Aufrechte und tapfere Bewohner Siebenwinds,
Ehrenwerte Diener der Elemente,
Geschätzte Brüder und Schwestern der Kirche der Viereinigkeit,


So wende Ich mich nun in einem Brief offen an das Volk.
Mein Herz schmerzte, als ich die verletzenden Briefe und Aushänge sah, die in letzter Zeit auftauchten. „Der Feind in den Inneren Reihen“.. „Der launische Kaufmann“..
Denn in jene Aushänge gereichen euch, geliebtes Volk, nur zum Nachteil.
Die Verblendeten, die dies schrieben, beschwören mit ihren Schreiben eine Uneinigkeit im Volke herauf, wo keine sein darf. So höret nun, was ich zu verkünden habe:
Seit frei in eurer Meinung und achtet die eures Nächsten, so werdet ihr selig sein.
Die Anfeindungen meiner geliebten Mutter Kirche untereinander müssen ebenso bald aufhören, wie Verständnis für die ehrenwerten Diener der En’Hor, Götter und Herren der Elemente, entstehen muss.
Ich weiß, dass keiner von euch den unverständigen Pamphleten wie „Aufruf zum Kampf“ der „Schlange“ etwa folgen würde, denn Ihr, der Ihr dies lest, habt das Herz am rechten Fleck.
Die En’Hor, die Geschwister der Viere, sind unser aller Fundament…
Ohne Mutter Rien gäbe es keinen Boden auf dem ihr stehen könntet, Vitamas Früchte sind auch ihr Werk.
Ohne Ignis’ Erz zum Schmieden von Rüstung und Schwert zum Schild und Schutz Tares könnte Bellums Tugendhaftigkeit wenig bewirken.
Ohne Veränderung und Rückenwind durch Ventus entstünde keine Bewegung, die Grundlage des Wissens Astraels ist.
Ohne Kälte Xans zuletzt gäbe es keinen schönen, schmerzfreien Einzug in Morsans Hallen.
Sie zu verleugnen bedeutet so gleich die Viereinigkeit zu verleugnen.
Der Hass ihrem Orden gegenüber mit dem Ziel, dass alle nurnoch einig und gemeinsam die Viere anbeten, ist falsch und verfehlt. Wir brauchen Einigkeit, meine Brüdern und Schwestern der Kirche der heiligen Viere unter sich, aber auch ein einiger, von außen geachteter Pfad der Elemente wird benötigt.
So höret auf eure Herzen, findet zu Einigkeit und ehret die En’Hor ebenso wie die Sa’Hor, wie es Wille der Go’Hor, der Weltendrachen Galamnor und Timanor, ist, denn so schufen sie die Welt und nur so können wir uns des Einen erwehren.



Die Stimme der Elf