hut verschand im zwischenraum zwischen zwei balken, und wurde zu einem Schatten eines Fasses.
"Sigil jur...."
Der Zauberstab, auf dem boden aufgestützt, wurde zu einem Spalt in der Vertäfelung. Das Netz und sein Körper begannen, aus der richtigen Perspektive fast wie zwei Fässer auszusehen.
"Man mov"
Die letzten Worte nur noch ein Flüstern, fast wie ein rascheln von zwei mäusen. Jeder Betrachter würde ihn jetzt als einen teil seines hintergrunds sehen. Weder er noch seine besitztümer würden jetzt von irgendwem gesehen werden. Mit dem Gedanken an Belohnungskrapfen, Belohnungssalami, und vieleicht sogar etwas Kraut stand er dort, und atmete ruhig, was wie ein säuseln des windes klang.

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 Betreff des Beitrags: ... von Wilbert Hornschuh ...
BeitragVerfasst: 8.04.08, 00:44 
Edelbürger
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Beiträge: 2990
Nach einer anstrengenden und aufreibenden Jagd, findet sich vor der Tür der Speisekammer ein alter, geschaffter Hobbit wieder. Seinen Hintern hat er fest auf ein Apfelfäßchen gepflanzt und seine Augen sind fest verschlossen. Ein leises, aber deutliches Schnarchen ist zu hören und er scheint sich im Augenblick von Nichts und Niemandem aus der Ruhe bringen lassen zu können. Sollte man also die Küche der Hobbits betreten, so kommt man nicht daran vorbei, den alten, schlafenden Hobbit zu erblicken, der den Weg zur Speisekammer versperrt.


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BeitragVerfasst: 8.04.08, 08:21 
Festlandbewohner
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Beiträge: 3437
Es war eine regelrechte Jagd gewesen. Hätte der Winzling sich nicht hinter der Kochstelle verstecken können, wer weiß was passiert wäre. Es wäre doch furchtbar gewesen, dieses Schlaraffenland verlassen zu müssen. Die Hobbitküche war einfach wunderbar. Hier gab es einfach alles, was das Herz eines Winzlings zu erfreuen wusste. Wären die Hobbits nicht da wäre es wohl der Winzlinghimmel. Doch so blieb dem Kleinen nichts weiter, als sich immer wieder zu verstecken und Tod zu stellen. Schließlich, nach einem guten Abendmahl schlief der Kleine völlig erschöpft ein. Der letzte Gedanke war noch, dass er wohl vorsichtiger sein musste, wenn er nicht entdeckt werden wollte, dann schlummerte er schon friedlich ein und träumte von Torten und Krapfen.

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