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 Betreff des Beitrags: An der schwarzen Brücke
BeitragVerfasst: 6.06.08, 20:30 
Festlandbewohner
Festlandbewohner
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Registriert: 13.03.06, 01:11
Beiträge: 1672
*Ihr seht auf dem Pfeiler einen großen Blutfleck, welcher pulsierend Worte formt. Bei genauerer Betrachtung handelt es sich um eine Art Liedtext mit folgendem Wortlaut*

Oh Dienerlein kommet,
Oh kommet doch her.
Ich sing euch ein Ständchen
Von Angamons Heer
þ
Von Leid und Verderben
Von Angst und Geschrei
Sodass ihr nun wisset
Wie dämlich ihr seid.
þ
Hier herrscht nur Verzweiflung,
der Wahnsinn und Mord.
Wer hier einmal war
Vergisst nie diesen Ort.
þ
Er wird euch sehr prägen
So wisset es gleich
Dass jener Weg hier
Wird sicher nicht leicht.
þ
Wer ist schon so dumm
Und geht freiwillig her
Wo Freude und Leben
Vergisst man doch sehr
þ
Ist wahre Macht
Ein wirklicher Grund
Sich hin zu geben
Dem höllischen Schlund?

_________________
Bild
Ist euer Char antriebslos?
Hat er das Rumsitzen auf dem Marktplatz satt?
Gibt ihm das Dungeoncrawlen nicht mehr den Kick?
Sucht er eine Aufgabe? Dann ist ein Ticket ans Eventteam DIE Lösung!


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 Betreff des Beitrags: Re: An der schwarzen Brücke
BeitragVerfasst: 2.08.08, 11:49 
Ehrenbürger
Ehrenbürger
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Registriert: 2.04.05, 22:29
Beiträge: 910
* Die große Blutlache rechts von der angebrachten Nachricht wird, obwohl sie durch die Brückenbegrenzung größtenteils windgeschützt sein sollte, durchgehend vom Zentrum aus von kreisförmigen Wellen erschüttert. Auch wenn man direkt daneben tritt, mag man keine Erschütterungen bemerken, die diese Wellen auslösen könnten. Ebenfalls scheint ein kräftiges Auftreten von Stiefeln direkt neben der Lache keine Änderung der Wellen zu verursachen.
Tritt ein erfahrenes, magiebegabtes Wesen neben die Lache so wird es simultan zu den Wellen im Blut starke, magische Schwingungen wahrnehmen können die vom Blut ausgehen.
Betrachtet man es näher so mag man im Inneren der sich bildenden Kreise einen Ausschnitt erkennen der wohl etwas klarer und weniger rot erscheint und dennoch nicht die darrunterliegenden Steinplatten der Brücke zeigt.
Vielmehr sind drei schemenhafte Gestalten zu erkennen. Die in der Mitte stehende scheint um einiges kleiner und zudem noch etwas nach vorne geneigt an einem Stab gestützt dazustehen, die beiden anderen hingegen erscheinen dem Betrachter im Vergleich zur Mitte Riesen zu sein und ihre Umrisse gleichen sich fast vollkommen. Je länger man das bizarre Bild im Blut betrachtet desto näher mögen die drei Gestalten auf einen zukommen bis sie schließlich erkennbar in dem kleinen Illusions-Fenster stehen bleiben.
Es scheint sich um einen blutrot gewandeten Orken zu handeln der von zwei riesigen Erdgolems umringt ist. Ihre Oberfläche macht den Anschein als würde sie sich ständig zerfließen und neu formen, während die dicken Rubine in den Augenhöhlen der Bärenmaske auf dem Schädel des Orken in einem quellenlosen Lichtschein unruhig auffunkeln. Der Ork selbst trägt eine abgewetzte Lederumhängetasche über der zerschlissenen, blutroten Robe.
Der Stab den er mit der Rechten umklammert ist mit etlichen Schädeln behangen die, soweit sichtbar, an den Hinterköpfen mit verschieden farbigen Zeichen bemalt wurden.
Alle drei Gestalten mögen jedoch etwas übernatürliches an sich haben, irgendwas erweckt den Anschein, dass sie nicht nur Abbilder der Dargestellten sind sondern vielmehr ein eigenes "Leben" sind. Ihre Augenhöhlen sind nicht von natürlichen Pupillen gefüllt und an ihrer Stelle sind nur jeweils ein schwarzer, dünner Schlitz umkreist von einem gelben Kreis.Während man sie betrachtet scheint man selbst das Gefühl zu bekommen von ihnen beobachtet zu werden.
So dümmlich wie die beiden Golems links und rechts von ihm dastehen, so merkwürdig erscheint auch die Geste die der Ork in einer Endlosschleife vollführt.
Geradezu einladend ist das Winken der linken Pranke in die Richtung des Betrachters. *



[Für eine genauere, magische Betrachtung oder Untersuchungen: PN]


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