Vor dem "güldenen Draconis" in Falkensee sieht man zur späten Stunde, ab jetzt, einen Zwerg schlafen. Bei genauerer Betrachtung sieht er übel zugerichtet aus, das sichtbare, nicht von der Augenklappe verdeckte Auge ist blau angeschwollen, unter der Nase und im Bart kleben trockenes Blut. Am Boden, unterm Gesicht des Dwarschim, hat sich eine winzige, vertrocknete Blutpfütze gebildet. Der Ausdruck im Gesicht des Schlafenden hat im Kontrast zu seinem Zustand etwas arglos Friedliches.

Neben dem Zwerg steht eine Kanne gefüllt mit Rotwein.




[War ganz lustig]

In etwa zur gleichen Zeit verlassen zwei scheinbar angetrunkene Gestalten die Stadt durch das mächtige Westtor. Einer der beiden stützt sich dabei auf den anderen und wird von diesem immer wieder mehr gezerrt als geführt, das stark lädierte Gesicht zu Boden hängen lassend.

Die beiden scheinen lauthals eine angeregte Diskussion über Mägde und Hufschmiede zu führen, während sie dem gewundenen Weg in Richtung Murmelrinne folgen. Immer wieder wirft der offensichtlich unbeschadete der Beiden einen gehetzten Blick über die Schulter hinweg gen der hoch hinaufragenden Mauern Falkensees, als würde er von dort das Herannahen etwas furchtbar Wilden erwarten.

Der Zwerg ist mittlerweile verschwunden.