In der Priorei der Ecclesia Elementorum, der Kapelle der Viere in Brandenstein, dem Ordenshaus der Kirche der Viere in Falkensee und einer bestimmten Heilerhütte im Armenviertel wurden Nachrichten hinterlegt oder unter der Tür durchgeschoben. Es sind einfache Pergamentblätter, die sorgfältig zusammengefaltet sind und, wenn man sie öffnet, mit dunkelblauer Tinte beschrieben sind in sanft geschwungener Schrift.

Geehrte Brüder und Schwester der Enhor und Sahor

Hiermit bitte ich jene von euch, welche die Zeit erübrigen können, heute zum ersten Viertel des siebten Hellzyklus zum Hafen Brandensteins zu kommen. Das Hafenbecken soll geweiht werden, auf dass dieses Jahr keine der wandelnden Toten aus jenem entsteigen. Ich weiss, dass Brandenstein für manche von euch ein gutes Stück weg ist, doch ist dies wohl eine Aufgabe, die jene Zeit rechtfertigt.

Nithavela
Dienerin Xans

(Heute, 18.30, Hafen Brandensteins)

Kurze Zeit später wurde auch an der Brandensteiner Burg eine Nachricht angegeben, mit etwas anderem Inhalt, aber ähnlichem Erscheinungsbild.

Verehrte Kommandantur des Malthuster Heeres.

Heute, zum ersten Viertel des siebten Hellzyklus, wünscht die Ecclesia Elementorum, an der Seite von Dienern der Viere, den Hafen Brandensteins gegen das Erscheinen von Untoten zum Dunkeltief zu weihen. Hiermit würden wir euch bitten, für jenen Zeitraum die Strassensperren jenes Ortes zu entfernen, um einen guten Zugang des Hafens zu ermöglichen. Auch eine Anwesenheit von Gardisten während der Weihe selbst ist selbstverständlich erwünscht.

Nithavela
Dienerin Xans