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*Im Gemeinschaftshaus der Hochelfen in Falkensee, sowie am Nachrichtenbrett in Falkensee hängt je eines dieser Schreiben. Die Worte sind in elfischer Sprache verfasst. Dem Schreiben im Elfenhaus liegt ein gefalteter, hellblauer Umhang bei.*
Col Ni' Ahir - Astrael sei mit Euch -
Brüder und Schwestern der hochelfischen Stätten.
Die Menschheit Siebenwinds befindet sich in einem Wandel und so geschieht es, dass in diesem Moment weder Gesetz noch geschriebene Ordnung über ihnen steht, bis es erneut ausgerufen und sich neue Bündnisse bilden werden.
In diesen Tagen sind auch wir ohne Schutz - denn es ist nun an uns, die auf dem rechten Pfade zu behalten, die noch auf ihm zu wandeln gewillt sind.
Darum rufen wir in diesem Moment - zum Schutze unserer Brüder und Schwestern und unserer Stätten - nach jedem hochelfischen Kämpfer, Arkanisten und jedem der, wenn es nicht zu verhindern ist, Schutz einem anderen leisten kann.
Kommt zusammen und legt Eure schützenden Hände und Schilde über unser Geschlecht und bietet den Schutz, der zwar in den letzten Götterläufen nicht wahrhaftig vorhanden war, doch nun gänzlich verschwunden scheint.
Zum Zeichen Eurer Bereitschaft, tragt einen Umhang (und auch eine Tunika, wenn es Euch recht ist), in der traditionellen Farbe unserer Wächter - einem hellen Blauton. Im Heim der Hochelfen werden genügend bereit liegen. Und ein Muster.
I. Euer Dienst ist dann der Schutz Eurer Brüder und Schwestern und der Schutz unseres Erbes und unserer Stätten.
II. Schützt auch die Rechtschaffenen und helft denen, die versuchen werden, wenn es je dazu käme,
die von den Göttern gewollte Ordnung aufrecht zu erhalten.
III. Ihr seid unter Geschwistern nicht mehr und nicht weniger als Brüder und Schwestern. Achtet und respektiert Euer eigenes Wort so sehr wie das des anderen.
IV. Achtet und respektiert auch die bestehenden und vergangenen Wachen und Soldaten und rechtschaffenen Hüter Siebenwinds und stellt Euch - wenn es das Richtige ist zu tun - unter Ihre Weisung.
V. Die Bündnisse der Menschheit betreffen uns noch nicht. Wir waren stets im Bunde mit dem Königreich der Menschheit und so soll es auch fortan bleiben, gleich ob Falkensee dem Ersont übergeben wird. Die Zeit wird zeigen, ob neue Ketten geschmiedet werden, alte gesprengt.
VI. So wie Astrael unser Geschlecht eins führte, sein Erbe und seinen Willen in diese dunkle Welt zu tragen, so führten die Götter in junger Zeit auch die Kirche der Vier. Es ist an uns, ihr beizustehen und denen, die rechtgläubig erscheinen und unseren Rat gewillt sind anzunehmen.
Zuletzt will ic h Euch - als eure Schwester - darum bitten,
den Wandel der sich nun vollzieht zunächst zu beobachten.
Und erst wenn es erscheint, dass er eine Gefahr für uns bedeutet oder einen großen Einschnitt,
ihn offen anzuprangern. Denn die junge Menschheit ist nun auf unseren Rat, nicht auf unseren Unmut angewiesen.
Möge Astraels Erbe noch einige Götterläufe durch uns erscheinen,
bis wir dann gehen.
Maelve Rhyntarin
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