Während der Sturm wieder hart durch die Stadt zog, stiefelte Dachs los und suchte seinen Weg mit einem Eimer in der Hand von der Siedlung aus Richtung Marktplatz, wo er sich am handwerkshaus Blaue Farbe mischen wollte.
Auf dem Marktplatz begegnete er einem neuen Menschen der dem Fahrendem Volke angehörte, welcher ihm aber fremd war.
Er sprach ihn an und erzählte ihm einige Geschichte ehe sie zusammen ein wenig Musizierten.
Dann kam Dachs auf die Idee ihm zu erzählen was er vor hat, da der unbekannte meinte, dass er besser malen könnte als er.
Zusammen gingen sie in das handwerkshaus, wo sie blaue Farbe anmischten, richtige Malerfarbe um genau zu sein.
mit jenem Eimer dann stiefelten die beiden dann zu dem Nachrichtenbrett zu Tiberias's Kanzlei und stellten den Eimer vor jenes Brett.
Dachs gab dann dem anderen freien Rücken, dass Brett mit seinen Fingern und der Farbe voll zu kritzeln.
Jenes tat dieser auch und das Brett wurde vone inem risiegen Bild bedeckt.
*auf dem Bild zu erkennen in blauer Malerfarbe , einen Dachs mit einer Narrenkappe, welcher von einem irrsinnnig grinsenden Mann geritten wird, der ein Tamburin in der Hand hält*
Selbst jeder einzelne Aushang wurde übermalt, so dass jeder Aushang nicht mehr zu erkennen ist.
Nach getaner Arbeit verschwanden die beiden kurz zum Badehaus wo sich der maler die Finger gewaschen hat und dann setzten die beiden ihre Reise fort, zurück zur Siedlung wo sie sich grinsend und kichernd an das Feuer setzten und sich ein wenig aufwärmten.

Des Abends konnte man beobachten, wie ein Mann aus der Kanzlei heraustrat und, im kalten Wind stehend, das Nachrichtenbrett eine ganze Weile betrachtete.

Fluchend und offensichtlich wenig amüsiert über die Schmierei begann er einige der bemalten Zettel vom Brett zu reißen und zur Seite zu werfen. Die Zeichnung am Brett ist nun zwar nicht mehr deutlich erkennbar, allerdings zieren immer noch blaue Flecken und Farbstreifen das Holz des Brettes.

Die Hände übereinanderschlagend stapfte der Mann wieder in die Kanzlei rein. Nur das Knallen der Tür war noch zu vernehmen, bevor aus der Kanzlei nur gedämpfe Worte ertönten "Verdammtes Schelmenpack! Soll Bellum sie alle kopfüber ins Wasserfass stecken!"

Am nächsten Morgen wo Dachs austand und seinen Weg zum Marktplatz antrat, und nun seit dem das neue Regimentshaus da ist sein Weg aus daran vorbei führt um immer auf dem aktuellsten Stand der Dinge zu sein, stapft er alsbald also auch bei Herrn Tiberias & Kreuzalers Kanzlei vorbei, wo seine Zeichnung vorzufinden war.
Scheinbar sind alle Zettel abgerissen und nur noch die Farbflecken am Holzbrett vorzufinden.
Da der Wind auch die meisten Zettel die abgerissen wurden und auf dem Boden lagen weg geweht hat, mag er selber nur noch zwei oder drei der Aushänge auf dem Boden wieder finden.
Da ihm die Tat auch ein wenig Leid tut, weil es ja Hauptsächlich übermalte Aushänge vom Arbeitsmarkt waren, kam ihm die Idee sich zu Entschuldigen, zwar nicht persöhnlich aber mit einem kleinen Päckchen.
Er ging zum markt und hat sich von der Ratte einige Kringel backen lassen unter dem Vorwand, sie selbst essen zu wollen.
Jene packte er noch in einen kleinen Beutel und stellte ihn vor der Kanzlei ab, jener dampfte aus der kleinen öffnung und verteile einen süßen Geruch von Kringeln.
An dem kleinen Band zum zuschnüren des Beutels hängt ein kleiner Zettel mit den Worten ,, Entschuldigung " und einer Dachspfote in blau abgebildet.

Dann stellte er sich auf , ballte die Hand zur Faust und klopfte gut laut und hörbar mit der Hand gegen die Türe, ( gegebenfalls , sollte er einen Türglocke haben , klingelt er an jener) und läuft dann schnell weiter zum Markte zurück.
An jenem traf er auf zwei hübsche Frauen, welche er auf einen Himbeersaft in die Tarverne einlud. Sie tranken den Saft aus dem Fass halb leer und die Zungen jener waren Himbeerrot.
Dann nach gut einem halben Dunkezyklus, trat er wieder ins freie, es war immernoch recht dunkel am Himmel und er stapfte zurück zu seinem Wagen wo er sich hinsetzt und mit seinen zwei Katzen Saris und Ataks spielte.

Später am Tage schreitet ein älterer Mann zur Kanzlei, nimmt klimpernd einen Schlüsselbund hervor und ist im Begriff die Türe zu öffnen als sein Blick auf das Päckchen fällt. "Oh" Er beugt sich hinab und nimmt das Päckchen mit den wohl bereits erkalteten Kringel mit in die Kanzlei wo er sie in einen Korb gibt und auf den Tresen stellt. Wenig später sieht man im Korb ein kleines Schildchen. "Frische Kringel - 5 Dukaten das Stück - greift zu!" Der "Entschuldigungsschrieb mit der Blauen Dachspfote" wurde scheinbar entfernt.

Nach einiger Zeit des rum getrolle und rum gespiele mit seinen Katzen kam der Dachs dazu, sein Buch hervor zu holen , sowie Feder und Tintenfässchen und beginnt alsbald ein neues Lied zu schreiben welches er vor sich hin dichtet.
Zeile für Zeile wird es länger , gleichzeitig summt er dazu eine passende Melodie, die man braucht um singen zu können.
Als er fertig ist hat er ein neues Lied sowie eine neue melodie zu dem Lied geschrieben und blick stolz auf sein Werk.
Nun schon im späteren Morgen schon fast im Vormittag steht er wieder auf und stapft abermals am regimentvorbei Richtung markt und also an der Kanzlei vorbei.
Als er bemerkt das dort die Kringel weg sind, grinst er zufrieden auf und schaut erneut zum Nachrichtenbrett und hängt einen neuen Aushang an das Brett.
,, Hiho hallo Kanzlei, ich hab hier mal ein paar Lieder geschrieben und würde sie gerne zum Verkauf anbieten oder so, können wir uns da mal treffen? wäre toll weil ich bin ein ganz toller Musiker! Jaha! "
*der zettel hat ein paar Himbeerflecken zwischen den Zeilen, aber dennoch ist alles lesbar, abermals auch unter dem zettel eine blaue Dachspfote*
Daraufhin stapft er dann wieder los und bewegt sich zum markt, wo er auf den Stand gegen über des Brunnes über die Fässer daneben klettert ( der ganz im osten )
und von dort oben aus ein wenig seine Lieder der Menge vorsing und vorspielt , die unter dem Stand sind und dort entweder verweilen oder sich die Waren des Händlers anschuen der dort seine Waren zur Schau stellt.
Sollte einjeder vorbeikommen und sich dem markte nähern , soltle er lauter werdende Stimmungsvolle Musik vernehmen können.