Schiffsunglück vor Siebenwind
Am 22 Querlar, grad gestern also geschah es, dass mehrere Schiffe vor den Gestaden Siebenwinds
kenterten. So groß die Tragödie auch so schon wäre, konnte man in Erfahrung bringen, dass es sich
hierbei um Schiffe, welche besetzt waren mit Soldaten seiner könglichen Majestät König
Hilgorad I ap mer handelte, welche Gefangene auf dem Schiffswege eskortierten. Soweit bekannt wurde
handelte es sich bei den Gefangenen um hochgefährliche, mordlüsterne Magier. Nach weiteren
Nachforschungen wurde klar, dass fast alle Soldaten bei dem Unglück ums Leben kamen. Jedoch sei
ein jeder Bewohner Siebenwinds gewarnt, da man davon ausgehen muss, dass einige der Magier den
Unfall überlebt haben. Hierrunter soll sich ebenso jemand befinden, welchen man ohne weiteres als
Gestaldwandler bezeichnen kann. Äußerste Vorsicht sei in der nächsten Zeit walten zu lassen. Wir können
die werten Leser nur dazu aufrufen nicht waghalsig zu sein, so einem einer der Flüchtigen zu Gesicht
kommt. Ebenso sollte man umsichtiger mit den Leuten um einen herum sein, da einer davon auch ohne
weiteres der Gestaltwandler sein könnte.
Kampf gegen die Sammler
Bereits zwei Angriffe wurden gegen jene Schlangenwesen geführt. Wobei die Ergebnisse mehr oder weniger
gut waren, welche erzielt werden konnten. Im Schatten des neuen Datums einer weiteren geplanten
Angriffswelle fragt sich nunmehr ganz Siebenwind mittlerweile was dort im Turm im Lilienwall wohl lauern
mag. Die Einen spekulieren darüber, dass sich dort ein neues Höhlensystem der Sammler befindet, während
andere glauben, dass man dort im Turm selbst den sogenannten Meister der Sammler vorfinden wird. Was
es schließlich sein wird, was unsere tapferen Recken dort vielleicht schon am kommenden Wandeltag
vorfinden werden bleibt abzuwarten. Wir wünschen den Kämpfern, Magiern und auch allen anderen welche
sich an der nächsten Welle gegen die Sammler beteiligen alles gute. Mögen die Sahor sie vor Unheil und
Verlusten schützen.
Gerüchte Rund um Siebenwind!
Seeberg – Gerüchten zu Folge wurde Graf Robaar von Saalhorn zu Siebenwind vor einigen Tagen
gesehen wie er einer jungen Frau selbstlos das Geleit von Seeberg nach Falkensee bot. Hierbei schien
er völlig in der Rolle des edlen Beschützers aufgegangen zu sein, so dass es nicht nur beim
einfachen Geleit blieb, sondern er jener jungen Dame, welche allem Anschein nach gerade eben erst
Siebenwind erreicht hat, auch gleich die Gefahren der Insel näher brachte. So bleibt an dieser
Stelle nur zu sagen, dass sich einjeder Mann auf Siebenwind ein Beispiel am Grafen nehmen und
ruhig einmal auch ohne gefragt worden zu sein seine Hilfe den Schutzlosen bieten sollte.
Bradenstein – Hier und da hört man in Brandenstein dieser Tage die Nachricht, dass die
Brandensteiner Bevölkerung mittlerweile tatsächlich Mitleid mit einem Ersonter haben soll. So konnte
man immer wieder hören dass zu einer Spendensammlung aufgerufen werden soll. Jene Spendensammlung
soll den Zweck erfüllen Edelmann Waldemar Delarie zu Siebenwind eine Lehrstunde bei der Meisterin
der Etikette, Freifrau Nhergas zu Siebenwind zu ermöglichen, auf dass damit die laienhafte Nutzung
seines eigenen Titels endlich ein Ende findet.
Angriff auf die Bewohner Siebenwinds
Es ist schon eine Weile her, dass sowohl in Seeberg als auch in Falkensee ein Klingenwesen innerhalb der
schützenden Mauern beschworen wurde und sich auch sogleich auf die umstehende Bevölkerung stürzte.
Sowohl in Falkensee als auch in Seeberg konnte jenes Wesen durch tapferes Eingreifen einiger Recken
jedoch bezwungen werden. Damals ging man davon aus, dass es sich hier um den Angriff eines Dieners des
Ungenannten handelte, aus heutiger Sicht jedoch erscheinen diese Vorfälle in einem gänzlich anderen Licht.
So liegt mittlerweile der Verdacht nahe, dass es sich hier um gezielte Manipulation durch den
Magierturm zu Falkensee handelte um den Stand der grauen Garde in beiden Lehen zu festigen, sich auf
diese Weise hervorzuheben und als unersätzlich zu positionieren. Sollte jener Verdacht erstarken, sollten
die beiden Lehen sich nunmehr Gedanken darüber machen wem sie in Zukunft ihr Vertrauen schenken
und wem sie es lieber vorenthalten. Wenn man sich jene Untriebe betrachtet kann man nur froh sein, dass
Brandenstein nichts mit derlei Hexentum zu tun hat.
Markttag rund ums Schwein in Brandenstein
Am 18ten des letzten Mondes war es wieder einmal soweit, Brandenstein rief zum festlichen Markttag auf.
Ein buntes Treiben erwartete die Besucher vor den Toren Brandensteins, wo extra zu jenem Zweck
Marktstände aufgestellt worden waren. Farbenfroh erwartete hier den Besucher ein Sammelsurium an
Waren, Essen und Vergnügen. Leider müssen wir vermerken, dass das allseitsbeliebte Schweinerennen
dieses Mal leider nicht stattfinden konnte, für Kurzweil sorgte jedoch das Schlammringen. Gerade hier beim
Schlammringen gab es auch die größten Überraschungen, so konnte ein angetretener Ork mit gemeinsamen
Kräften niedergerungen werden und selbst die Sieger jener schlammigen Angelegenheit waren eine wahre
Überraschung, so machte Herr Moritz Uhlhag den dritten Platz, welcher mit 1.000 Dukaten dotiert war
und war selbst überrascht davon, da er eigentlich nur in den Ring getreten war um Fräulein Sorania
beizustehen. Jene wurde zu aller Überraschung ebenfalls für ihr mutiges Auftreten belohnt. Sie belegete
den zweiten Platz und gewann damit 2.500 Dukaten. Den ersten Platz errang durch seine
Standhaftigkeit beim Schlammringen Arn Toron und erhielt hierfür einen Preis in Höhe von 5.000
Dukaten. Alles in allem kann man sagen, dass der Markttag, trotz des Ausfalles des Schweinerennens,
ein voller Erfolg war, welcher nicht einmal durch die Anwesenheit des Edelmannes Delarie getrübt werden
konnte.
Unterstützung für die Enhorgemeinde Siebenwinds
Nach dem tragischen Tode des Enhor Hohepriesters Brand Windflüsterer können die Gläubigen der Enhor
wenigstens ein wenig aufatmen trotz aller Trauer die noch immer Thema in den Straßen der Stadt ist.
Hohepriester Lazalantin nahm mittlerweile die Nachfolge des Brand Windflüsterers auf. Ein aufgeschlossener
und über die Maßen freundlicher Mensch, welcher die große Lücke nunmehr auszufüllen gedenkt. Wir
wünschen "Tintin " alles gute auf dieser Insel und hoffen, dass er sich hier bald heimisch fühlen wird.